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25.06.2022 - Andernach und Mittelrheinfahrt nach Rüdesheim
Nach dem Frühstück setzen wir heute Morgen unsere abgebrochene Stadtbesichtigung fort. Statt einer weiteren Altstadtbesichtigung flanieren wir erst einmal entlang der Rheinpromenade. Diese führt direkt am Fluss entlang und lädt zu einem Spaziergang ein.
 Die Rheinpromenade führt uns direkt an dem Geysir-Zentrum vorbei. Das moderne Museumsgebäude zeigt auf knapp 800 qm eine Dauerausstellung, die das Naturphänomen Kaltwasser-Geysir in Verbindung mit dem Vulkanismus der Eifel thematisiert.
Leicht verständlich werden hier in authentischer Kulisse und auf Texttafeln die physikalischen und geologischen Zusammenhänge des Naturphänomens erläutert.
Das Erlebniszentrum gehört heute zu den bekanntesten Andernach Sehenswürdigkeiten.
Für den Besuch des Geysirs Andernach muss man hier ein Ticket erwerben. Der Geysir ist mit etwa 50 bis 60 Metern Auswurfhöhe der höchste Kaltwassergeysir der Erde. Er befindet sich auf dem Namedyer Werth, einer Halbinsel im Rhein und ist von Andernach nur mit dem Schiff und einer gebuchten Führung zu besichtigen. Eine Fahrt zum Geysir ist heute nicht möglich, da die erste Fahrt erst um 11 Uhr stattfindet. Diesen Ausflug heben wir uns für einen weiteren Besuch auf.
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Wir bummeln weiter die Promenade entlang. Sie wird gesäumt von stämmigen Platanen, bunten Blumenbeeten, plätschernden Wasserspielen und diverser Skulpturen am Wegesrand, die der Promenade erst das richtige Flair zum Flanieren geben.
Direkt am Rheinufer, am ehemaligen Hafen von Andernach, steht der historische Hafenkran aus dem 16. Jahrhundert. 350 Jahre lang diente er der Verladung von Weinfässern und der aus dem Eifelraum angelieferten Mühl- und Tuffsteine.
Der alte Kran war bis 1911 in Betrieb und gehörte zu den größten deutschen Verladestationen an Binnengewässern. Im Jahr 1909 wurde der Hafen stromaufwärts nach Osten verlegt und dort ein neuer Kran gebaut. Die Lage des Alten Krahn, abseits der Stadt, wo er keiner neuzeitlichen Veränderung im Wege stand, wird unter anderem für seinen heutigen Erhalt verantwortlich gemacht.
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Auf dem Weg zu weiteren Sehenswürdigkeiten kommen wir am historischen Garten, nahe dem Rhein, vorbei. Erst 2019 eröffnet, erinnert die Anlage an die historische Gartenbaukultur und zeigt gleichzeitig Ausgrabungen von mittelalterlicher Bebauung, u.a. eine Römerecke mit Resten der römischen Stadtmauer. Die gewählten Pflanzen auf den Beeten entsprechen den Arten, die es schon zur Zeit der Römer bzw. im Mittelalter in der Gegend um Andernach gab. So waren es die Römer, die u.a. Wein und Rucola, aber auch die Esskastanien ins Rheinland brachten. Pflanzen, wie z. B. Kartoffeln und Tomaten, wurden erst nach der Entdeckung Amerikas eingeführt. Sie waren folglich im Mittelalter noch nicht bekannt.
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Auf dem Weg zu einer weiteren historischen Sehenswürdigkeit kommen wir an einem Skulpturengarten vorbei. Diese Kunstwerke stehen in der harmonisch als Park angelegten Außenanlage des Einstein Hotels. Da der Hotelbesitzer seine Kunstschätze nicht hinter verschlossenen Türen aufbewahren möchte, sind die Kunstwerke auf dem Außengelände für jedermann zugänglich. Die Skulpturen verschiedener Künstler und Künstlerinnen werden teilweise ausgewechselt.
Schon vom Weiten ist der 56 m hohe „Runde Turm“ zu sehen. Er wurde zwischen 1440 und 1453 als mittelalterlicher Wehrturm erbaut und ist das schönste Stück unter den Türmen der Stadtbefestigung. Er stellt ein steinernes Zeugnis des städtischen Selbstbewusstseins dar, hielten seine bis zu 5 Meter dicken Mauern doch im Jahr 1689 einem Sprengversuch der Franzosen stand. Hiervon zeugt noch heute ein Loch an der Westseite des Turms.
