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ecke2bc12                                                     Usedom 2018


01 - Usedom 2018 -

Reiseverlauf

Drei Wochen Usedom und Umgebung

Anreise Usedom

Ahlbeck

Heringsdorf

Bansin

Strandtage

Radtour Gothensee

Radtour Schmollensee

Radtour Gothen

Radtour Zinnowitz

Mellenthin

Wolgast

Radtour Swinemünde

Radtour Achterwasser

Radtour Peenemünde

Usedom Stadt

Heimreise


Fahrradtour nach Peenemünde

Wieder einmal wollen wir Usedoms vielfältige Landschaft mit dem Rad durchstreifen. Ziel ist heute Peenemünde, die nördlichste Gemeinde Usedoms. Der Ort hat sich in den letzten Jahren zum Museumsort entwickelt. Um nicht wieder die gleiche Strecke bis Zinnowitz zu fahren, die viel Kraft und auch Zeit gekostet hat, haben wir uns entschlossen, für die erste Strecke die Usedomer Bäderbahn zu nutzen.
Ahlbeck - Bahnhof - 2

So können wir den Aktionsradius unserer Radtouren beträchtlich erweitern. Start ist der Ahlbecker Bahnhof mit seinem neuen und sehr großzügig gestalteten Bahnhofsvorplatz. Bereits seit 1894 hat Ahlbeck einen Bahnanschluss und das rote Backsteingebäude wurde in den letzten Jahren rekonstruiert und erstrahlt wie so viele Bädervillen im neuen Glanz. Strahlen der Bahnhof und der Vorplatz im neuen Glanz, führt zu ihm hin immer noch eine Straße, die aus Kopfsteinen gefertigt wurde. Für Radfahrer keine besonders schöne Wegstrecke.
Ahlbeck -  Bahnhof - Zug

Nachdem wir uns etwas umgesehen haben und die entsprechenden Fahrkarten für uns und unsere Fahrräder gekauft haben, kommt auch schon der Zug, denn im Sommerhalbjahr fahren die modernen, weiß-blauen UBB-Züge jede halbe Stunde.
Da die Züge in gleicher Höhe mit dem Bahnsteig sind, können wir unsere Fahrräder gemütlich in den Zug schieben und an den bereitgestellten Plätzen mit extra geschaffenen Halterungen befestigen.
Da der Zug heute Morgen noch sehr leer ist, haben wir vorerst den Waggon ganz für uns alleine. Wir legen uns in den Polstern zurück, das ist auf jeden Fall entspannter, als die Strecke bis Zinnowitz mit dem Fahrrad zurückzulegen. Bereits in Heringsdorf staunen wir über die Streckenführung, denn der Bahnhof ist als Kopfbahnhof ausgebildet, er soll damit den Heringsdorfer Ortskern umfahren.
Heringsdorf -  alte Eisebahn

Während dieser Rangiertätigkeit sehen wir auf einem Abstellgleis die alten Bahnwaggons, die langsam vor sich hin rosten. Diese Waggons sind nicht mehr vergleichbar mit dem eleganten blau-weißen Zug, in dem wir uns befinden. Wunderschöne Landschaften ziehen bei unserer weiteren Fahrt an uns vorbei. So passieren wir den Haltpunkt Schmollensee und Kölpingsee und kommen unserem Ziel Zinnowitz immer näher. Ab hier wollen wir den restlichen Küstenabschnitt mit dem Rad erkunden.
Trassenheide - Finndorf

Nachdem wir die Bäderbahn verlassen haben, fahren wir auf gut ausgebauten Radwegen durch den Küstenwald in Richtung Trassenheide. Inmitten prächtiger Kiefern liegt idyllisch das Finndorf von Trassenheide. Es ist eine zweckmäßig und einfach eingerichtete Nurdach-Ferienhaussiedlung in der beeindruckenden und wirklich ursprünglichen Natur von Trassenheide. Wer Ruhe und Abgeschiedenheit liebt, ist hier gut aufgehoben.
Trassenheide - SchmetterlingsfarmDer heute knapp 1000 Einwohner zählende Ort ist ideal für Familien mit Kindern.

