Kurpark mit Kurhaus
Von 1882 bis 1955 war die Stadt Hamm ein Badekurort und durfte sich dementsprechend auch Bad Hamm nennen. Solefunde auf dem Gebiet der Stadt Hamm ermöglichten damals den Betrieb eines Heilbades.
Heute dient der Kurpark mit dem denkmalgeschützten Kurhaus, der Klinik für manuelle Therapie und der Erlebnistherme Maximare der Hammer Bevölkerung als Naherholungsgebiet.
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Inmitten des Kurparks liegt das heutige Kurhaus, das von 1898 bis 1900 vom Bürgerschützenverei nach Plänen des Architekten Otto Leppin als Bürger- oder Ostenschützenhof errichtet worden ist. Seit 1996 steht es unter Denkmalschutz.
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Der hintere Anbau mit Theatersaal wurde 2003 eröffnet.
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Pavillon zwischen Fährstraße und Klinik
Dieser Pavillon soll angeblich viele Jahre auf der Tennis-Anlage des TC Rot-Weiß Hamm als Gerätehäuschen genutzt worden sein. Bei der Erweiterung der Klinik musste er dann weichen. Dank der ehemaligen Stadtarchivarin Ilsemarie von Scheven wurde er gerettet, restauriert und dann 2011 wieder aufgestellt. Laut Giebelinschrift wurde er 1903 erbaut.
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Kurhaus -Sommergarten mit seinem 2009 errichteten Musikpavillon
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In den Sommermonaten finden, vor allem an den Sonntagnachmittagen, sommerliche Konzerterlebnisse statt.
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Tanzpaar im Sommergarten
Im Kurpark erinnert eine besondere Bronzeskulptur an die vielen Tanzveranstaltungen, die früher im Kurhaus stattgefunden haben.
Auf Wunsch einer anonymen Spenderin hat der Hammer Bildhauer Harald K. Müller das Tanzpaar angefertigt.
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Die -fünf Rehe- am Eingang zum Kurhaus - Sommergarten Eigentümer: Stadt Hamm - Künstler: Franz Breitholz 1939 erreichtet; 2014 erneut auf zwei Torpfeiler aufgestellt Die Originalskulpturen gelten seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts als verschollen.
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Blickfang mit dem Motiv der historischen Rehe im Kurpark
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Klinik für Manuelle Therapie
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1963 wurde die Klinik von Dr. Gottfried Gutmann, einem der Pioniere auf dem Gebiet der Manuellen Medizin in Deutschland, gegründet.
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Klinik für Manuelle Therapie und Kurhaus im Dezember 2010
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Kurpark - mit seinem Elefanten
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Kurpark - mit seinem alten Baumbestand und den Kurparkteichen
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Alte Kurparkbrücke
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Neue Kurparkbrücke
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Die alte Fußgängerbrücke über den Kurparkteich wurde 2015 erneuert. Die Kosten für den Neubau betrugen ca. 95.000,00 Euro
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Die alte Fußgängerbrücke im Herbst 2007
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Fußgängerbrücke und Kurparkteich am 17. Januar 2021
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Ehemaliges Gerätehäuschen im Kurpark Das Fachwerkgebäude aus gelbem Backstein steht auf einem, ebenfalls gelben Bachsteinsockel. Das Dach des Häuschens, inclusiv der Giebelbretter wurde inzwischen erneuert. Der Eingang befindet sich in der östlichen Giebelseite.
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Das Gradierwerk im Hammer Kurpark wurde am 29. Mai 2009 eingeweiht und ist 42 Meter lang, 11 Meter breit und 9,60 m hoch. Das Gradierwerk wurde in Zusammenarbeit zwischen der Stadt Hamm und den Stadtwerken geplant und ist ein Geschenk an die Hammer Bürger zum 150-jährigen Bestehen der Gasversorgung der Stadtwerke im Jahr 2008.
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Gradierwerk am 17. Januar 2021 - Seit Wochen haben wir auf Schnee gewartet, nun liegen 3 cm.
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Zum vierten Advent zieht das Gradierwerk immer zahlreiche Besucher an und verbreitet vorweihnachtliche Stimmung.
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Weihnachtliches Adventsleuchten am Gradierwerk - Dez. 2014
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(unten) Weihnachtliches Adventsleuchten am Gradierwerk - 20. Dez. 2015
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Balancierenden Würfel
Mit diesem Kunstwerk setzt der Klever Künstler Günter Zins ein monumentales Ausrufezeichen hier in den Kurpark von Hamm.
Sieben Meter hoch ist die Stahl-Skulptur, die mitten auf einer Wiese, umgeben von alten Bäumen, nahe dem Gradierwerks steht.
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Skulptur vom 2010 verstorbenen Hammer Künstler
Erich Lütkenhaus
vor dem sogenannten Liebeshügel im Kurpark
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Skulptur aus Bonze vom Künstler Harald K. Müller
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Gradierwerksgarten Der Gradierwerksgarten ist auf einer Fläche von rund 1.000 Quadratmetern angelegt. Im Inneren befinden sich 16 unterschiedlich bepflanzte Beete, die alle von einer Ilexhecke umgeben sind.
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Jugendgästehaus-Sylverberg
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Das Gebäude steht im Kurpark, gegenüber der Teichanlage auf einer kleinen Erhebung. Seit 1923 diente diese auf dem Sylverberg stehende Gebäude als städtisches Kinderkurheim. Am 12. Mai 1937 wurde Kindererholungsstätte Silverberg ihrer Bestimmung übergeben. Das im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstörte Kinderkurheim wurde später wieder aufgebaut und am 1. Juni 1947 nahm es erneut seinen Betrieb auf. Das Kinderkurheim hatte bis 1963 Bestand und am 1. Februar 1964 wurde in dem Gebäude eine Kindertagesstätte eingerichtet, die bis heute besteht. Heute können Räume im Jugendgästehaus-Sylverberg auch von Einzelgästen gebucht werden.
Zurzeit geschlossen
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Kriegerdenkmal am Exerzierplatz
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Es wurde 1875 errichtet, um an die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 zu erinnern. Über einem sechs Meter hohen, dreistufigen Sandsteinsockel erhebt sich die Figur der Germania mit Schild. Ursprünglich stand das Denkmal an der Westseite des Marktplatzes neben der Pauluskirche. 1914 wurde das Denkmal an den Rand des Exerzierplatzes verlegt Seit 1989 steht es unter Denkmalschutz.
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Im Winter wird der kleine Hügel gern zum Rodeln benutzt.
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