NRW-Tag in unserer Heimatstadt Hamm vom 26. bis 28. Juni 2009 Umbauarbeiten am Ahsefluss-Düker im Februar 2018 Weihnachtsimpressionen 2020 - klicken sie bitte hier. Treckerkorso 2021 - klicken sie bitte hier.
Unsere Heimatstadt Hamm liegt im östlichen Ruhrgebiet des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Die Kreisfreie Stadt, nordöstlich von Dortmund gehört zum Regierungsbezirk Arnsberg.
Stadtgliederung Das Stadtgebiet ist in die sieben Stadtbezirke Hamm-Mitte, Uentrop, Rhynern, Pelkum, Herringen, Bockum-Hövel und Heessen eingeteilt. Jeder Stadtbezirk hat eine Bezirksvertretung mit jeweils 19 Mitgliedern, die bei jeder Kommunalwahl von der Bevölkerung des Stadtbezirks gewählt werden. Die Bezirksvertretung wählt aus ihrer Mitte den Bezirksvorsteher als Vorsitzen und Repräsentanten des Stadtbezirks.
Geschichte Nachdem die Stadt Nienbrügge zerstört wurde, bot Graf Adolf I. von der Mark den Einwohnern an, auf seinem Land zu siedeln. Diese Siedlung wurde im März 1226 urkundlich am Aschermittwoch gegründet. Da sie auf der Landspitze zwischen der Einmündung der Ahse in die Lippe entstand und ein solches Areal im Mittelalter als „Ham“ bezeichnet wurde, erhielt diese Siedlung den Namen „tom Hamme“. Hieraus entstand dann der Stadtname Hamm.
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Sehenswertes in Hamm
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Rathaus am Theodor-Heuss-Platz 16
Das heutige Rathaus war von 1890 bis 1894 nach Plänen des Königlichen Oberbaurates Karl Friedrich Endell als Oberlandesgericht errichtet worden. 1958 zog das Oberlandesgericht Hamm in einen Neubau an der Heßlerstraße, wo es sich auch heute noch befindet. Die Stadt Hamm übernahm daraufhin das alte Gebäude des Oberlandesgerichtes. Ab Dezember 1959 dient es der Stadt nun als Rathaus und steht seit 1986 unter Denkmalschutz.
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Haus Vorschulze
Das im 18. Jahrhundert von dem damaligen Bürgermeister Gottfried Balthasar Rademacher erbaute Bügerhaus Vorschulze zählt heute zu den schönsten Baudenkmälern in Hamm.
Im Zweiten Weltkrieg hatte das Haus die Bombardierung Hamms fast schadlos überstanden und musste nicht wie viele andere historische Bauten, spätere Neubauten weichen.
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Oberlandesgericht an der Heßlerstraße
Seit dem 1. Januar 1958 befindet sich das Oberlandesgericht im Neubau an der Heßlerstraße, direkt am Ahseufer (Ahseteich).
Das Oberlandesgericht Hamm ist eines der drei Oberlandesgerichte des Landes Nordrhein-Westfalen und das größte in Deutschland.
Im HAMMAGAZIN Ausgabe Oktober 1999 habe ich gelesen: „Das Oberlandesgericht wurde von König Friedrich Wilhelm Ill. von Preussen im Jahre 1820 vom niederrheinischen Kleve nach Hamm verlegt.“
Als Gerichtsgebäude des Oberlandesgerichts in Hamm diente damals ein dem preußischen Staat gehörendes Geschäftsgebäude am Hammer Markt. Das heutige Rathaus diente später von 1894 bis 1957 als Sitz des Oberlandesgerichtes
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oben: das Oberlandesgericht im Februar 1993
unten: das Oberlandesgericht nach der Erweiterung Die Erweiterung begann 1999 mit dem Teilabriss der Kleingartenanlage “Am Oberlandesgericht” (heute Parkplatz) Nach vorn zur Heßlerstraße wurde das Oberlandesgericht erweitert. (Anbau im Hintergrund)
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Albert Falk
Albert Falk wurde 1882 zum Präsidenten des Oberlandesgerichts in Hamm ernannt. Zu seiner Zeit wurde das alte Oberlandesgericht gebaut (heute Rathaus).