Dafür bietet es die größte Schmetterlingsfarm Europas, das daneben liegende Kinderland sowie das Wild Life Usedom, welches Wildnis und Abenteuer verspricht.

Trassenheide - Kopf stehende Haus




Direkt neben den Kinderattraktionen steht seit 2008 das „umgekehrte Haus“, welches wir uns einmal von innen ansehen wollen.
Es ist das erste auf dem Kopf stehende Haus Deutschlands.

Der ungewohnte Anblick sorgt dafür, dass es inzwischen zu den beliebtesten Fotomotiven der Insel zählt.

Das auf dem Kopf stehende Einfamilienhaus ist voll eingerichtet und begehbar. Wie andere Häuser verfügt auch der schräge Bau in Trassenheide über Stromanschluss, Heizung und Klimaanlage.
Trassenheide - Haus auf dem Kopf

Abgesehen von der Treppe steht aber alles auf dem Kopf. Die Tische und Stühle, selbst Betten und WC im Badezimmer hängen scheinbar von der Decke, und die Lampen baumeln aus dem Fußboden.
Dieses hat bei unserem Rundgang durch die Räume im Anfang zu ganz erheblichen Irritationen der Sinne geführt. Kurios ist darüber hinaus, dass das Haus auf einer leicht geneigten Ebene steht und wir uns zusätzlich getäuscht fühlen. Trassenheide - Jagdschlosses in Granitz

Neben dem umgekehrten Haus konnte man im Garten eine Ausstellung von Miniaturhäusern ansehen.

Hier zwei Beispiele der originalgetreu nachgebauten Häuser: Eine Miniaturabbildung des Jagdschlosses in Granitz.
Das Original mit seinem extravaganten Mittelturm befindet sich auf der Insel Rügen, in einem bewaldeten Berg bei Binz oder die Miniaturabbildung von Schloss Klink, im Original ein Schlosshotel direkt neben dem Müritzsee und noch einige andere, sehr reizvolle Miniaturgebäude.
Trassenheide - Klink Schlossanlage


Es war eine abwechslungsreiche Pause, ab für 8,00 Euro pro Person auch eine etwas überteuerte.

Nach dieser Besichtigung setzten wir unsere Fahrradtour auf dem idyllischen Küstenradweg zwischen den beiden Seebädern Trassenheide und Karlshagen fort.
Aufgrund der Wärme sind wir froh, dass dieser kombinierte Fuß- und Radweg auch auf diesem Streckenabschnitt weiter durch den Birken- und Kiefernwald führt.

Der Ort Karlshagen, der mitten in einem schönen Kieferwald liegt, erstreckt sich zwischen dem ehemaligen Militärhafen am Peenestrom, der zu einem Fischerei- und Sporthafen umfunktioniert wurde, und dem nagelneuen Ortsteil am Strand, mit dem herausgeputzten Kurplatz am Hauptzugang zum Strand. Der Kurplatz ist in Form eines Rondells gestaltet, auf dem sich passend zum Strandeingang die liegende Skulptur einer Sonnenbadenden mit Schirm räkelt.
Karlshagen

Wir stellen unsere Fahrräder an einem der zahlreichen Fahrradständer ab und sehen uns die Umgebung an. Die in keinem Ort fehlende Konzertmuschel befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kurplatz.

Karlshagen  KonzertmuschelAuch hier, wie in allen anderen Küstenorten, finden abwechslungsreiche Musikveranstaltungen statt.

Direkt am Übergang vom Kurplatz zum Konzertplatz steht ein offener Bücherschrank in Form eines Surfsegels.
Karlshagen - Bücheraschrank
Hinter vier gläsernen Klappen, die beidseitig zugängig sind, sind Bestseller zu finden, wenn auch nicht mehr taufrisch.

Von hier kann man sich kostenlos ein Buch mit zum Strand nehmen, es lesen und wieder zurück bringen, damit auch andere es lesen können, oder man stellt seine mitgebrachte Leselektüre für andere dort ein. Dies ist eine prima Einrichtung, die sich schon in vielen Städten bewährt hat.

Karlshagen - StrandDieses Ostseebad ist ganz auf Kinder eingestellt.


