19. Juni 2022 Alken und Moselfahrt nach Treis-Karden
Die NickoSpirit hat die Nacht in Alken verbraucht. Bis zum Vormittag um 11.30 Uhr bleibt das Schiff hier liegen, weswegen wir noch eine weitere kleine Erkundung vorhaben.
Gleich am Anleger plätschert eine Schwanenfamilie im Wasser. Wie gerne würde ich ihnen Gesellschaft leisten, denn für die Jahreszeit hat uns eine außergewöhnliche Hitzewelle erfasst und auch für heute ist ordentliches Schwitzen angesagt.
Am zweiten Tag unserer Ortsbesichtigung besuchen wir die Sankt Michaelskapelle. Die über 1000 Jahre alte erste Pfarrkirche der Weingemeinde Alken ist damit eine der ältesten Kirchen des Mosellandes.
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Der im Kern romanische Saalbau, der Westturm aus dem 13. Jahrhundert und die Sakristei von 1547 sind nahezu vollständig erhalten und originalgetreu restauriert worden. Die Kapelle war bis zur Fertigstellung der neuen Kirche im Jahre 1849 Pfarrkirche von Alken. Zum Eingangsbereich der Kapelle führt eine steile malerische Treppe, die von 14 Kreuzwegstationen gesäumt ist.
Etwas unterhalb der Sankt Michaelskapelle blickt man durch ein großes Eisengitter und erhält Einblick in das unter der Kapelle angelegte Gebeinhaus, in dem sich Totenköpfe und Knochen stapeln.
Gebeinhäuser dienen zur Aufbewahrung der Gebeine längst Verstorbener, deren Gräber ausgehoben wurden. Diese Skelettüberreste stammen aus dem 14. bis 18. Jahrhundert aus dem alten Friedhof. Ein etwas geheimnisvoller und gruseliger Anblick bietet sich uns, und erinnert an alte Edgar-Wallace-Krimis. So etwas bekommt man hierzulande generell nur noch selten zu sein und nirgendwo sonst an der Mosel.
Das Kapelleninnere war leider heute Morgen für Besucher verschlossen, denn hier finden nur noch in den Sommermonaten hin und wieder Gottesdienste statt. Die Sankt Michaelskapelle ist aber als Hochzeitskirche sehr beliebt und bekannt, so kommen viele Brautpaare von weit her, um hier zu heiraten.
Von hieraus besuchen wir die neue Pfarrkirche St. Michael, an der wir bereits gestern Abend vorbeigegangen sind.
Diese Kirche in Schieferbruchstein diente als Ersatz für die schon lange Zeit zu kleine und sich in schlechtem Bauzustand befindliche „Alte Michaelskirche“.
Die Pfarrkirche wurde in den Jahren 1846 bis 1848 errichtet und 1987 unter Denkmalschutz gestellt.
Da das Kirchentor offen stand, werfen wir einen Blick in den Innenraum. Der Hochaltaraufsatz in barocken Formen wurde 1930/31 gefertigt. Dabei fanden die beiden Statuen Maria und Johannes des alten Altars nach einer Renovierung wieder Verwendung. Der (rechte) Seitenaltaraufsatz mit dem heiligen Michael stammt aus dem Jahr 1708 und wurde 1882 aus der alten Michaelskirche in die neue Pfarrkirche überführt und dort aufgestellt.
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Nun bummeln wir wieder durch den idyllischen kleinen Ort, gehen durch romantische weinberankte Gassen und kommen vorbei an vielen Weingütern, die mit ihren schmucken Innenhöfen zum Verweilen einladen.
Und dann sind wir auch schon wieder an der Mosel mit seinem dicken Wehrturm. Vorbei an wunderschön blühenden Oleanderbäumen am Turmgasthof geht es leider wieder zurück zum Schiff.
Für das Ablegen gehen wir wieder hinauf zum Außendeck und verabschieden uns am Buck stehend von dem kleinen idyllischen Ort Alken, den schon die Kelten und Römer schätzten.
Wir bleiben bis zum Mittagessen auf Deck und das Schiff gleitet in Richtung Moselbrücke Löf-Alken. Es ist eine 164 Meter lange und 6,60 Meter breite Straßenbrücke, die am 20. Juni 1972 dem Verkehr übergeben wurde. Die Brücke über die Mosel war damals von besonderer Bedeutung für Wirtschaft und Infrastruktur der Gemeinden Löf und Alken.
Unmittelbar am Moselufer präsentiert sich der idyllische Weinort Löf. Er ist besonders durch den Weinbau ein attraktiver Ort für viele Besucher und Gäste. Sehenswert ist neben der schönen Lage im Moseltal auch die 1737/38 erbaute neugotische Pfarrkirche St. Lucia.