Sein Wohnsitz in Hamm war die Villa des Oberlandesgerichtspräsidenten, dort, wo sich heute das Arbeitsamt befindet.
Am 10 Juni 1905 wurde dem Ehrenbürger der Stadt Hamm an der Ostenallee ein Denkmal (vom Bildhauer Wilhelm Schneider) aufgestellt.
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Granit-Skulptur am Oberlandesgericht Durchmesser: ca. 2,80m, Gewicht: 22 Tonnen
Künstler Paul Dierks
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Ahseteich - im Hintergrund das Oberlandesgericht Der Ahseteich ist ein Rest der alten Ahse, die durch die Innenstadt von Hamm floss und in die Lippe mündete. Die eigentliche Ahse wurde vom damaligen Stadtbaurat Otto Krafft verlegt, sie wurde begradigt.
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Ahseteichbrücke
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Ahseteich im Herbst 2020
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Ahseteich am 14. Februar 2021
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Amtsgericht Das heutige Amtsgerichtsgebäude wurde in den Jahren von 1926 bis 1929 an der Borbergstraße 1 erbaut. Im 2. Weltkrieg, im Jahr 1944 wurde das Gebäude stark zerstört, aber schon 1948 wieder im alten Stiel aufgebaut. Die Eintragung in die Denkmalliste der Stadt Hamm erfolgte am 3. Juni 1985. Vor dem Bau des Amtsgerichtsgebäudes an der Borbergstraße war das Gericht am Marktplatz 10 untergebracht, bis es zusammen mit dem Oberlandesgericht in das heutige Rathaus einzog.
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Historische Polizeigebäude an der Hohe Straße. Das von 1926 bis 1928 erbaute Gebäude wurde am 1. April 1928 bezogen und steht seit 1985 unter Denkmalschutz.
Die Sandsteinskulpturen an der Hauptfassade sind vom Künstler Josef Körschgen.
Bedeutung der Skulpturen: Links oben: Überlegung Rechts oben: Gerechtigkeit Links unten: Mut Rechts unten: Kraft
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Der Bahnhof in seinem Jubiläumsjahr am 18. Oktober 2020 Das Hauptgebäude des Bahnhofs wurde 1920 erbaut und steht seit 2001 unter Denkmalschutz. Es wurde Mitte der 1990er Jahre originalgetreu restauriert.
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Das Bahnhofsgebäude war der letzte große Bahnhofsbau des Kaiserreichs. Die Pläne für das Empfangsgebäude wurden von den Bauräten Karl Hüter (1867-1920) und Alexander Rüdell) 1852-1920) entworfen.
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Der Bahnhof im September 2004 mit seinen Elefanten. Leider sind die Elefanten wieder entfernt worden.
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Der Bahnhof im August 2014 mit seinen Elefanten Links der Elefant gesponsert von der IG BCE und rechts der ReNofant. Sponsor Reno Hamm e. V. Leider sind die Elefanten wieder entfernt worden.
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Platz der deutschen Einheit
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Platz der deutschen Einheit mit Stadtbücherei
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Wolkenschaukel vom Künstler Otmar Alt am Willy-Brandt-Platz
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Wandmalerei am Willy-Brandt-Platz
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Neue Bahnhofstraße im Juni 2019
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Brunnenanlage,
anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Stadtwerke.
Künstler: Wolfgang Fräger
Standort: Südring 1-3
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Eingang zur Weststraße
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Das auf der Ecke Weststraße/Ritterstraße stehende, wie ein Schiffsbug aussehende Büro- und Geschäftsgebäude steht seit 1987 unter Denkmalschutz. Der Backsteinbau in expressionistischen Formen wurde 1927 nach einem Entwurf des Architekten Max Krusemark erstellt.
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Der Wasserspieler
Kunstwerk von Otmar Alt
Standort: (Weststraße Ecke Rödinghauser Straße)
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Weststraße mit Blick zur Pauluskirche. Im Vordergrund die Figurenplastik Begegnung vom Hammer Bildhauer Jockel Reisner. Die Skulptur wurde 1983 vom Kaufmann Peter Rosenberger gestiftet und in der Fußgängerzone zwischen Nordstraße und Pauluskirche aufgestellt. Die sechs, fast identischen Bronzefiguren, wurden in der Gießerei Siegfried Schwab in Münster gegossen.
