Spaziergang nach Meersburg
Da unsere Ferienwohnung direkt am Meersburger Höhenweg lag, haben wir gleich zweimal während unseres Aufenthalts einen schönen Spazierweg durch die Weinberge mit einem Stadtbummel durch Meersburg und zurück nach Hagnau entlang des Bodensees gemacht. Von unserem Gästehaus sind es nur einige Meter, bis zu einem kleinen Waldstück. Hier geht der Weg über neu angelegte Treppen in ein kleines Waldtobel zu einem Bach hinab. Es zirpt und raschelt unter den Bäumen und Sträuchern und durch das üppige Grün scheinen diffuse Sonnenstrahlen und bieten ein Spiel von Licht und Schatten.
|
Über eine Brücke überqueren wir die kleine Schlucht, laufen kurzzeitig an dem plätschernden Bach entlang und klettern auf der gegenüberliegenden Seite über Bohlentreppen wieder zurück auf den Höhenweg. Der Weg führt uns nun vorbei an dem Weingut Aufricht, das mitten im Bodensee-Landschaftsschutzgebiet liegt. Durch seine Einzelhoflage bietet es einen unverbauten Seeblick in völliger Ruhe. Um dieses richtig zu genießen, lud das Auhofbänkle mit dem Spruch „komm huck de her“ zu einer eindrucksvollen Panoramapause ein.
Zwischen den Weinreben nach dem Weingut Aufricht kommen wir vorbei an einer etwas anderen Besenwirtschaft, dem Weinprobierstand „Fräulein Seegucker“ von Sophia Aufricht. Ein großer Ausbau ist nicht möglich, da sich das Weingut in einem Landschaftsschutzgebiet befindet. Eine Besenwirtschaft ist grundsätzlich mit dem Ausschank selbst erzeugter Weine verbunden und die Speisekarte wechselt, denn sie ist dem saisonalen Angebot angepasst.
Dazu gibt es weitere Einschränkungen: Bis zu 40 Plätze dürfen es nur sein und die Bewirtung ist auf vier Monate im Jahr begrenzt. Beim Anblick dieser Besenwirtschaft fühlt man sich gleich eingeladen und genießt von den besonderen Plätzen zwischen den Reben einen schönen Blick hinunter bis zum blauen Wasser des Bodensees. Eine absolut gelungene und herrliche Interpretation einer Besenwirtschaft, an der man wohl kaum vorbei kommt, wenn sie geöffnet hat.
Der Weg führt uns herrlich idyllisch durch die Rebenhänge leicht bergan, dabei sollte man die Augen offen halten und nach einem Zeppelin am Himmel Ausschau halten, denn Zeppeline sind untrennbar mit dem Bodensee verbunden. Ich freue mich jedesmal, wenn ich einen Zeppelin durch die Luft schweben sehe. Beheimatet sind die Luftschiffe in Friedrichshafen und seit 1997 werden am Bodensee wieder Zeppeline gebaut. Aus den Unglücken der Vergangenheit hat man gelernt, denn heute sind die Luftschiffe mit einem Gas gefüllt, das nicht brennen kann.
|
Die nächsten Aussichtspunkte lassen nicht lange auf sich warten. Bereits aus der Ferne können wir über die Reblage Haltenau das putzige Rebwächterhäuschen erkennen. Es ist aus der Zeit um 1600 und hat einen Grundriss von 3 x 3 Meter. Im Erdgeschoss befinden sich ein Geräteschuppen und der Treppenaufgang. Das Obergeschoss ist ein Fachwerkbau mit einem Fenster nach jeder Seite. Auf einer Höhe von 439 Metern diente es der Beaufsichtigung der Weinberge.
Wir wandern weiter auf dem Höhenweg durch die verschiedenen Weinberge und erreichen nach einem leichten Anstieg das Ehrendenkmal Lerchenberg mit dem großen Kreuz auf einer Anhöhe.
Die Deutsche Kriegsgräberstätte Meersburg-Lerchenberg ist ein Soldatenfriedhof für 69 Deutsche Soldaten des Ersten Weltkriegs.