Sie ist der Lucia von Syrakus geweiht und dient als Pfarrkirche für die dortige römisch-katholische Gemeinde. Weithin sichtbar ragt der Glockenturm über den Dächern des Weindorfes. Typisch für die Region ist der romanische Unterbau des Turmes mit den hochgezogenen Arkaden der Glockenstube, dem achtseitigen Helm, begleitet von zierlichen Nebenhelmen.
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Wir blicken bei unserer Fahrt auf der Mosel auf 2000-jährige Weinkulturlandschaft und dabei fällt uns die Pfarrkirche Sankt Johannes auf. Sie liegt in den Hängen über Hatzenport und zählt zu den malerischsten Kirchenanlagen im Moseltal. Zur wertvollen Ausstattung gehören die Kanzel und der Taufstein aus dem 1600 Jahrhundert. Der ungewöhnliche Standort außerhalb des Dorfes lässt vermuten, dass dort bereits in vorchristlicher Zeit ein Heiligtum existiert hat.
In Hatzenport, an einem Außenbogen der Mosel gelegen, umrahmt von imposanten Weinlagen, gibt es zwei Kirchen, die aufgrund ihrer Lage und Bauweise einen großen Beitrag zum Aussehen des Ortes leisten.
In der Dorfmitte steht die 1869/70 neu errichtete St. Rochus-Kirche. Der Vorgängerbau, eine alte baufällige Kapelle wurde 1869 abgerissen. Die Kirche ist dem heiligen Ruchus geweiht, dem Schutzpatron der Pestkranken und der Haustiere.
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Wahrzeichen des Moselorts ist der alte Fährturm, der zur Befestigung des Fährseiles diente und mit einem Fährturm auf der gegenüberliegenden Moselseite verbunden war. Der Fährbetrieb in Hatzenport wurde urkundlich erstmals Mitte es 16. Jahrhundert erwähnt. Die Moselfährverbindung Hatzenport galt als wichtigste Verbindung vom Maifeld zu den gegenüberliegenden Hunsrückhöhen und war Streckenbestandteil des ersten historischen Postkurses Innsbruck-Mechelen. Die letzte Fähre von Hatzenport erwarb die Gemeinde im Jahre 1957 für 60.000 DM. Mit ihrem Ladegewicht von 24 Tonnen war sie die größte an der ganzen Mosel. Nach dem Brückenbau Löf-Alken 1972 rentierte sich der Fährbetrieb nicht mehr und musste eingestellt werden. Das Ende der Moselfähren begann sich abzuzeichnen. An ihrer Stelle schwingen sich heute Brücken von Ufer zu Ufer und der Ruf „Hol über“ ist vorbei.
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Die Sonne schien jetzt heiß und senkrecht in das Moseltal als wir den kleinen Ort Burgen passieren. Er ist ein staatlich anerkannter Erholungsort und liegt an der Mündung des Baybachs in die Mosel. Es ist ein uraltes Weindorf mit geschichtsträchtiger Vergangenheit, denn die erste dokumentarische Erwähnung liegt mehr als tausend Jahre zurück. Davor besiedelten über weitere Jahrhunderte Römer und Kelten diese Landschaft. Der Ort bietet noch heute historische, mittelalterliche Straßen und Gässchen. Im Dezember 1993 litt Burgen unter dem Jahrhunderthochwasser, welches Teile des Dorfes unter Wasser setzte.
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Die Burg Bischofstein befindet sich auf der gegenüberliegenden Moselseite. Sie thront auf einem nach drei Seiten steil abfallenden Felsen. Die mittelalterliche Burg entstand in den Jahren 1169 bis 1183 unter der Regie des Trierer Erzbischofs Arnold I. Im 13. Jahrhundert richtigen sich hier die Pröpste von Karden häuslich ein und bewohnten die Burg als Sommersitz. 1689 von französischen Truppen zerstört, wurde sie in den 1930er-Jahren als Feriendomizil wieder aufgebaut. Seit 1954 wird die Burg als Schullandheim genutzt. Das charakteristischste Erkennungsmerkmal der Burg ist ein weißer Putzstreifen. Auf halber Höhe zur Burg Bischofsstein liegt die um 1200 entstandene Pauluskapelle. Im Mittelalter war sie ein bekannter Wallfahrtsort. Man erhoffte sich Heilung von Kinderkrankheiten und Fallsucht. 1970 wurde die Kapelle letztmals restauriert.
Für heute Mittag haben wir uns zum Mittagessen für „Marios Grill“ entschieden. Hier gibt es auch etwas für nicht so großen Hunger. Wir haben uns als Vorspeise den Chef Salat bestellt, als Hauptgang Pasta mit Bolognese und als Nachspeise Tiramisu mit Himbeersauce. Nach der ausgiebigen Schlemmerei am gestrigen Abend schon fast zu viel, aber es war sehr lecker.