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Tierbrunnen vor der Pauluskirche
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Pauluskirche
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Die Kirche ist das älteste monumentale Bauwerk der Stadt Hamm. Das genaue Alter des heutigen Bauwerks ist unbekannt, einige Quellen nennen das Jahr 1275 als das Jahr des Baubeginns.
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Skulpturen von Otmar Alt ”Nachbar´s Katze” und “Tanzvogel” in der Fußgängerzone (Weststraße Ecke Rödinghauser Straße)
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Tor der Wachsamkeit
Den „Tanzvogel" und „Nachbars Katze" von Otmar Alt in der Rödinghauser Straße (Verbindung zwischen Einkaufszentrum, Fußgängerzone und Martin-Luther- Platz), kennt sicherlich fast jeder.
Fünf Kunstwerke entstanden aber damals bei der Neugestaltung des Verbindungsweges im Jahre 1992. Dazugehört auch das Kunstwerk vom Künstler Manfred Billinger, „das Tor der Wachsamkeit“.
Warum er den Titel „Tor der Wachsamkeit" gewählt hat, habe ich zufällig im HAMMMAGAZIN, Ausgabe August 1992 gelesen und er sagt damals dazu: „Mein Tor habe ich der Wachsamkeit gewidmet, der Zustand, der den Menschen vor Schaden bewahrt? Vor Täuschungen, vor Irrtümern, ist Wachsamkeit nicht möglicherweise eine Tür oder ein Tor zum Glück zur Zufriedenheit, zum Paradies auf Erden? Wach sein heißt im hier und jetzt gegenwärtig zu sein."
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Lichttor von Kirsten und Peter Kaiser.
Das Lichttor von Kirsten und Peter Kaiser gehört zum künstlerischen Gesamtkonzept des Lichtkunstprojekts „Auf historischen Leuchtenpfaden"
Die Besonderheit hier in der ca. 50 Meter langen Rödinghauser Straße ist, dass das „Lichttore" auf weitere Torkunstwerke trifft und der Gasse einen außerordentlichen Charme verleiht.
Im Hintergrund die beiden Kunstwerke von Otmar Alt „Der „Tanzvogel" und „Nachbars Katze".
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Martin-Luther-Viertel
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Kunst in der Stadt Hamm
Als die Farbe in den Raum trat Caffé Torino
Fotografiert in Hamm-Mitte, Nassauerstraße 28-32
Eigentümer: Verein zur Förderung des Martin-Luther-Viertels e.V.
Künstler: Osman Bol
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Fia Tosca
Fotografiert in Hamm-Mitte, Nassauerstraße 36
Eigentümer: Verein zur Förderung des Martin-Luther-Viertels e.V.
Künstler: Thomas Weber
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Friedenszeichen der besonderen Art
Friedenszeichen der besonderen Art an der Nassauerstraß 36a neben "La Maison" im Hammer Martin-Luther-Viertel". Das Eckhaus Martin-Luther- Straße/Nassauer Straße, zurzeit Künstlerwerkstatt und Fotogalerie in schwarz-weiß soll demnächst abgerissen werden. Hier soll neuer Wohnraum entstehen.
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"KunstSehTurm" an der Westhofenstraße
Habe folgenden Text unter WA Hamm vom 16.03.2011 gefunden:
Dank einer zweckgebundenen Spende eines Landschaftsbauers und der Unterstützung des Bönener Statikers Klaus Maaß sowie dessen Freund und Architekt Walter Lütkehoff können die Pläne vom Kunst-Turm umgesetzt werden. Und mit der Caritas- Jugendwerkstatt hat Werner Reumke einen weiteren Partner gefunden, der den Turm baut. Jugendliche aus dem Werkbereich Holz sind seit einigen Tagen dabei die alten Eichenbalken, die 20 Jahre gelagert haben, zu bearbeiten. In der Jugendwerkstatt wird der mehr als 4,5 Meter hohe begehbare Turm zusammengebaut. Eigentümer des Kunstwerkes ist der Verein zur Förderung des Martin-Luther-Viertels e. V.