Der bis zu 80 Meter breite Sandstrand fällt hier flach ins Wasser. Er ist daher von der Sonne schneller aufgewärmt als anderswo und damit ideal für erholsamen Familienspaß. Karlshagen ist außerdem der einzige Ort an der gesamten Ostseeküste, der eine eigene Kinderkurdirektorin hat, die jede Menge für kleine Gäste auf die Beine stellt.

Von hier fahren wir weiter in die Nordspitze von Usedom. Peenemünde stand schon immer im Schatten der Usedomer Seebäder und war bis in die 1930er Jahre ein kleines Fischerdorf. Die abgeschiedene Lage wurde Peenemünde schließlich zum Verhängnis. 1936 wurde hier die Heeresversuchsanstalt eingerichtet, deren Leiter Wernher von Braun war.
Peenemünde - ehemaliger Marinehafen
Die Bewohner wurden evakuiert, ihr Dorf wurde abgerissen und der ganze Norden Usedoms zum militärischen Sperrgebiet erklärt.
Hier entstand ein gigantisches geheimes Forschungslabor, in dem Raketen zu militärischen Zwecken entwickelt wurden.
1942 fand hier der weltweit erste Start einer A 4 Rakete ins All Statt, später eine V 2. Nachdem die Alliierten von dieser Wunderwaffe Wind bekamen, wurde Peenemünde wiederholt Ziel alliierter Bombenangriffe.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebiet weiter militärisch genutzt und zwar durch die Rote Armee und später durch die Nationale Volksarmee.

Die langjährige militärische Nutzung hat tiefe Spuren hinterlassen und macht Peenemünde zu einer merkwürdigen Siedlung. Ruinen, große Museen, ein Hafenbecken und ein vereinsamter Flughafen prägen ihr Antlitz.
Peenemünde - Bunker
Ein 22 Kilometer langer Rundweg unter dem Namen „Denkmal-Landschaft, der teilweise aber auch mit dem Auto befahren werden kann, führt uns über das Gelände der ehemaligen Heeresversuchsanstalt. Der Weg ist von Überresten der militärischen Versuchsanstalten geprägt.

Als Erstes passieren wir die im Wallgebiet versteckten Bunker.
Große Schautafeln informieren uns über die Entstehung und Funktion der Bauwerke.
So gab es in dem Werk Ost nur 4 Luftschutzbunker, in denen nur die Personen Zuflucht finden konnten, die hier arbeiteten und wohnten.

Wir radeln auf dieser neu erstellten Straße weiter und kommen zur Verladerampe. Ursprünglich sollte an dieser Stelle eine Materiallagerhalle errichtet worden. Nachdem ein Teil des Fundaments fertig war, wurde es jedoch als Lagerfläche für Baumaterial genutzt.
Peenemünde - Verladerampe

Von diesem Bauhof mit der Verladerampe und Bahnanschluss wurden die Baustellen der Peenemünder Versuchsanstalt versorgt. Ein 106 Kilometer langes Schienennetz der Werkbahn verband einst Zinnowitz mit den Standorten der Kriegs- und Raketentechnik.
Peenemünde - Hauptwache

Nach einigen weiteren Kilometern stehen wir vor den letzten Resten der Hauptwache, die einst am Eingang des Geländes der Heeresversuchsanstalt stand. Am Wegesrand steht ein alter Truppentransporter der Wehrmacht. Es ist kein wertloser Schritt, sondern ein wichtiger Bestandteil der Peenemünder Geschichte.
Peenemünde - KZ Arbeitslager Karlshagen

Viele Menschen bekamen wir auf dieser Fahrt nicht zu Gesicht. Doch in einem Waldstück, am Rande unseres Radweges, arbeiten junge Leute darin, die alten Bunkeranlagen, die noch aus Zeiten des Zweiten Weltkrieges stammen, vom Gras und Gewächs zu befreien.
Es sind mehrere kleine Bunker, die für die Wachmänner des KZ-Arbeitslagers gebaut wurden. Durch die Reinigung soll die militärische Vergangenheit von der Natur zurückerobert werden und den interessierten Einheimischen wie Touristen besser zugänglich gemacht werden.
Peenemünde - Flugplatz