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Von Tisch 10 am Heck konnten wir bei komplett geöffneter Glasfront während des Essens die schöne Flusspassage in Richtung Treis-Karden genießen sowie die Schleusenfahrt in der Schleuse Müden bei km 37,1.
Das gesamte Schleusen bei einer Fallhöhe von 6,50 Metern dauerte ungefähr 25 Minuten und wir waren durch das offene Heck ganz nah dran.
Die Schleuse hat eine Länge von 175,47 Metern und die Kammer eine Breite von 12 Metern. Da die NickoSpirit eine Breite von 11 Metern hat, ist es schon bewundernswert, wie das Schiff ohne die Seitenwände der Schleuse zu berühren in die Kammer einfährt.
Wir sitzen noch beim Dessert, als wir die ersten Häuser von Treis-Karden erreichen und die Moselbrücke unterfahren. Kurz hinter der Brücke an der Moselallee in Treis legen wir an. Wie der Name der Gemeinde vermuten lässt, gibt es zwei Ortsteile Karden und Treis. Beide Ortsteile sind durch die Mosel getrennt und durch eine Brücke miteinander verbunden. Der Treiser Ortsteil liegt auf der Hunsrücker Seite, während Karden in der Eifel liegt.
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Wir verlassen das Schiff, vor dem ein LKW vorgefahren ist und Getränkenachschub ausgeladen wird. Auf Flussschiffen ist die gesamt Crew gefragt und beteiligt, da die angelieferten Waren in den Bauch des Schiffes transportiert werden müssen. Unser Weg geht entlang des Moselufers zur Moselbrücke, um uns den historischen Ortskern von Karden anzusehen. Ins Auge fällt uns als Erstes die an der Moselstraße in Karden stehende Georgskapelle. Sie wurde um 1340 erbaut und gehörte zum Stift St. Castor. 1805 nach der Enteignung durch die französische Verwaltung wurde die Kapelle als Pferdestall zweckentfremdet. 1856 wurde sie umgebaut und wird seitdem als ev. Kirche genutzt.
Unser Weg führt uns an der Moselstraße entlang. Zwischen dem Haus Nr. 37 und 38 befindet sich in einer barocken Nische eine Kreuzigungsgruppe aus dem 18. Jahrhundert.
Die Villa Cornely, ein späthistorischer Bruchsteinbau, erbaut um 1900 ist seit 1985 ein Gästehaus mit neun Doppel- und einem Dreibettzimmer, teilweise mit Balkon.
Die Geschichte des Hauses beginnt vor etwa einhundert Jahren. Zu dieser Zeit ließ ein Herr Middeldorf aus Aachen dieses Haus als Sommerresidenz erbauen. Der Name des Hauses geht auf den Erbauer, bzw. auf den Geburtsnamen seiner Frau zurück.
Von hier geht es durch eine Seitenstraße in den Ortskern. Karden hat einen wunderschönen kleinen historischen Ortskern mit schmucken Fachwerkhäusern und der romanischen Stiftskirche St. Castor. Deren drei mächtige weiße Türme wir schon von Weitem, von der anderen Moselseite, gesehen haben. Der sogenannte „Moseldom“, die bedeutendste Kirche an der Mosel zwischen Trier und Koblenz stammt aus dem 12. Jahrhundert.
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Wir stehen auf dem Lindenplatz und sind begeistert von diesem imposanten Bauwerk in diesem doch recht kleinen Ort. Neben uns plätschert der Castor-Brunnen. Der achteckige Brunnen mit einer viereckigen Stele und der Statue des hl. Castor in der Mitte wurde am 30. Juli 1922 als Denkmal zu Ehren des Heiligen und im Andenken an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs eingeweiht. Links und rechts der Stele zu Füßen des Heiligen liegen zwei in Basalt gehauene scheinbar friedlich ruhende Löwen.
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Die Sonne heizte uns auf diesem umbauten Platz wieder mächtig ein, sodass wir uns in das kühlere Innere der Kirche begeben. Bereits im 4. Jahrhundert soll der „Heilige Castor“ in Karden eine christliche Gemeinschaft gegründet haben und wirkte hier mit einigen Gefährten als Priester. Die heute Kirche wurde von Juli 1965 bis Weihnachten 1970 einer Renovierung unterzogen, um ihr die alte Schönheit wieder zu geben. Sehenswert ist der spätgotische Terrakottaaltar - der Einzige noch erhaltene in Europa. Sämtliche Figuren des beeindruckenden Kunstwerkes sind aus Ton hergestellt.