Hier oben lässt es sich fantastisch verweilen und man genießt dabei eine gigantische Aussicht über den Bodensee, egal, in welche Richtung man schaut.
Zu Füßen liegt der Hafen des Yachtclub Meersburg. Der Weg hier hoch lohnt sich aber in jedem Fall, wurde der Blick von hier oben hinab auf Tal und See im Jahr 2012 doch zur schönsten Weinsicht Badens gewählt.
Leicht ansteigend geht es auf dem Höhenweg weiter. Zur Linken fällt das Land mit den Weinreben zum Bodensee ab und zur Rechten stehen die Rebstöcke auf sanft ansteigenden Hängen. Auf dem Weg informieren verschiedene Tafeln über den Weinbau am Bodensee sowie Informationstafeln, die uns sagen, wo wir gerade diesen Wein der vor uns gedeiht, beziehen können. Informativer geht es nicht.
|
Besonders schön ist es am Aussichtspunkt Wetterkreuz auf dem Trielberg. Von den hier aufgestellten Bänken und Liegen hat man einen atemberaubenden Ausblick auf die Umgebung des Bodensees bis hin zu den Alpen und auf Meersburg. Eine Panoramatafel gibt Auskunft darüber, was wir mit unserem Auge gerade erfassen. Der Meersburger Höhenweg wird nicht umsonst auch Panoramaweg genannt.
|
Gegenüber dem Kreuz befindet sich auch noch der Wasserhochbehälter von 1957. Am denkmalgeschützten Wasserhochbehälter Trielberg entsteht ein Neubau komplett unter der Erde. Das Zugangsgebäude des Wasserhochbehälters Trielberg stammt von 1926, ist denkmalgeschützt und bleibt erhalten.
Direkt daneben plätschert ein Brunnen mit Kupferstatue.
Von hier ist es nur noch ein kleines Stück durch ein bebautes Wohngebiet und wir haben das Zentrum von Meersburg erreicht. Der Höhenweg ist ein sehr schöner Spazierweg, der bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt ist.
Meersburg besteht aus einer Unterstadt und Oberstadt. Da wir vom Höhenweg kommen betreten wir Meersburg durch das Obertor, das um 1300 im Zuge der Stadterweiterung errichtet und 1902 umfassend erneuert wurde.
Im Mittelalter mussten in Meersburg Reisende an allen Toren Zölle und Torgeld bezahlen. Historisch belegt ist auch, dass an dem Bauwerk im 15. Jahrhundert eine städtische Uhr angebracht war.
Im Herzen der Oberstadt, gleich unterhalb des Stadttores, steht Meersburg ältestes Gasthaus. Es ist der in 5.Generation familiengeführte Gasthof zum Bären.
Das Haus ist schon einige Jahrhunderte alt, jedoch in einem sehr gepflegten Zustand. Durch den wunderschönen Erker ist es ein gefragtes Fotomotiv der Stadt.
Doch die Stadt hat Fotomotive anmaß und eine Weinstube ist schöner als die andere. So schlendern wir durch die kleinen Gassen der Oberstadt und bewundern die alten mit Wein bewachsenen Bauwerke rund um den Marktplatz.
|
Durch das Rathaustor und vorbei am 1551 errichteten Rathaus gelangt man vom Marktplatz aus zum Schlossplatz.
Der Platz wird vom beeindruckenden Barockschloss beherrscht. Das Meersburger Schloss wurde von 1710 bis 1750 für die Konstanzer Fürstbischöfe erbaut.
Gegenüber dem Schloss stehen historische Häuser mit Gastronomiebetrieb. Die zahlreichen Cafés verlocken zu einer Pause und so sitzen wir bei einem Eisbecher ein bisschen ab vom Geschehen und haben einen schönen Blick auf das Portal und die Rokoko-Fassade des Neuen Schlosses.
In süßester Gesellschaft den Sonnenschein genießen, solche Tage sind doch einfach Zucker.