Nun radeln wir zum ehemaligen Flugplatz Peenemünde. Bis 1990 war der gesamte nördliche Bereich der Insel Usedom bis nach Karlshagen Sperrgebiet der Nationalen Volksarmee, die dort einen wichtigen militärischen Flugplatz betrieb. Dieser Flugplatz gehörte auch schon zur einstigen Erprobungsstelle der Luftwaffe „Peenemünde-West“ und wurde von 1958 bis 1961 baulich erweitert. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde der Truppenstandort im Jahr 1993 aufgelöst. Nach der Wende wurde der Flugplatz als Abstellplatz ehemaliger Militärflugzeuge genutzt. Zu sehen waren bei unserem Besuch eine Küstenabwehrrakete und ein Jagdflugzeug der früheren DDR. Heute finden vom Flugplatz Peenemünde aus Rundflüge mit Kleinflugzeugen statt.
Peenemünde Nordhafen Peene

Wir starten zu keinem Rundflug, sondern setzte unsere History-Tour fort und fahren über eine Plattenstraße zum Nordhafen der Peene. Er ist ein ehemaliger Militärhafen der Volksmarine der DDR und heute ein ruhiger Yacht- und Sportboothafen. Der Hafen liegt abseits vom Trubel und bietet eine gemütliche Ruhe. Wir kaufen uns beim Hafenmeister etwas zu trinken und genießen auf einer Bank einfach die Atmosphäre im Yachthafen.
Peenemünde - Kraftwerk der Versuchsanstalten

Mit neuer Energie geht es über den Plattenweg wieder zurück auf unsere reguläre Tour, wo wir wenig später vor dem Kraftwerk der Versuchsanstalten stehen. Hier ist heute das historisch-technische Museum untergebracht. Es ist das größte technische Denkmal in ganz Mecklenburg-Vorpommern. Peenemünde - Museum - Ausstellung

Im Kraftwerk und auf den Freiflächen informiert das Museum in einer umfassenden Ausstellung über die Geschichte des Ortes und seiner Umgebung.

In der Ausstellung wird auf den technischen Aspekt bei der Entwicklung der V1 und V2-Raketen eingegangen.

Auf dem Freigelände stehen originalgetreue Modelle dieser beiden Raketen.
Außerdem zu sehen sind aus dem Nachlass der DDR-Volksarmee einige Hubschrauber und Jagdflugzeuge des Typs MIG.


Im angrenzenden Hafenbereich liegt seit Weihnachten 1998 der größte jemals gebaute konventionell betriebene U-Boot-Raketen-Kreuzer der Welt, die U 461. Das Unterseeboot war 1962 vom Stapel gelaufen und stand bis 1993 in sowjetischen Diensten. Das U-Boot hatte eine Besatzung von 80 Mann und wurde von zwei Dieselmotoren mit jeweils 4000 PS angetrieben. Mit knapp 86 m Länge und einer Breite von 10 Metern liegt die U 461 vor uns.
Peenemünde - U 461

Nachdem wir alles ausgiebig inspiziert haben, meldet sich bei uns der Hunger. Im Fischimbiss „Pier Nr. 1“ legen wir eine längere Pause ein und werden mit frisch gebratenem Fisch verwöhnt. Auf der erhöhten Terrasse genießen wir dabei die Nähe zum Wasser und den freien Blick über den Hafen. Ferner schauen wir zurück auf das Erlebte an diesem Tag, denn erst nachdem wir den Weg entlang gefahren sind, begreifen wir die riesigen Dimensionen des Projekts.
Peenemünde -  Raketenschiff der ehemaligen Volksmarine der früheren DDR
Zum Abschluss machen wir noch eine Rundfahrt ums Hafenbecken, denn die „Hans Beimler“ liegt auf der anderen Seite des Hafenbeckens. Es ist ein Raketenschiff der ehemaligen Volksarmee der früheren DDR.
Die “Hans Beimler” gehörte zu insgesamt fünf kleinen Raketenschiffen der NVA vom Projekt “1241 RÄ”. Entsprechend NATO-Code wurden sie als Tarantul klassifiziert.

Interessiert schauen wir uns das Schiff an, wann hat man schon die Gelegenheit einem echten Kriegsschiff so nahe zu kommen.

