linksneu1
links4
links4a
banneroben6abc5
limks klein rechts klein2

ecke2bc 

ecke2bc12 Toskanareise 2014 - Rückreise und Zwischenstopp in Südtirol und an der Donau    

Toskana 2014 - Banner

Reiseverlauf

Reise in die Toskana - Startseite

Anreise in die Toskana

Ferienwohnung - Borgo del Faggio

Montepulciano 2014

Chianciano Terme 2014

Pienza und San Quirica d´Orcia

Castiglione del Lago, Steinstelen von Tuoro sul Trasimeno und Passignano sul Trasimeno

Chiusi

Chiana Tal mit den Orten: Monte San Savino,
Lucignano, Sinalunga und Torrita di Siena

Assisi

Bagni Vignoni und Zypressenallee bei La Foce

Trasimenosee mit den Orten
Paciano, Panicale, Monte del Lago und Montecolognola

Cortona

Citta della Pieve

Bagni San Filippo, Radicofani und Sarteano

Montalcino

 

Monticchiello

 

R ü c k f a h r t

Rückfahrt nach Südtirol - Tramin

Schloss Trauttmansdorff

Kaltern - Kalterer See

Fahrt nach Welschnofen und Karersee

Meran

Rückfahrt - Weiterfahrt nach Bayern - Vilshofen

Landesgartenschau Deggendorf

Passau


Welschnofen und Karersee

Der eine freut sich, dass es endlich richtig heiß ist, der andere stöhnt über zu viel Hitze. Auch uns ist die Hitze zu viel. Bei dieser ersten großen Hitzewelle unseres Urlaubs sehen wir uns nach Abkühlung. So setzen wir uns ins Auto und suchen nach einem Fluchtort vor der Hitze. Was bietet sich da Schöneres an, als eine Fahrt durch die Dolomiten. Von Tramin bis Bozen geht es ganz zügig über die Autobahn. Bei Bozen führt die Staatsstraße SS 241 ins Eggental, dem Beginn der „Großen Dolomitenstraße“. Kurze Zeit später fahren wir schon durch eine schmale Schlucht mit engen und unübersichtlichen Kurven und einem gurgelnden Bach unter uns. Welschnofen - Dorfbrunnen

Da wir leider vergeblich nach einem kleinen Parkplatz suchen, geht unsere Fahrt weiter, bis wir den kleinen Urlaubsort Welschnofen erreichen.

Das idyllische Dorf gehört zur Ferienregion Eggental und liegt auf einer Meereshöhe von 1.182 m und befindet sich direkt am Fuße des Rosengartens.

In einer landschaftlich reizvollen Lage umgeben von liebevoll gepflegten Almwiesen und dichten Wäldern ist aus dem kleinen Bauerndorf ein beachtlicher Fremdenverkehrsort geworden.


Welschnofen - Bergmassiv Latemar
Er ist sowohl im Winter als auch im Sommer als Urlaubsziel attraktiv, denn über 50 km Wanderwege laden zum Wandern ein und zahlreiche Liftanlagen haben auch den Wintersportlern etwas zu bieten.

Bei angenehmen 26º C unternehmen wir eine kleine Ortsbesichtigung.

Von einer Terrasse aus sehen wir auf einen Teil des ausgedehnten Bergdorfes, das sich mit den Almwiesen und Hochwäldern bis zum Bergmassiv des Latemar erstreckt.


Wir gehen hinauf bis zur Pfarrkirche des Ortes. Eine erste Kirche wird 1298 erwähnt. Die heute bestehende Kirche, die dem Heiligen Ignenuin und Albuin geweiht ist, ist ein Neubau aus dem Jahre 1967.
Welschnofen - Pfarrkirche
Welschnofen - Pfarrkirche - Friedhof

Sie präsentiert sich modern in schlichten Formen. Ein stimmungsvolles Lichtspiel erhält der Innenraum durch die bunten Fenster.
Sehenswert sind im Inneren die Kreuzwegbilder und das aus dem 17. Jahrhundert stammende Vortragskreuz in seiner doppelseitigen Ausführung.

Hinter der Kirche befindet sich der Friedhof des Bergdorfes, den wir auch besuchen. Jedes der Gräber war unterschiedlich mit einer wunderschönen Pflanzenauswahl gestaltet und zeigte somit die Anerkennung an den Verstorbenen.

Wir gehen zurück zum Zentrum und sehen uns noch die romantische überdachte Holzbrücke beim Festplatz an. Sie wurde jedoch nicht nur wegen der Romantik überdacht, sondern das Dach hat den Zweck den Holzboden gegen Witterungseinflüssen zu schützen.
Welschnofen - Holzbrücke

Danach geht es zurück zu unserem Auto und unsere Fahrt geht weiter bis zum Karersee. Er liegt am Rande des Latemarwaldes auf einer Meereshöhe von 1.520 Meter und gehört noch zum Gemeindegebiet von Welschnofen. Karersee mit Latemargebirge

33 Jahre sind seit unserem letzten Besuch vergangen. Beim See gibt es heute ein Besucherzentrum mit Einkehrmöglichkeiten und eine Unterführung, durch welche Besucher barrierefrei zum See gelangen.