Da wir das Schloss bei unserem vorherigen Urlaub besichtigt haben, bummeln wir nach unserer Pause um das Schloss zur Aussichtsterrasse.
|
Das Schloss hat nach Süden zur Seeseite hin eine Barockfassade. Davor liegt ein kleiner Schlosspark. Wenn es um schöne Aussichtspunkte geht, gehört die Schlossterrasse auf jeden Fall dazu, denn sie bietet auch schöne Blicke auf die unter uns liegende mittelalterliche Burg Meersburg. Sie ist die älteste bewohnte Burg Deutschlands und liegt an einem dem Bodensee zugeneigten Südhang auf einer Höhe von 440 Metern.
|
Als weit über die Region Meersburg hinaus bekanntes Wahrzeichen ist die älteste bewohnte Burg Deutschlands eine der Hauptattraktionen am Bodensee. Über die ehemalige Zugbrücke und durch das schwere Tor hindurch gelangt man in eine längst vergangene Zeit der Ritter und Burgfräulein. Viele Geschichten haben die alten Mauern der Burg schon erlebt. In über 30 Räumen kann man noch heute das Mittelalter erleben. Die berühmte deutsche Dichterin Annette von Droste-Hülshoff lebte während Ihrer Aufenthalte am Bodensee zwischen 1841 und 1848 ebenfalls auf der Burg Meersburg. Am 24. Mai 1848 verstarb sie auf der Burg. Die Wohnräume Droste-Hülshoffs und ihr Sterbezimmer sind ebenfalls Teil des Rundgangs.
Zu der ältesten Burganlage Deutschlands hoch über dem Bodensee gehört natürlich auch eine Mühle. Zwischen dem Alten und Neuen Schloss, unterhalb des Burgeingangs, an der Treppe zum Alten Schloss, steht noch heute die alte Meersburger Schlossmühle im Fachwerkstil.
|
Eng in den Sandsteinfels eingezwängt wurde hier die Wasserkraft eines kleinen Bächleins genutzt. Sie stammt aus dem 17. Jahrhundert und war bis zum Jahre 1952 mit ihrem hölzernen Wasserrad, das knapp 8 Meter im Durchmesser misst, in Betrieb.
Der Unterschied zwischen Ober- und Unterstadt beträgt knapp 40 Meter und wird durch die Burgtreppe, Rieschentreppe und die steile Steigstraße verbunden.
Wir bummeln gemütlich durch die steile Gasse. Hohe Mauern stützen die hohe Böschung an der Steigstraße.
Die Straße war früher die einzige Verbindung zwischen der Ober- und der Unterstadt.
Überall findet man kleine Shops. Sie bieten Sehenswertes oder ausgefallene Kunstwerke. Ein Garten-Dekoparadies hatte es uns angetan. Die dort angebotenen Produkte zielten auf verschiedene Mottos ab und somit war für jedermanns Geschmack etwas zu finden. Nach interessantem Stöbern nahmen wir eine wetterfeste Gartenfigur als Urlaubserinnerung mit nach Hause.
|
Schneller als gedacht sind wir unten am Bodensee angekommen. Wir schauen noch einmal die ansteigende Straße hinauf und sind überrascht von dem Anblick, den Meersburg von dieser Seite her bietet. Sie ist durch ihren starken Aufstieg die auffälligste Straße in der malerischen Altstadt von Meersburg. Ferner stellen wir fest, die bergseitig stehenden Häuser reichen mit ihrer Rückwand knapp an den Burgfelsen.
|
Die Steigstraße mündet unterhalb des früheren Steigtores am alten Schiffslandeplatz. Er hieß früher Kugelwehrplatz und lag vor dem vorderen Seetor, außerhalb der Unterstadt. Direkt am Wasser des alten Schiffslandeplatzes steht die Statue des Heiligen Nepomuk. Er war böhmischer Priester und Märtyrer. 1729 wurde er von Papst Benedikt XIII heiliggesprochen. Nepomuk gilt als Brückenheiliger und Patron des Beichtgeheimnisses.
