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Reiseverlauf

Rosa Mandelblüte in der Pfalz

Bad Dürkheim

Radtour Weinstraßen-Rundweg

Mandelblüenwanderung
Edenkoben-Roth

Radtour Wachenheim, Deidesheim, Gimmeldingen und Meckenheim

Deutsches Weintor und
Neustadt an der Weinstraße

Radtour durch die Weinberge

Kaiser, Kelten und Römer
Bad Dürkheim - Rundwanderweg

Heimfahrt mit Zwischenstopp
in Boppard

Radtour Wachenheim, Deidesheim, Gimmeldingen und Meckenheim

Da der krähende Nachbarhahn heute Wecker spielte und auch die herrliche Morgensonne uns nicht mehr im Bett hielt, ging es nach einem gemütlichen Frühstück heute schon sehr früh mit unserem Fahrrad auf Tour. Der Winzerhof Schwerdt liegt so günstig, das wir mit unseren Rädern direkt vor der Tür auf schön angelegten Radwegen starten können. Gleich hinter Bad Dürkheim geht ein Radweg in das nur 3 Kilometer entfernte Wachenheim.
Wachenheim

Am Eingang der Stadt stoßen wir auf einen Sandstein, der das Wachenheimer Wappen zeigt und uns über die erste urkundliche Erwähnung im Jahre 1341 informiert. Im Hintergrund sehen wir schon die kath. Kirche.
Dieser Neubau wurde 1989 erstellt. Von 1715 bis zu diesem Neubau wurde die St. Georgs-Kirche als Simultankirche gemeinsam von Katholiken und Protestanten genutzt, doch eine Mauer trennte die Bereiche beider Konfessionen.
Wachenheim - St. Georgs-Kirche

Die neu errichtete kath. Kirche ist der heiliggesprochen Edith-Stein gewidmet. Papst Johannes Paul II. sprach die deutsche Philosophin und Nonne, die im Konzentrationslager Auschwitz ermordet wurde, 1987 selig und 1998 heilig.
Die in Breslau geborene Jüdin hatte 1921 im pfälzischen Bergzabern ihr Bekehrungserlebnis. Sie ließ sich 1922 in der dortigen Pfarrkirche taufen und in der Kapelle des Bischofshauses in Speyer firmen. Heute wird Edith von Stein auch außerhalb der katholischen Kirche als große Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts verehrt.
Wachenheim - alte St. Georgs-Kirche

Der Marktplatz mit St. Georgskiche, Ludwigskapelle und Brunnen bildet den Mittelpunkt der Wachenheimer Altstadt. Die Stadtkirche weist keinen einheitlichen Baustil auf, denn sie war vielen Wandlungen und Zerstörungen unterworfen. Ursprünglich als einschiffige Kirche erbaut, erhielt sie im 14 Jh. einen spätgotischen Chor.
Wachenheim - Osterbrunnen
Pünktlich zur Osterzeit werden in vielen Dörfern wieder die Ostbrunnen geschmückt. So auch auf dem Kirchplatz. Die angeordneten Girlanden erinnern an die Form einer Krone, weshalb sie auch Osterkrone genannt wird.
Wachenheim - Sektkellerei











Direkt neben der Kirche steht das Schloss Wachenheim, das als Kulturdenkmal gilt. Es wurde um 1730 errichtet; die übrigen Gebäude, die zum Anwesen gehören, wurden erst rund hundert Jahre später gebaut, einzelne gar erst im 20. Jahrhundert. Im Schloss befindet sich heute der Standort der Sektkellerei Schloss Wachenheim. Die Schloss Wachenheim AG ist einer der weltweit führenden Hersteller von Schaum- und Perlweinen, mit viel Tradition.
Wachenheim - Ruine Wachtenburg

Hoch über der Stadt, auf einem Bergsporn, liegt die Ruine Wachtenburg. Die Burg am sogenannten „Schlossberg“ gilt wegen der Aussicht als „Balkon der Pfalz“. Neben der Kirche St. Georg gehört die Wachtenburg zum Wahrzeichen der Stadt.
Dass es im historischen Stadtkern noch einiges zu entdecken gibt, z.B. schmucke alte Herrenhäuser oder die Stadtmauer, stellen wir bei unserer kleinen Rundfahrt durch den Ort fest.
Wachenheim -- ehemalige lutherische Kirche
Die ehemalige lutherische Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg durch Bomben schwer beschädigt.

Erste Reparaturen (Sicherung von Giebel und Dach) nahm man 1950 vor. 1975 erfolgte die Gründung eines Fördervereines, der den Wiederaufbau der Kirche ermöglichte.

Als städtische Kulturstätte 1989 eingeweiht, dient sie seitdem mit modern gestaltetem Innenraum öffentlichen und privaten Veranstaltungen.