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Kunstwerke in der Nassauerstraße
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Liebfrauenkirche
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Die Grundsteinlegung des ersten Kirchbaus fand im Mai 1897 statt. Eingeweiht wurde die Kirche zwei Jahre später im Juni 1899 durch Weihbischof Dr. Augustin Gockel aus Paderborn. Durch die rasch anwachsende Zahl der Gemeindemitglieder wurde ein zweiter, größerer Kirchbau notwendig, dessen Grundstein im Jahr 1911 statt fand. Durch die dann fast vollständige Zerstörung der Liebfrauenkirche im 2. Weltkrieg, am 7. September 1940 wurde eine Notkirche errichtet. Ab Oktober 1952 begann man mit dem Wiederaufbau der Liebfrauenkirche, die durch dem Paderborner Erzbischof Dr. Lorenz Jaeger im August 1953 dann geweiht wurde.
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Marktfrau “Franziska” von Christel Lechner.
Die von der Künstlerin Christel Lechner gestaltete Marktfrau trägt den Namen "Franziska".
Aus über 250 Vorschlägen wurde dieser Name ausgesucht.
Da die Liebfrauenkirche, Standort der Marktfrau, zur katholischen Kirchengemeinde St. Franziskus gehört, hatte man sich entschlossen der Marktfrau, den Namen "Franziska" zu geben.
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Sitzbank von Ute Hoeschen
Seit September 2022 gibt es neben der von der Künstlerin Christel Lechner gestaltete Marktfrau „Franziska“ einen neuen Hingucker.
Eine von der Hammer Künstlerin Ute Hoeschen entworfene Sitzbank, die von der Schreinerei Nettebrock aus dem Hammer Süden hergestellt wurde, steht seit September 2022 nun direkt neben der Marktfrau und lädt zum Verweilen ein.
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Eisvogel verziert Pumpwerk. Konnte man am 18. März 2022 im WA lesen: “Seit einigen Tagen verziert ein Graffiti Kunstwerk die Fassade des Pumpwerkes an der Ecke Eschenallee/Ahornallee”. Erstellt wurde das Kunstwerk von der Firma "Lackaffen" aus Münster. Die linke Gebäudeseite, die in Richtung Ahornallee zeigt, ist an den Straßennamen angelehnt und mit Ahornblättern verziert. Die in Richtung Eschenallee zeigende Seite schmücken Eschenblätter. Das Highlight des Graffitos ist aber der Eisvogel im Vordergrund, den es immerhin noch in den Lippeauen zu sehen gibt.
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Pfarrkirche St. Agnes
Die Pfarrkirche St. Agnes war früher ein Franziskaner-Observanten-Kloster.
Die heutige Kirche wurde nach der vollständigen Zerstörung im Dezember 1944, in den Jahren 1947 - 1953, wieder aufgebaut.
Die erste Kirche an dieser Stelle (eine Burgkapelle), stammte aus dem Jahr 1328.
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Eine per Kettensäge geschnitzte Krippe aus der Abtei Münsterschwarzach war über die Weihnachtstage 2023 in der Pfarrkirche St. Agnes zu sehen.
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Luther-Kirche
Die evangelische Kirche die seit 1912 den Namen Luthers trägt, wurde 1734 bis 1739 nach den Plänen des märkischen Baumeisters Johann Michael Moser errichtet.
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Neuapostolische Kirche in der Brückenstraße
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Das erste Kirchengebäude der Neuapostolischen Kirchengemeinde Hamm wurde 1913 in der Spichernstraße gebaut. Bis 1974 fanden hier die Gottesdienste der Kirchengemeinde Hamm statt. 1974 entstand der Neubau der jetztigen Kirche in der Brückstrasse. Bis heute finden in dem Kirchengebäude die Gottesdienste der Kirchengemeinde Hamm statt.
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Städtische Musikschule Die städtische Musikschule wurde am 1. Februar 1940 gegründet und ist eine der ältesten und größten Musikschulen Deutschlands.
Zwischen 2010 und 2012 wurden aufwendige Sanierungs- und Umbaumaßnahmen durchgeführt. Die umgebaute Musikschule wurde dann am 14. Jan. 2012 eingeweiht.