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Bis 1960 diente der 4-stöckige runde Turm sogar als Jugendherberge und wurde zum 550. Geburtstag im Jahr 2003 vollständig renoviert. Heute kann der Turm besichtigt werden. 133 steinerne Stufen führen über eine enge Wendeltreppe hoch zum Wehrgang des Runden Turms. Von dort soll man eine wunderschöne Aussicht auf Andernach und das Rheintal haben, zum anderen bekommt man Einblick in die Jugendherbergsgeschichte der Stadt.
Der Rundweg durch Andernach führt uns zu einer weiteren Sehenswürdigkeit.
Der mächtige Mariendom mit seinen vier Türmen liegt am westlichen Rand der Stadt, in direkter Nähe zur Stadtmauer. Der älteste Teil der kath. Pfarrkirche Maria Himmelfahrt ist um 1200 entstanden und wurde als dreischiffige, romanische Emporenbasilika erbaut. Das heutige Aussehen entstand in mehreren Bauphasen.
Auffallend im Innenraum ist die bemerkenswerte farbliche Ausmalung der Ornamente und Muster, die nach einer umfangreichen Restaurierung Ende des 19. Jahrhunderts entstand. Sehenswert ist auch der über dem Altar hängende Kronleuchter. Er stellt das himmlische Jerusalem dar. Der Bronzeguss des Bildhauers Ulrich Henn entstand 1994.
Wir setzen unseren Spaziergang entlang des Stadtgrabens und der alten Stadtmauer fort, denn auch Teile der 800 Jahre alten und 2 Kilometer langen, gut erhaltenen Stadtmauer zählen zu einer wichtigen Sehenswürdigkeit in Andernach. Sechs der zehn Halbrundtürme sind heute noch erhalten.
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Der Helmwartsturm, erbaut im 13. Jahrhundert, gehört zur mittelalterlichen Stadtbefestigung und war ein Turm zur Verteidigung der Stadt. Er wurde 1994 restauriert. Von dem Turm hinüber zur alten Stadtmauer führt eine Holzkonstruktion, die einem Wehrgang nachgestellt wurde. Der Durchgang umspannt den Zugang zum Marktplatz.
Die Altstadt von Andernach lädt auf jedem Fall zu einem Spaziergang und viele Geschäfte laden zum Stöbern ein.
Für uns geht es nun leider, vorbei am neuen Rathaus, zurück zum Schiff.
Mit einem letzen Blick auf die Stadt Andernach und der schönen Rheinpromenade verabschieden wir uns von Andernach.
Die NickoSpirit fährt ein zweites Mal auf dieser Reise entlang des „Vater Rhein“ durch das schöne Mittelrheintal in Richtung Rüdesheim.
Nach dem Mittagessen setzten wir uns aufs Sonnendeck, genießen ungestört die Ruhe und lassen uns die Sonne ins Gesicht scheinen, denn der Gewitterschauer am gestrigen Tag hat uns heute wieder angenehmere Sommertemperaturen gebracht. Das Mittelrheintal, obwohl schon mehrmals bereist, ist mit seinen Weinbergen und den Schlossruinen immer wieder sehenswert.
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Schon vom Weiten bemerken wir die hellen Farban des weithin sichtbaren Schloss Stolzenfels. Das Schloss Stolzenfels thront auf der linken Seite des Rheins über der gleichnamigen Stadt, gegenüber der Lahnmündung. Es wurde in den Jahren 1242 bis 1249 errichtet und ist im Zuge der pfälzischen Erbfolgekriege abgebrannt. 1823 erhielt Kronprinz Friedrich Wilhelm, der spätere König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen, die schön gelegene Burgruine als Geschenk. Auf seinen Wunsch hin sind beim Aufbau einige Teile der mittelalterlichen Burg erhalten geblieben und in den Schlossneubau integriert worden. Für die Koblenzer Bundesgartenschau 2011 wurde das Schloss restauriert und auch die Gärten und der umgebende Landschaftspark wiederhergestellt. Die Festung blickt hinüber auf den Lahnstein mit der Burg Lahneck.
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Braubach, der mittelalterlich Bergwerksort in dem Blei und Edelmetalle bis ins 20. Jahrhundert verhüttet wurden, ist u.a. für die Marksburg bekannt. Die Burg auf dem Hügel entstand zu Beginn des 13. Jahrhunderts und wurde bis zum 17. Jahrhundert mehrmals umgebaut. Als einzige Burg entging sie in diesem Teil des Rheintals der Zerstörung. Waffensaal, Folterkammer, Küche und Frauengemächer mit Originaleinrichtung können besichtigt werden.
