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ecke2bc12                                                     Usedom 2018


01 - Usedom 2018 -

Reiseverlauf

Drei Wochen Usedom und Umgebung

Anreise Usedom

Ahlbeck

Heringsdorf

Bansin

Strandtage

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Usedom Stadt

Heimreise


Heringsdorf

Der Süden der Insel Usedom wird von den „drei Kaiserbädern“ Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin geprägt. Sie sind das Aushängeschild Usedoms. Eine 9 km lange Strandpromenade geht nahtlos von Ahlbeck über in die Promenade Heringsdorf bis zur Promenade Bansin und vereint sie praktisch zu einem großen Badeort. Auf ihr wollen wir heute flanieren, denn hier reihen sich die nach der Wende liebevoll restaurierte und reich verzierte Villen aneinander und bringen den Charme der Kaiserzeit in unsere Gegenwart.
Ahlbeck - Ahlbecker Hof

Wir starten unsere Bädertour in unserem Urlaubsdomizil in Ahlbeck. Vom Brückenplatz geht es vorbei am prachtvollen Luxushotel Ahlbecker Hof. Das um 1890 errichtete und 1995 neu eröffnete 5-Sterne-Hotel besticht durch seine beeindruckende historische Fassade und gehört zu den Prunkstücken der Bäderkultur.
Ahlbeck Villa AriteDer Promenadenabschnitt gegenüber diesem 5-Sterne-Hotel bietet liebevoll und aufwendig angelegte und gepflegte Grünanlagen.

Seit Anfang der 1990er Jahre setzte in Ahlbeck eine beispiellose Bautätigkeit ein, so stehen prachtvolle Exemplare mit Balkonen, Erker und Türmchen, im Stil der Bäderarchitektur neben neu erbauten Hotels. wie z. B. das Strandhotel Heringsdorf.
Direkt an der lebhaften Strandpromenade steht eine wunderschöne sanierte schwarzweiße Villa mit Erker und Türmchen, die viele Blicke auf sich zieht. Der Besitzer hat sie liebevoll nach seiner Frau „Villa Arite“ genannt.

Heringsdorf - Residenz BleichröderFolgt man der Promenade weiter, kommt man an zahlreichen, in parkartigen Gärten eingebetteten, ebenso prachtvollen wie sehenswerten Villen vorbei. Jedes dieser Häuser hat seine Geschichte, zu der man auf Informationstafeln allerhand Interessantes erfahren kann.
Die Residenz Bleichröder, die 1890 vom Reichskanzler Bismarck erbaut wurde, bietet heute neun luxuriöse ausgestattete Doppelzimmer und zwei Suiten. Kieswege führen durch den parkähnlichen Garten, in dem seit 1910 die Jagdgöttin „Diana“ steht. Sie ist das Erkennungsmerkmal der Residenz, da der Garten von der Promenade aus gut zu sehen ist.

Nur ein paar Schritte entfernt steht die schneeweiße Villa Oppenheim, elegant auf einer Anhöhe thronend. Sie gehört zu den bekanntesten Beispielen für die Bädervillen der Insel und wurde im Jahr 1883 als Sommervilla für die Familie des Bankiers Oppenheim erreichet.
Heringsdorf - Villa Oppenheim

In den Jahren 1909 bis 1912 diente sie dem Maler Lyonel Feininger als Sommerresidenz, denn er hatte sich in die Insel Usedom mit ihrer urtümlichen Natur verliebt. Ab 1908 entstanden auf unzähligen Ausflügen, die der Maler mit dem Rad unternahm, Zeichnungen und Skizzen von der Usedomer Natur. Ferner verwendete der Künstler die Villa Oppenheim als Motiv seiner Aquarelle und Holzschnitte.
Der erste Eindruck dieses Hauses ist sehr imposant, zumal das weiße Bauwerk zur Uferpromenade hin mit vier korinthischen Säulen geschmückt ist. Adlige und wohlhabende Berliner kamen nach Heringsdorf um sich zu erholen, um zu sehen und gesehen zu werden. Dieses brachte dem Ort sogar den Beinamen „Nizza des Nordens“ ein.
Heringsdorf --  Villa Staudt

Im Garten der Villa Staudt erinnert eine bei Howaldt in Braunschweig gefertigte 1 m hohe Büste an Kaiser Wilhelm I. Als junger Prinz besuchte Wilhelm I. zusammen mit seinem Vater, König Friedrich Wilhelm III. von Preußen und seinen Geschwistern das Seebad Heringsdorf im Jahr 1820 zum ersten Mal. Die Villa Staudt wurde 2003 als Standort der Bronzebüste ausgesucht, da ein Enkel des Kaisers – Wilhelm II – zwischen 1909 und 1912 in diesem Hause häufig zu Gast war.
Heringsdorf - Villa Oechsler