Nur 2 Gebäude weiter steht die ehemalige Münze.
Der Kern des Gebäudes stammt aus dem 16.Jahrhundert, wurde aber immer wieder verändert.

Von 1436 bis 1471 befand sich in diesem Gebäude eine Münzprägestelle. Heute beherbergt das Haus eine Weinstube mit Restaurant.



Nach unserer Rundfahrt durch den Ort setzen wir unsere Fahrt durch die Weinlandschaft fort Zwischen den Weinreben sehen wir hinüber zu der Ortsgemeinde Forst an der Weinstraße. Der Ortskern ist als Denkmalzone ausgewiesen, darunter die katholische Kirche St. Margareta. Sie wurde zwischen 1716 und 1723 errichtet und besitzt einen 40 m hohen Turm, der aus dem Jahr 1767 stammt.
Kirche St. Margareta in Forst an der Weinstraße

Weiter geht unsere Fahrradtour entlang des Deidesheimer Herrgottsacker, einer Weinlage, die nördlich der pfälzischen Kleinstadt Deidesheim liegt. Seinen Namen verdankt er vermutlich der Kirche, die im Mittelalter hier Besitztümer in Form von Weinbergen besaß.
Deidesheim - denkmalgeschütztes Weinbergshäuschen

Erstmals genannt wurde die Lage bereits 1491 im Stadtarchiv von Deidesheim. Die 125 Hektar große Lage liegt zwischen Forst und Deidesheim auf 120-180 m über NN. Inmitten der Weinlage steht ein altes, denkmalgeschütztes Weinbergshäuschen, im Volksmund „Erdnerhäuschen“ genannt.
Deidesheim - Wegekreuz im Hergottsacker

An einem Wegekreuzung im Hergottsacker steht, mit einem metallenen Zaun eingerahmt, auf einem hohen Sockel ein 1,10 großes Kreuz. Das Wegekreuz sowie der Sockel bestehen aus Gelbsandstein und stammen aus der Zeit um 1925. Das Kreuz ließen Heinrich Weber und seine Frau Apollonia Schäffer für ihren im Ersten Weltkrieg gefallenen Sohn Jakob aufstellen.
Deidesheim - Alte Zollhäuschen
Unsere Fahrradtour darf durchaus durch eine reizvolle Landschaft führen, doch immer wieder liegen auch sehenswerte Orte an der Strecke.
Das „Alte Zollhäuschen“ befindet sich am Kaisergarten, einige Meter abseits der Deutschen Weinstraße in Deidesheim. Es ist ein zweistöckiges, freistehendes Türmchen, in dessen Obergeschoss man über eine Freitreppe gelangt. Dieses spätbarocke Gartenhäuschen ist der letzte Überrest eines Adelshofs der Herren von Bawyr. Das Gebäude gehört heute der Stadt Deidesheim und dient einem der Deidesheimer Brauchtumsvereine als Domizil.

Deidesheim - Adolph Kolping
Auf dem kleinen Vorplatz steht, an den Resten der früheren Gartenmauer, ein im Jahr 1955 errichtete Gedenkstein, der an
Adolph Kolping erinnert.

Er war ein kath. Priester, der sich insbesondere mit der sozialen Frage auseinandersetzte und der Begründer des
Kolpingwerkes.

Auch heute noch ist das Kolpingwerk ganz im Sinne seines Gründers eine sehr an der Familie orientierte Organisation und ein generationenübergreifender Verband.
Die Mitglieder des Kolpingvereins haben den Platz umgestaltet und so einen Treffpunkt für Jung und Alt geschaffen. Eine Rundbank um den großen Baum lädt zum Verweilen ein.

Nur wenige Meter entfernt vom bekannten Marktplatz liegt der alte Schlossgraben.
Von den mittelalterlichen Wehranlagen sind heute noch einige Teile erhalten, von dem barocken Schlossbau dagegen kaum Sichtbares. Auf den Überresten des barocken Schlosses wurden im frühen 19. Jahrhundert Bürgerhäuser errichtet.
Deidesheim -- alter Schlossgraben

Die Gräben um die Burg gab es wohl schon seit deren Entstehung. Einige Abschnitte sind heute noch im Wesentlichen als solcher erkennbar und sind Teil des historischen Stadtkerns. Der südöstliche Teil der früheren Schlossgräben ist heute noch Privateigentum.

