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ecke2bc12                                             Ostseekreuzfahrt 2010


Mit der AIDAblu auf der Ostsee

Ostseereise-2010

Reiseverlauf

Mach deine Träume war - Ostseekreuzfahrt mit der AIDAblu

1. Juni - Anreise mit Besuch in Wismar

2. Juni - Besuch in Rostock

3. Juni - Wir sehen uns Warnemünde an

4. Juni - Unsere AIDA-Reise beginnt

5. Juni - Seetag - Ein Tag auf der Ostsee

6. Juni - Wir besuchen Tallinn

7. Juni - erster Tag in St. Petersburg

8. Juni - zweiter Tag in St. Petersburg

9. Juni - Helsinki

10. Juni - Stockholm

11. Juni - 2. Seetag

12. Juni - Danzig

13. Juni - Kopenhagen

14. Juni - zurück in Warnemünde

3. Juni 2010 - Warnemünde

Wieder weckte uns der Sonnenschein in unserem Zimmer schon sehr früh. Doch waren wir der Sonne und den dünnen Vorhängen nicht böse, wollten wir doch heute den schönsten Stadtteil Rostocks, das Seebad Warnemünde, erkunden und uns schon einmal vorab den Passagierterminal für Kreuzfahrtschiffe ansehen.
Warnemünde, 37 Meter hohen Leuchtturm mit TEEPOTT
Da es heute Morgen schon sehr warm war, mussten wir wohl oder übel noch an unsere Reisekoffer und sommerliche Kleidung herausholen. Doch lieber etwas Dünnes aus dem Koffer holen müssen, als bei Kälte und Wind spazieren zu gehen, sagten wir uns.

Direkt nach dem Frühstück führte uns der Weg vom Hotel auf die Seepromenade, die gleich hinter den Dünen angelegt wurde.

Schon von weitem sahen wir das Wahrzeichen von Warnemünde, den am östlichen Ende der Promenade 1897 erbauten 37 Meter hohen Leuchtturm, der auch heute noch als Seezeichen genutzt wird und den unter Denkmalschutz stehenden Pavillon mit seinem Hyparschalendach, im Volksmund „TEEPOTT“ genannt.

Da zu einem Besuch des Ostseebades auch ein Spaziergang auf der 541 m langen Westmole dazugehört, bummelten auch wir bis an die Spitze der in die Ostsee ragenden Mole. Warnemünde, Spaziergang auf der Westmole
Laut Auskunft unseres Reiseführers dient sie hauptsächlich als Schutz und Wellenbrecher der anbrandenden Ostsee bei Schlechtwetter. Am Ende der Westmole befindet sich die 1998 errichtete ca. 12 m hohe Leuchtbake.
Sie erleichtert ankommenden Schiffen die Einfahrt in den Hafen von Rostock. Von dieser Mole hat man einen herrlichen Blick auf die verkehrenden Ausflugsboote und den Küstenverlauf sowie dem 150 Meter breiten Sandstand.

Unser Spaziergang führte uns weiter am „Alten Strom“ entlang, einem ehemaligen Mündungsarm der Warnow. Dieser idyllische „Alte Strom“ mit seinen Seglern, Ausflugsschiffen und Fischern, die vor ihren Kuttern den Fang verkaufen, geben Warnemünde seinen einzigartigen Reiz.
Weiter bummelten wir auf die andere Seite des „Alten Stroms“ zum „Neuen Strom“, der heutigen Rostocker Hafeneinfahrt.
Hier entstand 2005 ein neuer Kreuzfahrt-Terminal mit Glasfront zum Wasser und direktem Gleisanschluss und von hier sollte auch unsere Reise mit der AIDAblu beginnen. Doch es bedurfte schon ein bisschen Orientierungssinn, denn wir mussten erst die Bahnhofshalbinsel überqueren und die Gleise des Bahnhofs Warnemünde durch einen Tunnel unterlaufen.
Im Bereich des Terminals war heute noch so gut wie kein Besucher, wie würde es wohl morgen hier aussehen, wenn 2050 Personen bis 11.oo Uhr das Schiff verlassen müssen und danach die gleiche Personenzahl erneut an Bord gehen wird. Ein bisschen Reisefieber packte uns nun doch schon, beim Anblick des riesigen Gebäudes.