Direkt daneben, in ausgezeichneter Lage am See, steht der „Wilde Mann“. Es ist seit Jahrhunderten Meersburgs erste Adresse.
Persönlichkeiten wie die Dichterin Anette von Droste-Hülshoff und Edward Prince of Wales waren hier schon zu Gast.
Frisch renoviert erstrahlt es heute in neuem Glanz und 37 Zimmer bieten Bodensee- oder Altstadtblick. Das Hotel verfügt zudem über eine wunderschöne Terrasse mit Seeblick und einen eigenen Bootsanlegesteg.
Auf unserer Erkundungstour gehen wir weiter durch das Untertor. Es ist wohl das älteste Tor der Stadt und soll um 1250, im Zuge der ersten Ummauerung Meersburgs errichtet worden sein. Es diente früher nicht nur dem Schutz der Stadt, sondern grenzte auch ein Gebiet ab, in dem bestimmte Gesetze und Regeln galten. Meersburg wurden 1233 die Marktrechte zuerkannt und konnte sich dadurch erfolgreich als Handelsstadt entfalten.
|
Das Untertor ist bis heute im Wesentlichen unverändert. Da Meersburg damals nur aus der jetzigen Oberstadt bestand, jedoch schnell wuchs, wurde das Gebiet der Unterstadt, das direkt am See liegt, künstlich aufgeschüttet. Das Zentrum wurde die heutige Unterstadtstraße. Hier befinden sich heute viele Geschäfte, Hotels und Gaststätten mit verlockenden Angeboten.
Will man nicht durch die Shoppingmeile führt ein schöner Weg, die Seepromenade, direkt am Wasser entlang. Sie ist mit großen Bäumen bepflanzt und viele Sitzbänke laden zu einer Pause ein. Näher am Wasser kann man nirgends sitzen und dazu der unvergessene Blick über den See nach Konstanz und zur Insel Mainau. Hinter den Bänken reihen sich Restaurants, Cafés und Eisdiele mit ihrer Terrassenbestuhlung aneinander.
|
Beide Wege bringen uns zu den Schiffsanlegestellen und der Hafenmole von Meersburg. Der Ort ist eine Drehscheibe der Bodensee-Schifffahrt. Die Schiffe der weißen Flotte sorgen für regen Betrieb und ständig wechselnde Gäste. Von hier aus kann man den internationalen See samt Untersee und Rhein befahren. Der Ort ist wichtiger Umsteigehafen zum Überlinger See mit der Insel Mainau. Es ist eine schöne Hafeneinfahrt, die mit Palmen und Blumen geschmückt ist.
Wir gehen nun auf der Mole entlang. Diese steinere Mole wurde bereits 1851/52 gebaut. Hier steht seit 2007 am Ende der Mole die „Magische Säule“ vom Bodenseekünstler Peter Lenk.
Eine weitere tolle Sehenswürdigkeit der Stadt. Diese relativ moderne Säule zeigt satirische Portraits bekannter Persönlichkeiten Meersburgs.
Meersburg bezaubert jeden Besucher bei der Ankunft über den See. Doch auch von der Mole haben wir eine einzigartige Sicht auf Meersburg und dem Gredhaus am Hafen.
Das Gredhaus wurde im Jahr 1509 als Getreidespeicher errichtet. Im gleichen Jahr wurde das Alte Schloss erweitert und der Hafen erbaut. Heute beherbergt es ein Museum und auch der Ticketverkauf für die Bodensee-Schifffahrt ist hier zu finden.
Eindrucksvoll thront jedoch das unter den Konstanzer Fürstbischöfen als Barockensemble in der Oberstadt gebaute Neue Schloss über den Bodensee. Es hat seit seiner Erbauung nichts von seiner Schönheit eingebüßt.