 Zur Kaffee- und Kuchenzeit gehen wir heute mal wieder hinunter in die Panorama-Lounge. Es ist ein beliebter Treffpunkt an Bord. Durch bequeme Sitzbänke und kleineren Sitzgruppen, erinnert dieser Teil an ein schönes Café und der leckere Kuchen und die Tasse Kaffee sind inclusiv. Der Panoramasalon bietet durch seine große Fensterfront einen schönen Ausblick auf die vorbeiziehende Natur und andererseits die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen. Man kann in Sesseln entspannen, in Sitzgruppen plaudern, an Tischen schreiben oder ganz gemütlich seinen Nachmittagskuchen genießen.
Bei Filsen, einer kleinen Gemeinde in der größten Rheinschleife im Tal der Loreley, gehen wir wieder hinauf aufs Sonnendeck. Durch die geschützte Lage wird der Ort von der Sonne verwöhnt und daher gedeihen hier fast alle Arten von Obst. Besonders Kirschen und Erdbeeren werden hier angebaut. Daher wird der Ort auch das „Zentrum des Frühkirschenlandes“ genannt und das Blütenmeer im Frühjahr soll sehr beeindruckend sein.
Nun gleitet die NickoSpirit wieder an Boppard, das pulsierende Herz der Ferienregion Mittelrhein, vorbei und bietet uns ein wunderbares Panorama. Über der Stadt ragt die zweitürmige spätromantische St.-Severus-Kirche, die dem Schutzpatron der Stadt geweiht ist. Unübersehbar, direkt am Rhein liegen die Karmeliterkirche sowie die Kurfürstliche Burg und die Ausflugsschiffe.
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Viel zu schnell wechselt die Perspektive und wir fahren an Hirzenach vorbei. Der Ort an den Hängen des rheinischen Schiefergebirges ist einer von zehn Ortsbezirken der Stadt Boppard. Ein ortsbildprägendes Gebäude ist die denkmalgeschützte katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus.
Gemütlich auf dem Sonnendeck genießen wir die Flussfahrt und fahren an Sankt Goarshausen vorbei. Der Stadtkern liegt etwa zwei Kilometer stromabwärts nordwestlich des Loreleyfelsen. Über der Stadt liegt Burg Katz. Sie wurde um 1371 errichtet, als Reaktion auf den Bau von Burg Maus.
Nun heißt es wieder „und ewig singt die Loreley“. In einer Legende aus dem 19. Jahrhundert wird erzählt, dass die blonde Schönheit Loreley auf dem Felsen die Schiffer auf dem Rhein mit Ihrem Gesang verzauberte und wer ein wenig Muße mitbringt, wird tatsächlich von der deutschen Rheinromantik ereilt.
Der Name Loreley-Felsen entstand somit durch die Mythen und Sagen. Es ist ein 132 Meter hoher gezackter, baumbestandener Felsen aus dunklem Tonschiefer, der südlich von Sankt Goarshausen am rechten Rheinufer steht. Schmal ist der Rhein an diesem Flussbogen und hat Untiefen bis zu 100 Meter, dadurch zählt dieser Flussabschnitt zu den gefährlichsten des Rheins.
Mit dem Blick auf die Burgruine Ehrenfels haben wir fast unser Tagesziel erreicht. Die Burg gewann im 13. Jahrhundert als Zollstation an Bedeutung und durch den Bau des Mäuseturms im Rhein bei Bingen 1270 war die vollkommene Überwachung des Schiffsverkehrs auf dem Rhein sichergestellt. Bis auf 61 Adlige mussten alle, welche den Rhein an dieser Stelle durchfahren wollten, Zollgebühren entrichten. Wir haben die Burg vor einigen Jahren auf dem Rieslingpfad von Assmannshausen – Rüdesheim erwandert.
Der Mäuseturm steht auf der Mäuseturminsel im Rhein vor dem Binger Stadtteil Bingerbrück. Zusammen mit der rechtsrheinisch gegenüber gelegen Burg diente der rund 25 Meter hohe Turm früher als Zollwarte. Als Signalturm für die Rheinschifffahrt sorgte er ab 1855 für die Sicherheit am „Binger Loch“. Mit der Verbreiterung der Fahrrinne wurde diese Funktion 1974 aufgegeben. Seit 2016 ist der Turm im Rahmen von Führungen der breiten Öffentlichkeit zugänglich.
Ein letzter Blick geht hinüber nach Bingen, wo wir vor über einer Woche angelegt hatten, bevor die NickoSpirit hinüber nach Rüdesheim fährt.
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Es ist bereits 21.00 Uhr, als unser Schiff unterhalb des Adlerturms festmacht und die Crew die Gangway auslegt, um damit die Lücke zwischen dem Schiff und dem Steg zu sichern. 