Peenemünde ist beeindruckend und hochinteressant, keine Frage. Aber es ist auch düster und schrecklich bedrückend, denn alles, was mit Verlust und Leid zu tun hat, geht mir an die Nieren. – eigentlich nichts für einen schönen Sommertag.
Wir haben längst nicht alles gesehen, als wir uns am späten Nachmittag auf unsere Rücktour begeben. Zwar fährt die Usedomer Bäderbahn auch von Peenemünde zurück nach Zinnowitz, doch wir haben uns entschlossen, entlang des Peenestroms zurück nach Zinnowitz zu radeln, um dabei noch etwas die Natur zu genießen.
Cämmerersee

Wunderschön gelegen, nicht weit von Peenemünde, liegt der Cämmerersee, an dem unser Fahrradweg in Richtung Karlshagen vorbei führt. Dieser rund 18 Hektar große See ist während des Aufbaus der Herresversuchsanstalt Peenemünde durch den Bau eines Deiches entstanden.
Das Ufer des Sees ist mit Schilf bewachsen. Ein kleiner Steg zum Angeln, der in den See hinein führt, ist vorhanden. Hechte, Barsche, Zander, Aale, Karpfen, Schleie, Rotfeder und Plötze leben im See und können mit etwas Glück geangelt werden. Ein ca. 9 km langer Wanderweg führt um den See herum. Nach einer Rast auf der romantischen Bank am See setzen wir unsere Fahrradtour entlang urwüchsiger Natur längs des Peenestromes fort.
Bunkeranlagen in den Peenewiesen - 2

Wieder geht es vorbei an einigen Ruinen und Bunkeranlagen der einstigen Heeresversuchsanstalt. Aufgrund der Bodenverhältnisse und des Grundwasserspiegels konnten keine unterirdischen Anlagen geschaffen werden und so wurden hier 9 oberirdische Bunker errichtet.
Bunkeranlagen in den Peenewiesen

Die Gebäude wurden zum Teil aus Betonfertigteilen montiert. Eine Schienenanbindung zu dieser Bunkeranlage ermöglichte den An- und Abtransport der Raketen mit der Bahn. Nach dem Krieg wurden die Bunker gesprengt. Erst im Jahre 2009-2011 wurde das Gelände im Rahmen eines internationalen Sommercamps wieder begehbar gemacht. Auf dem Deich, entlang des Peenestromes fahren wir bis nach Zecherin, einem kleinen Ort am Peenestrom und weiter nach Mölschow, einem kleinen Ort mit 800 Einwohnen zwischen Peenestrom und Ostsee. Von hier sind es nur noch 5 Kilometer bis nach Zinnowitz, wo wir den Zug Richtung Ahlbeck wieder besteigen. Blick von der Ostseetherme
Sicher und bequem fahren wir mit der Usedomer Bäderbahn zurück bis zum Haltpunkt Ostsee-Therme Ahlbeck.

Dieser Haltpunkt ist speziell für Besucher dieser Therme eingerichtet worden, doch wir wollen zum Abschluss unserer Radtour nicht in die Therme, sondern auf den Aussichtsturm. Diese markante Stahlkonstruktion ist das Erkennungszeichen der Therme.
Von hier oben bietet sich uns ein herrliches Panorama entlang der Ostseekünste.

Blick von der Ostseetherme - 2
Wir genießen den Blick aufs Meer, von der Ahlbecker Seebrücke hinüber zur Heringsdorfer Seebrücke sowie den zum Greifen nahe gelegenen Bahnhof der Usedomer Bäderbahn.

Einige der Züge haben ihren Dienst für heute bereits beendet und warten auf den Nebengleisen auf ihren neuen Einsatz am kommenden Morgen.
Es dämmert bereits, als wir die letzten ca. 2 Kilometer bis zu unserer Ferienwohnung zurück radeln.

Reiseverlauf

Drei Wochen Usedom und Umgebung

Anreise Usedom

Ahlbeck

Heringsdorf

Bansin

Strandtage

Radtour Gothensee

Radtour Schmollensee

Radtour Gothen

Radtour Zinnowitz

Mellenthin

Wolgast

Radtour Swinemünde

Radtour Achterwasser

Radtour Peenemünde

Usedom Stadt

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