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Alte städtische Musikschule als Blickfang auf einem Versorgungskasten an der Rietzgartenstraße, gegenüber der Musikschule.
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Partnerschaftsbank Sie soll an die langjährige Städtepartnerschaft Hamm-Kalisz erinnern.
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Eingeweiht wurde sie im November 2022. Marc Herter, der Oberbürgermeister der Stadt Hamm hob bei der Enthüllung der Bank die lebendige Partnerschaft zwischen den Städten hervor und bedankte sich für die aktive Arbeit der Vereine. Auch die Vorsitzende des Internationalen Clubs Hamm, Regina Schumacher-Goldner, sprach den beteiligten Personen der Firma H+H und der Stadt Hamm ihren Dank für die Unterstützung aus. Die in Hamm lebende Künstlerin Johanna Bialas hat die eindrucksvolle Bank in Mosaiktechnik mit über 8000 Steinchen gestaltet. Gut zu erkennen sind dabei zahlreiche Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten aus beiden Städten.
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Stuniken-Haus
Das Stuniken-Haus mit Freitreppe, an der Antonistrasse 10, wurde vom städtischen Oberbrandmeister Johann Bernhard Stuniken (1702 - 1784) nach dem Vorbild norddeutscher Kaufmannshäuser errichtet und steht seit dem 11. März 1986 unter Denkmalschutz.
Im Jahr 1977 kaufte die Stadt Hamm das Haus.
In den Jahren von 1978 bis 1981 wurde das Gebäude dann grundlegend restaurierte und für eine gastronomische Nutzung hergerichtet.
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Evangelische Christuskirche im Hammer Westen.
Seit 1990 stehen Christuskirche und Gemeindehaus unter Denkmalschutz.
Am 22. September 1901 fand die feierliche Grundsteinlegung statt und am 2. Juli 1903 wurde sie eingeweiht
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Bank für Vielfalt und gegen Rassismus.
Ein Anti-Rassismus-Projekt der Stadtteiljugendarbeit im Hammer-Westen. Die Bank wurde von Jugendlichen der Stadtteiljugendarbeit im Hammer Westen gemeinsam mit Tischler Mikel Hogan gebaut und am 28. März 2024, am Eingang zur Christuskirche installiert. Angeregt hatte das Projekt Ralph Haitz, Pfarrer an der Christuskirche. Er hatte eine Bank dieser Art auf der Hallig Hooge gesehen und fand sie einfach super.
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Dort wo der Schriftzug ,,Kein Platz für Rassismus“ eingearbeitet ist, hört die Sitzfläche auf und es ist kein Platz mehr vorhanden.
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Josefkirche
Die Kirche wurde 1892 durch den Paderborner Weihbischof August Gockel geweiht.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Josefskirche zerstört.
Der Neubau, die heutige Josefskirche, wurde nach Plänen des Architekten Karl Vedder aus Menden errichtet und am 23. November 1957 durch den Paderborner Erzbischof Dr. Lorenz Jaeger geweiht.
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Viktoriaplatz
Bei der Erneuerung des Platzes sind auf Wunsch der Bevölkerung die symbolischen Drahtrollen als Brunnen erhalten geblieben.
Am Nördlichen Platzende befindet sich eine neue Pergola, die nicht begrünt werden soll. Die anthrazitfarbenen Stahlornamente, die das „Dach“ bilden, sollen an ein Blattwerk erinnern.
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Skulptur von Manfred Billinger “Die vier Elemente - Feuer – Wasser – Erde – Luft“. Die Skulpturengruppe steht auf der Wiese vor dem ehemaligen Thyssen Bürogebäude und besteht aus vier alte Keramikbehälter in denen früher bei der WU Säure gelagert wurde.
Im HAMMAGAZIN 1/91 konnte ich nachlesen: „Diese Gefäße, die Manfred Billinger für seine Aktion brauchte, lagen auf dem Gelände der Thyssen Draht AG. Sie waren überflüssig geworden, weil heute Kunststoffe, leichter herstellbar und billiger eingesetzt werden können für die Lagerung der Salzsäure. Manfred Billinger entdeckte diese nutzlos gewordenen Gefäße, erweckte sie aus dem Dornröschenschlaf und ihrer Nutzlosigkeit und setzte sie als Resonanz- und Klangkörper ein. |
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Der Kohlewagen und das Büdchen
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Seit September 2022 ist dieses Graffiti-Kunstwerk in der Vinzenzstraße zu bewundern. Angefertigt hat es der Graffiti-Künstler Anton Amann aus Hamm im Auftrag von Jofred Kaussen, so konnte man am 05.09.2022 im WA lesen.
