Rhynern, mit seiner mehr als 1000-jährigen Geschichte, ist mit seinen 59,22 km², flächenmäßig der größte Stadtbezirk der Stadt Hamm. Obwohl sich im Stadtbezirk ein Gewerbe- und Industriegebiet befindet, ist der Ort heute noch vorwiegend ländlich geprägt. Mit dem Bau der Autobahn A2 (1938) erhielt die Gemeinde Rhynern den Anschluss an die große weite Welt. Durch den Autobahnanschluss ist Rhynern heute auch ein anziehender Standort für die Ansiedlung von Industrie- und Gewerbegebieten.
Folgende Stadt- und Ortsteile gehören zum Stadtbezirk Rhynern: Rhynern, Berge, Westtünnen, Caldenhof, Osttünnen, Süddinker, Allen, Unter-Allen, Zengerott, Wambeln, Wambeln-Bruch, Opsen, Freiske, Drechen, Osterflierich, Pedinghausen und Kump.
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Sehenswertes in Rhynern
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Willkommenskulptur am Ortseingang von Rhynern
Jockel Reisner aus Rhynern hatte über mehrere Monate an der Erstellung der Skulptur, die am 17. März 2018 eingeweiht wurde, gearbeitet.
Sie soll Rhyneraner bei ihrer Heimkehr aber auch ihren Gäste bei der Ankunft im Ort freundlich begrüßen.
Das etwa zwei Meter hohe Kunstwerk erhielt vom Künstler den Namen: Steffi
Auf dem Anröchter Grünsandstein-Sockel wurden die 24 Vereine, die sich an dieser Aktion beteiligt haben, mit einem Schriftzug verewigt. Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, dass Rhynern als Ort mit großer Vereinslandschaft als große Gemeinschaft seine Gäste willkommen heißt.
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Heimathaus
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Das 1892 vom Zimmermeister Johann Wilhelm Frigge errichtete Fachwerkhaus, das heutige Heimathaus Hamm-Rhynern ist ein Baudenkmal, das vom Heimatverein Rhynern e.V. und der NRW-Stiftung restauriert wurde. 1965 kaufte die Amtsverwaltung Rhynern das Wohnhaus, die Schreinerwerkstatt und den überwiegenden Teil des Grundstücks. Das Fachwerkhaus wurde als Bezirksverwaltungsstelle genutzt. Für eine symbolische D-Mark erwarb der Heimatverein 2001 das langsam verfallene Haus von der Stadt Hamm und bewahrte es damals vor dem Abriss. Es wurde innen wie außen gründlich renoviert und wurde im März 2006 von der Landesregierung mit der Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.
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(Links:) Katholische Pfarrkirche St. Regina in Rhynern
(Unten:) Evangelische Kirche Rhynern
Seit Dezember 1985 steht die Kirche unter Denkmalschutz.
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Denkmal zur Erinnerung an die Kriege 1866 und 1870-71 in Rhynern
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Kriegsgräberstätte mit Ehrenmal
Das Gelände an der Lohschule wurde im Jahr 1925 als Ehrenmal für die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges gestaltet. In der Mitte steht eine sechseckige - zu fünf Seiten offene - Gedächtnishalle und dahinter sind in mehreren Reihen Steinkreuze angeordnete. Am Ende befindet sich noch ein Hochkreuz.
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Seelentankstelle - Autobahnkapelle Hamm
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Die ehemalige, 1947 erbaute Tankstelle Rhynern-Nord wurde von der Stadt Hamm 1990 unter Denkmalschutz gestellt. Das bis 2005 genutzte Gebäude stand im Zuge eines Neubaus dann aber leer, sodass man auf die Idee kam, es als Kapelle zu nutzen. Am 1. Advent 2009 wurde die Autobahnkapelle Hamm im ehemaligen Tankstellengebäude an der Autobahn A 2 eingeweiht. Vor der Kapelle befindet sich auf einem kleinen Hügel die Stahlplasik “Das Tor” des Künstlers Michael Düchting.
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Wassertürme in Berge Die Wassertürme befinden sich in Hamm-Berge und dienen der Trinkwasserversorgung für die Stadt Hamm. Aufgrund ihrer technischen und stadtgeschichtlichen Bedeutung stehen ihre Außenhüllen seit 1991 unter Denkmalschutz
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Ehrenmal in Berge Das Ehrenmal in Berge erinnert an die Gefallenen beider Weltkriege. Das Mahnmal war 1921, drei Jahre nach dem Ersten Weltkrieg errichtet worden und wurde von Kriegsvereinen gepflegt, die sich in den Kyffhäuserkameradschaften organisierten.
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Pfarrkirche Berge
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Die Anfänge der Kirche gehen bis in das 11. Jahrhundert zurück. Früher stand an gleicher Stelle eine Hauskapelle. Das Mauerwerk besteht aus grünem Sandstein erhielt aber Anfang des letzten Jahrhunderts einen Zementspritzbewurf. Von der Kirche aus hat man einen fantastischen Blick auf die Stadt Hamm.
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Pfarrkirche Berge am 27. Dezember 2023
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Bauernlädchen an der Dr.-Loeb-Caldenhof-Straße - ehemaliger Wilkinghof - (Zurzeit geschlossen)
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Katholische Pfarrvikarie St. Joseph in Süddinker
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Zum Gedenken an die Kriegsopfer 1914-1918 und 1939 -1945 in Süddinker.
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Evangelische Kirche zu Drechen im Ortsteil Osterflierich
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Kriegerdenkmal am Friedhof in Drechen
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Katholische Kirche Christkönig in Wambeln Die Vorgängerkirche musste im August 1968 aufgrund verschiedener Baumängel abgebrochen werden. Nahezu an gleicher Stelle konnte der Neubau mit 250 Sitzplätze dann am 9. Dezember 1973 vom Paderborner Erzbischof Dr. Johannes Joachim Degenhardt eingeweiht werden. Der Glockenturm (15 m hoch) kam erst im Jahr 2000 dazu.
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1959 geweihte Katholische Pfarrkirche Zur Heiligen Familie in Westtünnen
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Ehrenmal am Dorfplatz Das Ehrenmal der Gemeinde stand von 1921 bis 1962 auf dem Gelände der ehemaligen Gaststätte „Zur Krone“. 1962 wurde es zum Dorfplatz verlagert und gleichzeitig ein neuer Stein aufgesetzt, auf dem die Namen nicht mehr einzeln aufgeführt sind, sondern der Toten beider Weltkriege gedacht wird.
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Blickfang (Versorgungskasten) in Westtünnen - Von-Thünen-Straße 61 ehemaliges Restaurant Helm um 1926 Sponsor: CDU-Ortsverband Westtünnen
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Denkmal für die im zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten in Osttünnen
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