Eine Augenweide ist die 1883 im griechisch-römischen Stil gestaltete Villa des Bankiers Oechsler, die zur Seeseite eine Freitreppe sowie zwei Säulen aus schwarzgrünem schwedischen Granit erhielt. Künstlerisch wertvoll ist die seeseitige Eingangsfront mit einem Mosaik aus dem Jahre 1885.
Wie einige andere repräsentative Bauwerke in Heringsdorf liegt es von der Strandpromenade aus gesehen auf einer Anhöhe. 1997 erhielt die Villa einen neuen Besitzer, der das Haus von 1997-1999 sanierte. Dabei wurde ein früherer weißer Anstrich durch den ursprünglichen Anstrich in preußischem Gelb ersetzt. Die als sehr gelungen bewertete Sanierung wurde 1999 mit dem Bundespreis für Handwerk in der Dankmalpflege ausgezeichnet. Die Nobelvilla beherbergt heute das nicht minder exklusive Bekleidungsgeschäft Maison Voge. Die Villa befindet sich nur wenige Meter vom touristischen Highlight Heringsdorf, der 508 Meter langen Seebrücke.
Heringsdorf - Seebrücke 1

Die 1995 eröffnete Brücke ist das längste Bauwerk seiner Art in Deutschland. Während der Fußball-Europameisterschaft 2012 wurde der Strand zur ZDF-Arena. Das wunderschöne Ostseebad mit seiner Seebrücke diente als Kulisse für die Berichterstattung rund um das Topevent. Von dort aus wurden die Vorberichte zu den Spielen, das aktuelle Sportstudio, das Experten-Studio und andere Live-Übertragungen gesendet. Die moderne Seebrücke ist ein silbern schimmerndes Bauwerk, was bei Sonnenschein funkelt. Besonders die große Pyramide am Ende der Brücke, in der ein Restaurant untergebracht ist, erinnert dann an einen geschliffenen, strahlenden Diamanten.

Der Eingang der Seebrücke ist überdacht und beherbergt 25 Ladengeschäfte, Kinos, eine Diskothek, ein Muschelmuseum und im Obergeschoß mehrere Apartments. Wir heben uns den Gang über diese Seebrücke für den Rückweg auf.
Heringsdorf - Kurplatz - Kugelbrunnen

Vor der Seebrücke befindet sich der schön angelegte Kurplatz mit mehren Geschäften und einem Kugelbrunnen, der durch Wasserkraft in eine Drehbewegung versetzt wird.
Usedom hat viele Strandkörbe entlang der mehr als 40 Kilometer langen und bis zu achtzig Meter breiten Küste, aber Heringsdorf hat mit vier Meter Höhe und sechs Meter Breite den Größten der Welt, der eingebettet zwischen Blumenbeeten und Bänken steht.
Heringsdorf - Strandkorb

Der Megastrandkorb wurde von dem Korbwerk in Heringsdorf gebaut und erinnert an die 90-jährige Strandkorbproduktion auf Usedom. Rund 3,5 Kubikmeter Holz, 85 Quadratmeter Stoff und drei Kilometer Flechtband haben fleißige Arbeiter in mehr als 1000 Stunden verarbeitet. Sogar ein Fundament wurde für das neue Heringsdorfer Wahrzeichen gegossen. „Damit er nicht bei jeder Windböe umkippt“, erklärt Dirk Mund, Geschäftsführer der Manufaktur.
Bei der feierlichen Einweihung 2014 fanden 91 Menschen auf drei Sitzebenen in dem riesigen Strandkorb Platz. Er ist einer der meist fotografiertesten Sehenswürdigkeiten der Insel Usedom und es ist gar nicht so einfach, einen einzelnen Fototermin darauf zu bekommen.
Heringsdorf - Konzertmuschel

Entlang der Promenade mit bestens aufeinander abgestimmten Blumenbeeten, in Form geschnittenen Hecken und bestens platzierten normalen Strandkörben gelangen wir zur Konzertbühne. Die erst in den 90ziger Jahren neu erbaute Bühne besticht durch ihre moderne Holz- und Stahlkonstruktion und mit ihrer komfortablen Größe und bester Akustik.
Ihre Form ist der einer aufgeklappten Muschel nachempfunden. In bester Lage, direkt am Meer bietet der Veranstaltungsplatz, genau wie in Ahlbeck, Musik aller Art an sowie Kleinkunstfestfestivals und andere thematische Veranstaltungen. Für die Zuschauer laden feste Sitzplätze zum Verweilen ein.
Heringsdorf - Spielbank