Heute aber bummelten wir wieder zurück zum Leuchtturm, wo wir im Teepott eine Mittagspause einlegten. Unser weiterer Weg führte uns in den Ortskern mit seinen alten, schmalen Gassen und zur neugotischen Kirche von Warnemünde in der Mitte der Stadt.
Warnemünde, neugotischen Kirche

Damals beim Bau der Kirche im Jahre 1870/71 stand sie noch am Ende des Ortes. Weiter führte uns der Weg vorbei an „Mayers Mühle“, einer Gallerieholländer-Windmühle. Sie ist eine von ungefähr 100 Mühlen, die in Mecklenburg-Vorpommern noch übrig geblieben sind und äußerlich originalgetreu rekonstruiert wurde. Warnemünde, Meyers Mühle

Da im Küstenland immer eine starke Ostseebrise weht, wurde mit den Mühlen früher gemahlen, gesägt und vieles mehr. Heute sind die erhalten Mühlen fast alle in Restaurants umfunktioniert worden.

Bei unserem Besuch am Abend unseres Ankunftstages saßen wir im Erdgeschoss der Schänke auf langen Bänken und Tischen, die Sitzkissen waren Mehlsäcken nachempfunden. Dort, wo in den Jahren 1866 bis 1991 ratternd Getreide zu Mehl vermahlen wurde, aßen wir frische kulinarische Köstlichkeiten der Region.

Da wir unsere ersten Reisebegleiter, Karin und Manfred, am Nachmittag im Hotel erwarteten, gingen wir in dem zwischen Seepromenade und dem Warnemünder Ortskern angelegten Kurpark zurück zu unserem Hotel.
Warnemünde, am alten Strom - 2
Nach einer kurzen Mittags-ruhe ging auch schon unser Handy und Karin und Manfred meldeten ihre Ankunft.

Zusammen gingen wir wieder die Seepromenade entlang bis zum Leuchtturm und da beide nach der Fahrt noch nichts gegessen hatten, wurde erst einmal eine ausgiebige Kaffeepause gemacht.

Zusammen gingen wir noch mal am „Alten Strom“ entlang, der Flaniermeile, die von stattlichen Kapitänshäusern, aber auch von kleinen Fischerkaten gesäumt wird und zeigten ihnen den Passagierterminal.


Zurück im Fischereihafen zog es uns in die Gaststätte „Wenzel - Prager Bierstuben“, einer umgebauten Markthalle, wo uns auf der Balkonterrasse in der Abendsonne zu unserem Bier ein deftiger Schweinsbraten serviert wurde.
Warnemünde, Wenzel - Prager Bierstuben

Rundum zufrieden tranken wir im Biergarten direkt vor unserem Hotel noch ein kühles Bier und dann ging jeder auf sein Zimmer, mit den Vorfreunden, was uns die nächsten Tage auf der AIDAblu wohl bringen werden.

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1. Juni - Anreise mit Besuch in Wismar

2. Juni - Besuch in Rostock

3. Juni - Wir sehen uns Warnemünde an

4. Juni - Unsere Reise beginnt

5. Juni - Seetag - Ein Tag auf der Ostsee

6. Juni - Wir besuchen Tallinn

7. Juni - erster Tag in St. Petersburg

8. Juni - zweiter Tag in St. Petersburg

9. Juni - Helsinki

10. Juni - Stockholm

11. Juni - 2. Seetag

12. Juni - Danzig

13. Juni - Kopenhagen

14. Juni - zurück in Warnemünde

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