Wir stellen unser Auto beim Besucherzentrum ab und gegen den Fußweg durch die Unterführung, die künstlerisch mit der Geschichte und Mythologie es Latemarwaldes gestaltet ist.

Eine große Aussichtsplattform bietet heute einen herrlichen Blick auf den 300 m langen und 140 m breiten See und wird von einem interessanten Informationsbord eingerahmt.

Der See, der keinen eigentlichen Zufluss hat, sondern von unterirdischen Quellen aus dem Latemargebirgszug gespeist wird, ändert daher saison- und witterungsbedingt seinen Wasserstand und damit auch seine Größe ständig.

Berühmt ist der kleine Bergsee vor allem für sein sanftes, tiefgrünes Wasser und die schöne Bergkulisse mit dem Rosengarten und Latemar im Hintergrund.

Zu den meistfotografierten Motiven Südtirols zählt sicherlich das Spiegelbild des Latemargebirgszuges im tiefblauen, kristallklaren Karersee.
Karersee 1

Schon früher wählten unzählige Maler das Motiv für ihre Gemälde und um den See ranken sich viele Südtiroler Sagen. Wegen seiner beeindruckenden Farbe wir der Karersee im ladinischen auch “Lec de Ergobando” –Regenbogensee – genannt.

Um den Karersee ist ein schöner ebener Rundwanderweg angelegt, der immer wieder beeindruckende Fotomotive bietet. Bei unserem Spaziergang hörten wir in der Ferne schon das leise Rummeln eines heranziehenden Gewitters, dass uns den Genuss des Sees etwas trübte und uns zur Eile antreibt. Es zog sich immer mehr zu.
Karersee 2

Die ersten dunklen Wolken zogen schon über den Rosengarten und Regen tröpfelte leise aus den tief hängenden Wolken. Ein schneller Spurt zurück zum Besucherzentrum rettete uns gerade noch vor dem Unwetter, dass wir bereits als drohende schwarze Wolke am Horizont hatten heranziehen sehen.
Wir setzten uns in eines der zahlreichen Restaurationen und sahen, wie Blitze aus den dunklen Wolken fuhren und der Sturm zwischen den Verkaufsständen fegte und den Urlaubern die Regenschirme umstülpte. Die dicken schweren Wolken legten sich auf den See und krochen bis zu uns. Fast 2 Stunden verbrachten wir bei einem ausgiebigen Mittagessen und Kaffee hier oben, doch das Wetter wollte sich einfach nicht bessern, es hatte sich in den umliegenden Berggipfeln festgesetzt.
So entschlossen wir uns schweren Herzens, unsere geplante Dolomitenfahrt leider für heute zu beenden. Etwas hatten wir hier oben aber bekommen – kühlere Temperaturen – das Außenthermometer unseres Autos zeigte gerade mal 16º C an.
Wiesenflächen in Richtung Cavalese

Bei Regen und tief hängenden Wolken setzen wir unsere Fahrt Richtung Cavalese fort. Erst als wir das Gebirgspanorama verlassen hatten, lag auch das Gewitter hinter uns und es präsentierte sich uns wieder eine traumhafte Naturkulisse. Die Wiesenflächen vor uns standen in voller Blüte, dufteten herrlich und boten zahlreichen Insekten eine verschwenderische Nektarfülle. So geht es durch eine schöne Landschaft von Dorf zu Dorf, immer die dunklen Wolken im Rücken, bis wir am Nachmittag in Tramin wieder ankommen. Am Abend hatte es auch unseren Urlaubsort erreicht und entlud sich gleichfalls hier sehr heftig. Leider brachte es nicht die erhoffte Abkühlung.

nach oben

zurück zu Reiseberichte - Übersicht

Reiseverlauf

Reise in die Toskana - Startseite

Anreise in die Toskana

Ferienwohnung - Borgo del Faggio

Montepulciano 2014

Chianciano Terme 2014

Pienza und San Quirica d´Orcia

Castiglione del Lago, Steinstelen von Tuoro sul Trasimeno und Passignano sul Trasimeno

Chiusi

Chiana Tal mit den Orten: Monte San Savino,
Lucignano, Sinalunga und Torrita di Siena

Assisi

Bagni Vignoni und Zypressenallee bei La Foce

Trasimenosee mit den Orten
Paciano, Panicale, Monte del Lago und Montecolognola

Cortona

Citta della Pieve

Bagni San Filippo, Radicofani und Sarteano

Montalcino

 

Monticchiello

 

R ü c k f a h r t

Rückfahrt nach Südtirol - Tramin

Schloss Trauttmansdorff

Kaltern - Kalterer See

Fahrt nach Welschnofen und Karersee

Meran

Rückfahrt - Weiterfahrt nach Bayern - Vilshofen

Landesgartenschau Deggendorf

Passau

rechtsneu
rechts2
rechts2a