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Kaussens Großvater hatte direkt mit dem Kriegsende 1945 erst ein Transport-Unternehmen eröffnet und anschließend noch einen Kohlenhandel eröffnet. Im Jahr 1982 wurde das Transportunternehmen geschlossen und zum bestehenden Kohlenhandel kam noch eine Trinkhalle hinzu. Mutter Alma führte diese Trinkhalle bis 1999.
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Rothebach-Park
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Der Rothebach-Park erstreckt sich zwischen dem Caldenhofer Weg über die Lilienstraße bis zur Ahornallee.
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rechts: Die Sitzende von Almuth Lütkenhaus im Rothebach-Park
Die 1,45 Meter hohe Skulptur wurde 1978 im Rothebach-Park aufgestellt.
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Schillerplatz
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Der Schillerplatz wurde im Jahr 1899 beschlossen und 1901 dann auch angelegt. Man sprach damals immer vom Platz an der Schillerstraße, woraus später dann der Schillerplatz wurde. 1905 pflanzte die "Hammer Jungend" zu Ehren des 100. Todestages des Dichters auf dem Platz eine Schillerlinde. Der Teich, der auch heute noch ein Blickfang ist, wurde 1940, mit Blick auf die eventuellen Bombenangriffe als Feuerlöschteich ausgehoben. Der am nördlichen Kopfende stehende Luftschutzbunker Nr. 2 entstand 1941/42. Die aktuelle Form erhielt der Platz mit dem Teich bei der Umgestaltung im Jahr 1992. Die Fontaine gibt es aber schon seit 1961. Im Hintergrund der vor Jahren privat gekaufter Bunker. Auf das Dach des Bunkers wurde ein Wohnhaus gebaut.
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250 Meter lange Graffitiwand an der Otto-Brenner-Straße
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Die alte Ziegelsteinmauer der "Westfälischen Drahtindustrie" wurde im Juli 2020 von 40 Graffitikünstlern in einer außergewöhnlichen Kunstgalerie umgewandelt.
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Super Nurse vom Hammer Graffiti-Künstler Uzey Wohlgemuth
Am Radweg entlang des Hellwegs hinter Kaufland Hamm-Süden. Das Bild hat inzwischen auch einen Platz im Bonner "Haus der Geschichte" gefunden. Das Museum sammelt Exponate rund um das Thema "Corona", um die Geschichte der Pandemie festzuhalten. Ebenfalls hat es das Bild bis in die Zeitung "Washington Post" aus den USA gebracht.
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Friedrich-Ebert-Park Der Park liegt im Hammer Westen und wird auch „Germaniapark“ genannt. Zwei Teiche gibt es im Park. Beide Teiche sind ehemalige Tongruben der Ziegelei Köchling
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Flugplatz Hamm Seit über 50 Jahren betreibt der Luftsportklub Hamm e.V. den Flugplatz in den Hamm- Lippewiesen.
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Seit Juni 2017erinnert ein ausgedientes Flugzeug an Werner Kley (unten)
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Das viersitzige Flugzeug (Typ Morane) gehörte einst dem Hammer Kunstförderer und Galeristen Werner Kley. Jahrelang war Kley mit dem Sportflugzeug von den Hammer-Lippewiesen nach Juist geflogen. Nach seinem Tode im Jahr 2016 hat die Familie Kley dem Hammer Luftsportklub das Flugzeug zur Verfügung gestellt.
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Bootshaus an der Lippe - Seit 1950 ein beliebtes Ausflugslokal. Um 1980er stand das Bootshaus einige Zeit leer. Wurde anschließend ein beliebtes Jugendlokal. 1997 brannte das Bootshaus komplett ab, wurde wieder neu aufgebaut und ist heute ein Restaurant.