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Die Kirche verfügt über mehrere bemerkenswerte Altäre aus dem Mittelalter und früher Neuzeit, den gotischen Reliquienschrein des heiligen Castor; ein Wandtabernakel, das Gemälde „Der wahre Weinstock“ und die Skulptur „Grablegung Christi“ aus dem 17. Jahrhundert, eine Barockkanzel, eine Barock-Orgel aus dem Jahr 1728 sowie verschiedene Grabdenkmäler aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Karden ist keine wirklich große Ortschaft an der Mosel, daher waren wir sehr überraschend, eine doch recht eindrucksvolle Kirche hier zu finden. Beim anschließenden Rundgang durch den Ortskern mit seinen liebevoll gepflegten Fachwerkhäusern, geschichtsträchtigen Gebäuden und gemütlichen Winzerstuben gibt es einiges zu entdecken. Auf dem Buttermarkt 6 steht z.B. das 1516 erbaute Giebelhaus. Das kleine Torhaus, auch „Vorwitzchen“ genannt, wurde um 1560 an das Haupthaus angefügt.
Wo bis zur Zerstörung durch amerikanische Truppen im Jahr 1945 ein Tor den Zugang durch die Sankt-Castor-Straße regelte, erinnert heute ein prächtiges Wirtshausschild über der Straße, auf dem das ehemalige Stiftstor abgebildet ist. Dieses Stiftstor, der Eingang zum Stiftsbezirk, wurde im Volksmund „der Bogen“ genannt.
Auf unserem Rückweg kommen wir vorbei an der alten Volksschule von Karden. Dieses Gebäude wurde von der preußischen Regierung als Volksschule mit Lehrerwohnungen und Schulhof im Jahre 1909 errichtet.
Das Gebäude wurde renoviert und Türen und Fenster in historischer Holzkonstruktion teilweise restauriert. Heute ist im Dachgeschoss eine Ferienwohnung eingerichtet.
Über die Brückenstraße geht es zurück nach Treis und auf der Hauptstraße in das Ortsinnere. Auch dieser Ort hat moseltypisch eng und verwinkelte Gassen und einen schmucken Marktplatz mit Eisdiele und Brunnen. Aufgrund der Hitze machen wir hier erst einmal eine Pause und nach einem Eiscafé haben wir wieder Schwung für eine weitere Sightseeing-Tour durch Treis.
Auf dem Marktplatz steht der Heckedotz-Brunnen. Der Heckedotz ist ein kleiner schelmischer Junge, der damit beschäftigt ist, mit einem Holzschlägel die Rinde von einem Eichenast zu lösen.
Die Bronzeskulptur ist ein Werk des Koblenzer Bildhauers Fritz Berlin. Im Nov. 1989 wurde die Skulptur auf den Brunnen gesetzt.
Der Heckedotz geht auf ein Stück Ortsgeschichte zurück. Früher schälten die Treiser in den Seitentälern die Rinde von den jungen Eichen und verkauften sie an die Lohmühlen. Und weil in den Hecken so manches amouröse Abenteuer stattgefunden hat, erblickte neun Monate später so mancher "Heckedotz" das Licht der Welt.
Die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer liegt oberhalb des Ortes. Sie steht auf einer erhöhten Lage und ist von der Mosel aus zu erkennen. Dafür sorgt auch der hohe Kirchturm mit Schieferhelm.
Da auch hier die Türen geöffnet sind, betreten wir den Innenraum. Hinter dem Altar steht ein großes Kreuz mit einem an beiden Enden ansteigenden Querbalken. Der lebensgroße Christuskorpus aus Holz wurde von einem ehemaligen Altar übernommen. Vier Kirchenfenster stellen die wichtigsten Ereignisse im Leben des Täufers dar.
Nach einem interessanten, aber heißen Nachmittag gehen wir nun zur NickoSpirit zurück. Hier erwartet uns eine kühle erholsame Kabine. Nach einem wieder einmal leckeren Abendessen setzen wir uns mit einem Glas Wein aufs Außendeck, denn die NickoSpirit hat bereits wieder Fahrt aufgenommen.
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Trotz allem das der Bordmusiker jeden Abend in der Lounge gute Unterhaltungsmusik bietet, genießen wir lieber die unglaublich schöne und ruhige Zeit mit angenehmen Temperaturen bei einer Abendfahrt an Deck.
Ganz gemächlich zieht das Schiff vorbei an den weltberühmten Weinlagen und typischen Moselorten. Die Moselstadt Cochem ist der glänzende Höhepunkt unserer abendlichen Moselfahrt. Der Ort mit der Martinskirche, seiner Moselpromenade, die beleuchteten Ausflugsschiffe und die majestätische Reichsburg auf einem steilen Bergkegel, 100 Meter über der Mosel, beherrschen das Stadtbild des Postkartenstädtchens. Langsam wie im Film zieht dieses Panorama an uns vorbei, bis kurze Zeit später die Dunkelheit uns einhüllt.
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