Da heute Morgen noch keine Konzerte stattfinden, bummeln wir weiter auf der Promenade und sehen vor uns das Gebäude der ehemaligen Spielbank. Wo früher die Roulettekugeln rollten, gibt es jetzt eine Mischung aus Shopping und Erlebnisgastronomie. Die Firma Pier 14 hat in Heringsdorf das „Marc O' Polo Strandcasino“ in der ehemaligen Spielbank eröffnet. Inspiriert vom historischen Strandcasino von 1897 bietet das neue Haus auf einer Gesamtfläche von mehr als 1000 Quadratmetern eine Verbindung von Mode, Lifestyle und gutem Essen.
Heringsdorf - AnnelieseWir gehen an dem eleganten weißen Gebäude vorbei und stehen am Hotel Kaiserhof vor „Anneliese“, die sich auf den Stufen des Hotels mit ihrem Hund eine kleine Pause gönnt und dabei herzhaft in einen Apfel beißt.

Es ist eine liebenswerte Figur in alltäglicher Situation, nicht aus Fleisch und Blut, sondern aus Beton und sie genießt, genau wie die Urlauber, die gemütliche Atmosphäre in Heringsdorf.

Sie hat sich doch wohl nicht verlaufen, denn in unserer Heimatstadt Hamm gibt z.Z. im Maxipark eine Ausstellung „Alltagsmenschen“ von Christel Lechners. Das sind liebenswerte Figuren aus Beton, denen man auch im Waren Leben so begegnen könnte.

Heringsdorf - Skulptur  - Vater und Sohn Bär
Wir gehen hinauf zum Platz des Friedens. Hier weckt eine faszinierend aus Sand erstellte Skulptur unser Interesse.

Vater und Sohn Bär sitzen gemütlich vor dem Fernseher, denn es läuft eine Übertragung der Fußballweltmeisterschaft.

Diese Skulptur erinnert auch gleichzeitig an die Sandskulpturenausstellung in Ahlbeck von März bis Nov. 2018.

Eine Vielzahl meterhoher, aus Sand gebauter Figuren warten auf entdeckungsfreudige Besucher.

In jedem Reiseführer wird unter „besondere Tipps“ die Eis-Villa Stein empfohlen. Da sie auch auf unserem Stadtplan eingezeichnet ist, haben wir dieses hochgelobte Eislokal auch schnell gefunden. Leider standen wir erst einmal vor verschlossen Toren, die sich aber pünktlich um 12.00 Uhr öffneten. Wir setzten uns auf die wirklich einladende schattige Terrasse und studieren die Karte. Die Eis-Villa ist bekannt für hervorragendes Eis aus eigener Herstellung und bietet eine unglaubliche Auswahl. Da fällt die Entscheidung schon sehr schwer.
Heringsdorf - Eis - Villa Stein

Nach unserer Bestellung haben wir kurze Zeit später laut unserem Reiseführer „das beste Eis auf Usedom“ vor uns stehen. Nachdem wir es gekostet haben, können wir nicht wiedersprechen. Es war wirklich ein sehr leckeres Eis, gepaart mit einem super Ambiente. Nicht zu unrecht ist die Eis-Villa Stein eine Usedomer Legende. Gut ausgeruht und mit süßen Köstlichkeiten verwöhnt gehen wir nun hinauf zur „Kirche im Walde“.
Heringsdorf - Villa Achterkerke
Auf dem Weg dorthin sehen wir neben uns die Villa Achterkerke. Sie ist eine der ältesten noch bestehenden Villen aus der früheren Zeit des Bädertourismus in der ehemaligen Fischersiedlung. Die Villa wurde nicht als privates Wohnhaus, sondern von Anfang an als repräsentatives Gästehaus geplant. Besonderheiten sind die geschnitzten Verzierungen des Dreiecksgiebels sowie die korinthischen Säulen aus Terrakotta. Nach der Wende kaufte ein Unternehmer aus Braunschweig 1998 das Gebäude und ließ es aufwendig sanieren. Auf dem Grundstück, von dem eine Treppe hinunter zum Strand führt, baute er außerdem ein zurückliegendes modernes Wohngebäude, das wie die Villa Achterkerke als Urlaubsdomizil dient.