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Altes Fährhaus - Dezember 2010 Das 1803 erbaute Fachwerkhaus an der Fährstraße diente lange Zeit der Stadt Hamm als Stadtgärtnerei.
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Altes Fährhaus - August 2013 Das frühere Fährhaus wurde 1989 in die Denkmalliste der Stadt Hamm eingetragen und in den Jahren 2012/13 von Grund auf denkmalgerecht saniert.
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Altes Fährhaus - Dezember 2014
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Fährstraßen-Brücken
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Bis ins Jahr 1827 gab es schon einmal eine alte Holzbrücke über die Lippe. Die alte Holzbrücke wurde 1827 wegen Baufälligkeit abgebrochen. Weil jedoch der Flussübergang von strategischer Bedeutung war, ordnete der preußische Staat dort einen Fährbetrieb an. Als 1910/12 die Lippe, die bis dahin reich an Windungen war, begradigt und nach Norden verlegt wurde, außerdem der Lippe-Seiten-Kanal gebaut wurde, stellte auch der letzte Fährmann, Wilhelm Baumeister, der damals im „Alten Fährhaus“ wohnte, und seine Fähre über die Lippe steuerte, 1912 den Fährbetrieb ein. Denn mit der Industrialisierung und dem Bau des Datteln-Hamm-Kanals wurde auch eine neue Brücke über den Kanal und die Lippe gebaut.
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Tiny-House-Hotel „Pier 9“
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Zwischen Adenauerallee und der Wasserkante des Datteln-Hamm-Kanals gibt es ein Hotelerlebnis der ganz besonderen Art. Das Tiny-House-Hotel „Pier 9“ der Schreinerei Diekmann. Begonnen hat alles am 1. Juni 2021 als die ersten vier Holzhäuschen und die Rezeption aufgestellt wurden.
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Inzwischen ist die kleine Hotelanlage auf 10 Häuschen angewachsen und alle tragen Namen von nordrhein-westfälischen Flüssen.
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Kanalschleuse an der Münsterstraße Sie wurde von 1912 bis 1914 erbaut und ermöglicht zusammen mit der oberhalb liegenden Schleuse Werries die Nutzung des Kanals von Hamm bis Schmehausen. Der erste Teilabschnitt des Datteln-Hamm-Kanals, einschließlich der Schleuse Hamm, wurde am 17. Juli 1914 für den Verkehr freigegeben.
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Die Schleuse Hamm dient auch der Regulierung der Wasserstände des Westdeutschen Kanalnetzes und der Lippe. Bei Niedrigwasser wird Wasser vom Rhein mit Pumpen über die Schleusen bis Uentrop gepumpt. Hierdurch bleibt der Kanal schiffbar und bei der Lippe kann ein Austrocknen verhindert werden. Dies ist auch mit ein Grund, warum der Kanal westlich der Einspeisung durch die Lippe nicht mehr einfriert.
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Eisenbahnbrücken über Kanal und Lippe
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Eisenbahnlinie in Richtung Norden (Münster). Rechts ein Teil des „Industriegebietes Hafen“ mit dem Historischen MAN-Portaldrehkran. Nach dem Bau des Dattel-Hamm-Kanals, der 1914 fertiggestellt wurde, entwickelte sich das Hafengebiet zu einem der bedeutetesten Bausteinen im Wirtschaftsgeschehen der Stadt Hamm.
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Der zweitgrößte öffentliche Kanalhafen Deutschlands
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Historischer MAN-Portaldrehkran
Nach dem Bau des Datteln-Hamm-Kanals, der 1914 fertiggestellt wurde, entwickelten sich die Hafenanlagen zu bedeutenden Bausteinen im Wirtschaftsgeschehen der Stadt Hamm.1939 ließ die Münstersche Schifffahrt- und Lagerhaus-Aktien-Gesellschaft den elektrisch betriebenen Kran im Osthafen errichten. Dieser 5-Tonnen-Kran ermöglichte es, die damals modernen Speicherbehälter zu befüllen. Nach dem Wiederaufbau des Hafenkrans zum Ende des 2. Weltkrieges diente dieser später der Rhenus AG zur Bewirtschaftung der Speicher.