Auf unserem Weg zurück nach Hagnau führt uns der Fußweg an der Promenade zuerst durch Meersburgs Stadtgarten. Dieser Park kommt direkt nach dem Hafen, wenn man an der Uferpromenade Richtung Freibad und Therme spazieren geht. Es ist ein schön gestalteter Park mit Blick auf den See. Eine frische Blütenpracht umgibt uns. In einem Ruderboot drängen sich dicht an dicht die Stauden und für die kommenden warmen Tage warten zig Blüten auf ihren Auftritt, doch sie versprühen schon heute sommerliches Flair.
|
Welch ein Fotomotiv und dazu im Hintergrund von Weinbergen umgeben ein Teil des Barockensembles. In diesem Gebäude ist das Droste-Hülshoff-Gymnasium untergebracht. Ein Gymnasium mit der besten Aussicht.
Einen Umzug hat der Früchtebrunnen hinter sich. Er stand seit 1994 in der Oberstadt. Nun hat er einen neuen Standort in diesem Stadtgarten und ist ein Teil einer stimmigen Gesamtanlage, mit den Rebhängen dahinter und dem See davor. Der Brunnen wird mit Bodenseewasser gespeist und das durch den geschwungenen kleinen Kanal fließende Wasser gelangt wieder zurück in den See.
|
Somit wird kein Trinkwasser verschwendet. Die Schale ist Teil einer bepflanzten Gesamtkomposition, die mit farbigen Stauden, großwachsende Gräser und eine Umrandung aus Thymin bepflanzt wurde. Da der Park nicht überlaufen war, konnte man in Ruhe fotografieren und auf einer Parkbank sitzen, die Blumen bewundern und den Seeblick genießen.
Nach einer kleinen Pause geht´s weiter vorbei am Strandbad und der Meersburg-Therme, dem Yachtclub Meersburg, bis wir am Ausflugslokal des Rebguts Haltenau ankommen. Im Biergarten herrscht reger Betrieb und auf der Terrasse des historischen Gebäudes sind auch die meisten Plätze unter den großen Sonnenschirmen belegt, doch für uns ist ein Tisch für 2 Personen gerade noch frei.
|
Die Haltnau ist ein historisches Rebgut und liegt zwischen Meersburg und Hagnau an der Uferpromenade 107, die allerdings für den motorisierten Verkehr gesperrt ist. Eigentümerin des Rebguts ist seit 1272 die Spitalstiftung Konstanz. Alle Weine, die im Rebgut Haltnau verkauft werden, stammen aus den Weinbergen der Spitalkellerei Konstanz. Es ist das älteste Stiftungsweingut Deutschland und hat eine lange Tradition in der Herstellung hochwertiger Weine. Von den ursprünglichen mittelalterlichen Bauten ist nichts mehr sichtbar. Die bis heute erhaltenen Gebäude sind aus dem 15. bis 18. Jahrhundert und wurden zwischen 2017-2019 grundlegend renoviert. Statt Kaffee und Kuchen genießen wir, gemütlich sitzend auf der Terrasse mit Blick auf Weinberge und Bodensee, die natürlichen Schätze der Bodenseeregion im Glas.
Hoch oben am Rebhang in 439 Meter Höhe ragt das Rebwächterhäusle aus den Rebstöcken über dem Weinberg.
Es gehört ebenfalls zum Rebgut Haltenau. Haben wir das Rebhäuschen heute Morgen unter uns liegen gesehen, schauen wir nun von der Uferpromenade zu ihm hoch.
Nach dieser letzten Pause gegen wir die Uferpromenade parallel zum Seeufer in Richtung Hagnau. Viele schöne Parkbänke entlang des Bodenseeufers laden dazu ein, das Kommen und Gehen der Schiffe auf dem See zu beobachten. Gelegentlich werden die Büsche zwischen dem Uferweg und dem Seeufer unterbrochen und geben kleine Badeplätze frei. Wir gehen die lange Uferpromenade entlang, bis die ersten Villen und Gästehäuser das nahe Hagnau ankünden.
Es waren zwei wunderbar entspannte Tage und die zweite Tour bereits mit sommerlichen Temperaturen und mit viel Sonne. Mehr als 10 km sind wir am Ende gelaufen, doch sie waren leicht und angenehm. Unterwegs boten sich immer wieder tolle Blicke auf den See sowie schöne Plätze zum Verweilen.
|