Es dämmert schon, als wir zu unserem Stadtbummel an Land aufbrechen, doch Rüdesheim zeigt sich auch am Abend von seiner einladenden Seite.
Es ist wohl das bekannteste Weindorf des Rheinlands und von uns bereits mehrmals besucht.
Heute Abend bummeln wir gemütlich in Richtung idyllischen Marktplatz. Hier steht von Ende März bis Mitte Oktober vor dem Rathaus ein Wein-Probierstand. Ein plätschernder Brunnen, schattenspendende grüne Platanen und ein Blick auf die benachbarte St. Jakobskirche sorgen für eine ganz besondere Atmosphäre.
Die Pfarrkirche entstand im 12. Jahrhundert aufgrund eines Gelübtes des Engelhard Brömser. Er stammte aus altem Rüdesheimer Adelsgeschlecht.
Es wird berichtet, dass er am 3. Kreuzzug (1189-1192) teilnahm und in maurische Gefangenschaft geriet. Er versprach für den Fall einer glücklichen Heimkehr den Bau der Kirche.
Das ersehnte Wunder fand statt, er kehrte zurück und ließ sogleich die Kirche bauen. Die katholische Pfarrkirche St. Jakobus ist heute ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Rüdesheim am Rhein.
Wir setzen unseren Rundgang fort und bummeln durch die Oberstraße mit ihren alten Adelspalais in Richtung Drosselgasse, der „fröhlichsten Gasse der Welt“.
Doch wie erstaunt sind wir in eine fast leere Drosselgasse zu blicken. Wurde uns bei den letzten Besuchen oft der Trubel zu viel, kommen wir uns heute bei der gähnenden Leere auf der 144 m langen und zwei Meter breiten Gasse etwas verloren vor. Auch in den zahlreichen kleinen Weinhäusern oder Laubengängen konnte man die Gäste zählen und von Stimmungsmusik, die früher aus jedem der zahlreichen Lokale schallte, war heute Abend wenig zu hören.
Die Drosselgasse ist das Herz der Rüdesheimer Altstadt und war Treffpunkt für etwa drei Millionen Gäste aus aller Welt, doch Corona hat die Gasse teilweise leergefegt.
Der Tourismus ist noch nicht wieder so richtig angelaufen, dazu fehlen die ausländischen Gäste.
Wir bummeln vorbei an die teilweise in Fachwerkbauweise errichteten zahlreichen netten kleinen Weinhäuser, die neben Geschenkartikel- und Souvenirläden das Bild der weltweit bekannten Drosselgasse prägen.
Lauschen heute Abend ganz in Ruhe dem Glockenspiel des Rüdesheimer Schlosses, welches um 22.00 Uhr das letzte Mal für diesen Tag erklang und gehen zurück zur Rheinuferpromenade.
Wir entschließen uns noch einmal zum Marktplatz zu gehen und uns am Weinprobierstand noch einen Dämmerschoppen Rheingauer Riesling zu trinken. Leider hatte dieser Weinstand schon geschlossen und es saßen nur noch vereinzelt ein paar Gäste auf dem idyllischen Marktplatz. So gingen wir zusammen mit mehreren Mitreisenden wieder zurück zum Schiff.
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Der Rüdesheimer Bahnübergang, mit seinen Bahnschranken, sorgt seit Ewigkeiten für Staus. Mussten wir bei unserem Gang in die Stadt warten, war auch jetzt wieder die Schranke geschlossen und wir konnten ganz entspannt den angestrahlten Adlerturm betrachten.
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Der Turm gehört zur ehemaligen Stadtbefestigung, von der außer diesem Turm nur noch wenige Mauerreste erhalten sind. Der rund 20 Meter hohe Eckturm wurde im 15. Jahrhundert erbaut und lag früher unmittelbar am Rhein. Im vorigen Jahrhundert befand sich im Turm das Gasthaus „Zum Adler“, von dem sich auch der Name des Turmes ableitet. Johann Wolfgang von Goethe nahm dort während seiner Rüdesheimer Aufenthalte Quartier.
Zurück auf der NickoSpirit holen wir uns von der gut bestückten Bar noch für jeden von uns den passenden Dämmerschoppen und genießen die Nachtstimmung auf Deck mit Blick auf die Rheinpromenade, die heute Nacht menschenleer ist.
Außer das leise Plätschern des Rheins ist nichts zu hören. Nachdem wir unseren Schlaftrunk ausgetrunken haben, gehen auch wir zurück in unsere Kabine.
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