Über all den Bädervillen thront oben auf dem Klenzeberg in einem Buchenwald die rote Backsteinkirche von Heringsdorf. Die evangelische Kirche wurde 1848 errichtet. Bevor es eine Kirche in Heringsdorf gab, musste man zum Gottesdienst in die Kirche nach Benz fahren. So war damals die Spendenbereitschaft für eine neue Kirche im Seebad groß. Sogar der damalige König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen war ein Unterstützer für einen Kirchenneubau in Heringsdorf auf Usedom.
Heringsdorf - evangelische Kirche

Die einzigartige Wandelhalle und der schmale 35 m hohe Glockenturm, in dem zwei kleine Bronzeglocken läuten, erinnern an italienische Kirchenbauten. Durch das Wachsen des Ortes wurde der Saal schnell zu eng. Er wurde 1914 um zwei Seitenschiffe erweitert. Der Innenraum wird von einer hölzernen Empore gerahmt. Besonderheiten sind die Buntglasfenster zu biblischen Szenen und die Martin-Luther-Holzfigur links im Chor, die nach dem Krieg aus der Swinemünder Christuskirche von Flüchtlingen hierher gebracht wurde.
Heringsdorf - Seebrücke - Eingangsbereich
Wir verlassen die Kirche und gehen über einen Treppenweg wieder hinunter zur Strandpromenade und zurück zum Kurplatz mit seinem Kugelbrunnen.

Hier liegt der Eingangsbereich zur Seebrücke, in dem Heringsdorfs größte Shoppingmeile integriert ist.
Wir bummeln erst einmal durch Souvenirgeschäfte, Mode-, Uhren- und Schmuckgeschäfte, bevor wir in den offenen Teil der Seebrücke kommen.
Dieser Teil ist jedoch auch überdacht und durch eine in der Mitte der Brücke angebrachte gläserne Wand so geschützt, dass man auch bei Wind gut auf ihr flanieren kann.
Um den Besuchern zusätzliche Einkaufsmöglichkeiten zu bieten, wurden auf der Mittelplattform drei weitere Pavillons errichtet.

Heringsdorf - Seebrücke PyramideWir flanieren bis zur Spitze der Seebrücke. Hier befindet sich die „Pyramide“, ein pyramidenförmiges, nachts illuminiertes „Brückengebäude“, in dem sich ein Panoramarestaurant befindet.
Die letzten Meter der Brücke führen zum Schiffanleger, von dem aus Ausflugsschiffe Heringsdorf mit anderen Seebädern verbinden.
Mit den Adler-Schiffen kann man die Region rund um Usedom wunderschön vom Wasser aus erkunden. Ob eine kleine Auszeit auf dem Meer oder Tagesausflüge zu den benachbarten Seebädern – die Adler-Schiffe bieten für jeden das Passende und für die ankommenden Ausflügler bietet die Seebrücke eine attraktive Flaniermeile.

Nachdem wir uns alles angesehen hatten, setzen wir uns in den Außenbereich des italienischen Restaurants, um etwas zu essen und einen Kaffee zu trinken. Durch die einmalige Lage und einen Sitzplatz direkt an der Brüstung hatten wir eine schöne Aussicht auf Heringsdorf, dazu noch eine leckere Pasta und einen Espresso zum Abschluss, so kann man einen Urlaubstag genießen.
Heringsdorf - 1

Doch an einem solchen Urlaubstag verrinnt die Zeit viel zu schnell und wir gehen wieder zurück zum Festland. Am Strand, neben der Seebrücke befindet sich das Seebrücken-Kino.
Heringsdorf - Seebrücken-Kino

Von Juli bis Ende August werden täglich auf einer 32 Quadratmeter großen LED-Videowand im flachen Ostseewasser Kinder- und Familienfilme, Blockbuster und Klassiker der Filmgeschichte gezeigt. In Strandkörben oder eingekuschelt in warme Decken kann man das Kinovergnügen unter freiem Himmel erleben.
Heringsdorf - PlanetariumBevor wir zurück nach Ahlbeck gehen, kommen wir noch an der einzigen Volkssternwarte auf der Insel Usedom vorbei.
Sie befindet sich seit 1960 ganz in der Nähe der Seebrücke, unmittelbar hinter den Küstendünen der Ostsee. Hier kann jedermann zum Himmelsforscher werden.
Es werden interessante Vorträge über den Sternhimmel angeboten. Sternbilder werden erklärt und man kann mit dem Sternfernrohr Sterne bei wolkenlosem Himmel beobachten.
Benannt ist die Sternwarte nach dem Physiker Manfred von Ardenne, auf dessen Initiative der Bau zurückgeht und der auch das Spiegelteleskop gestiftet hat.

Von hier führt ein Dünenabgang hinunter zum Strand, wo wir immer entlang der Wasserkante zurück nach Ahlbeck gehen.

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