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Nach Abbruch der Speichergebäude im Jahr 1995 wurde auch der Kran außer Betrieb genommen. Mit den ersten Überlegungen zur Entwicklung des Osthafens zu einem modernen Gewerbe- und Dienstleistungsstandort Jahr 1999 konnte der Kran vor dem Abriss bewahrt werden. Als Geschenk der Rhenus AG wurde der Kran im Jahr 2001/2002 mit Unterstützung der Europäischen Union und des Landes Nordrhein-Westfalen durch die Stadt Hamm restauriert und erinnert von nun an die Entwicklung und Geschichte des Güterumschlags im Osthafen.
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Hafenverwaltung
Die 1880 erbaute Villa gehörte damals den Drahtfabrikanten und WDI-Gründer Friedrich Hobrecker.
Entworfen wurde die Villa vom Hammer Baumeister Josef Bönninghaus im neoklassizistischen Stil.
1912 ging die Hobreccker Villa dann in den Besitz der Stadtwerke über und dient bis heute der Hafenverwaltung
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Beizkanal-Düker - Ecke Dortmunder/Hafenstraße
Unter diesem Kunstwerk befindet sich in rund 15 m Tiefe ein Wasserauffangbecken. Hier wird bei Starkregen das Schmutz- und Regenwasser zwischengelagert, um die Kläranlage zu entlasten. Das Becken ist über ein ca. zwei Meter dickes und 275 m langes Betonrohr (unter Lippe und Kanal, mit dem Überlaufbecken in den Lippewiesen verbunden. Der Kubus aus Cortenstahl ist quasi der Einstieg und das Maschinenhaus dieser Anlage. Den Namen Beizkanal-Düker hat es aus der Geschichte heraus. Der sogenannte Beizkanal ging ursprünglich von Werl kommend durch die Augustastraße im Hammer Westen an den Drahtwerken vorbei Richtung Hafenamt in die Lippe, später zur Kläranlage.
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Ekke Nekkepen 2004
Bis August 1972 war die Ekke Nekkepen in der Nordsee für das Wasserbauamt Brünsbüttelkoog im Einsatz. 1972 wurde das Schiff an die Firma Düchting in Hamm veräußert. 1986 erwarben die Stadtwerke Hamm den Flussschlepper, um es im Hammer Hafen als Arbeitsboot einzusetzen. Das Boot wurde aber nie wieder zu Wasser gelassen.
Zum 75-jährigen Hafenjubiläum kam dem Hammer Künstler die Idee, den alten Schlepper in ein Kunstwerk zu verwandeln. Am 25. August 1989 wurde es dann der Öffentlichkeit präsentiert.
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Es steht heute an der Ecke Dortmunder Straße / Hafenstraße Ekke Nekkepen im Jahr 2014
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2013 wurde das Kunstdenkmal, das leider in den zurückliegenden Jahren blinden Vandalismus zum Opfer viel, demontiert und von einer Firma aus Beckum mit einem Neuanstrich ausgestattet. Mithilfe der Mitarbeiter des Hafen- und Bahnbetriebes wurde es kurz vor dem Hafenfest „100 Jahre Hafen Hamm“ neu aufgebaut.
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Urbanes Gärtnern in der Kornmersch. Der Gemeinschaftsgarten in der Kornmersch ist Teil des von der EU geförderten Projekts "Erlebensraum Lippeaue".
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Gärten 2018 neu angelegt
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Um die verschiedenen Beete zu erreichen, wurden barrierearme Wege angelegt. Um ein Beet bewirtschaften zu können, muss mit der Stadt Hamm ein Pachtvertrag geschlossen werden. Anschließend kann der Pächter aus verschiedenen Beettypen das für sich entsprechende Beet aussuchen. Zur Auswahl stehen hier kleine und große Hochbeete. Zur Auswahl stehen Sonderbeete, wie rollstuhlgerechte Hochbeete, Kürbisbeete und Kräuterspiralen. Zur Bewässerung der Beete steht allen Gärtnern ein Brunnen mit einer Handpumpe zur Verfügung. Gartengeräte zur Bewirtschaftung werden kostenlos in einem Geräteschuppen zur Verfügung gestellt.
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Gärten im Jahr 2019
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