Die kath. Pfarrkirche St. Ulrich ist der einzige ganz erhaltene größere Kirchenbau des mittleren 15. Jahrhundert in der Pfalz. Es ist eine spätgotische dreischiffige Säulenbasilika, die dem heiligen Ulrich von Augsburg geweiht wurde. Der Kirchturm im Westen ist 63 m hoch. Seine achteckige, mit Schiefer bedeckte Turmhelmspitze ist etwa 25 cm nach Westen geneigt, so dass der Turm mit bloßem Auge als schief wahrgenommen werden kann.
Deidesheim - Kirche St. Ulrich

Die Kirche liegt am Marktplatz von Deidesheim, im historischen Stadtkern, direkt an der Deutschen Weinstraße. Benachbarte Gebäude sind: Links das historische Rathaus, die Grundschule und das Hotel Deidesheimer Hof und der Andreasbrunnen. Er ist benannt nach dem Deidesheimer Politiker und Winzer Andreas Jordan, der von 1775-1848 lebte.

Das Wahrzeichen der Stadt ist das barocke Rathaus aus dem 16. Jahrhundert. Es gehört zu den schönsten und bekanntesten Bauwerken der Deutschen Weinstraße. Das heutige Gebäude wurde vermutlich um 1532 errichtet, denn diese Jahreszahl findet man an der nördlichen Giebelfassade, ebenso wie das Wappen des Speyerer Bischofs Philipp von Flersheim.
Deidesheim - Rathaus

Sein heutiges Aussehen erhielt das Rathaus weitestgehend, nachdem es 1689 im Pfälzischen Erbfolgekrieg schwer beschädigt und danach wieder aufgebaut wurde. Die zweiseitige Freitreppe mit seinem baldachinartigen Überbau wurde 1724 unter der Leitung des zugezogenen Tirolers Jörg Inglikofer angebaut. Aus dem Jahr 1821 stammt das Stadtwappen an der Freitreppe. Das öffentliche Gebäude beherbergt die Räume des Stadtbürgermeisters, den historischen Ratssaal und das Museum für Weinkultur.
Deidesheim - Geschichts- und BrauchtumsbrunnenWir setzen unsere Stadtbesichtigung auf 2 Rädern fort und stehen kurze Zeit später vor dem Geschichts- und Brauchtumsbrunnen.

Dieser Brunnen zeigt wichtige Stationen der Deidesheimer Stadtentwicklung. Zentrales Element des Brunnens ist der Rebstock. Von den Anfängen bis heute ist er das reale und prägende Element des Ortes. Folglich konnte nur der Rebstock im Mittelpunkt eines Brunnens stehen, dessen Themen markante ältere und jüngere Deidesheimer Geschichten und des Brauchtums sind. Deidesheim - Geschichts- und Brauchtumsbrunnen - 1

Markant ist auch der am Brunnenrand stehende Koffer und das Paar Schuhe.

Sie verweisen auf die Auswanderer und ganz besonders auf den Stifter Frank J. Lyden, dessen Stiftung den Bau des Brunnens ermöglichte.


Nach soviel Kultur radeln wir weiter zu unserem neuen Ziel Gimmeldingen. Das Weindorf liegt eingebettet zwischen Weinreben und Pfälzer Wald.
Gimmeldingen - Mandelblüte






Hier stehen rund 2500 Mandelbäume, die zur Blütezeit Tausende von Besucher anlocken.
Sie entfalten sich, noch bevor die Blätter sprießen und so ist jeder Baum ein reines Blütenmeer.


Bereits 1934 wurde hier das erste Mandelblütenfest gefeiert. Wie schön die Allee im Frühjahr zur Blüte aussieht, hat sich herumgesprochen und das Gimmeldinger Mandelblütenfest erlebte bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie jährlich einen regelrechten Ansturm. Leider musste das Mandelblütenfest nun schon zum dritten Mal wegen Corona ausfallen, doch es gibt auch so viele Besucher, die einfach nur einen Spaziergang vorbei an den pink, rosa oder weiß blühenden Mandelbäumen rund um den Ort machen.
Gimmeldingen - Mandelblüte - Lehrpfad

Im Ort selbst gibt es einen etwa 1 Kilometer langen Mandel-Lehrpfad, mit rosaroten Mandelblüten im Überschwund sowie jede Menge Infos rund um die Mandel. Wir radeln unter einem wahren Blütenmeer und hören etwas von rosa Schnee, den kleine Kinder auf dem Weg gefunden haben. Der leichte Wind weht durch die Äste und es sieht so aus, als schneie es rosa.
Gimmeldingen - Laurentiuskirche

Nach einer Fotopause schwingen wir uns wieder in den Sattel und fahren zum Kirchplatz. Ein Besuch der St. Laurentiuskirche lässt sich wunderschön bei unserer Fahrt durch das romantische Winzerdorf verbinden. Die dem Heiligen Laurentius geweihte Kirche stammt zu großen Teilen noch aus romanischer Zeit, die sich von ca. 950 bis 1250 erstreckt.
So auch der schlichte Turm mit seinen typischen doppelten Schallarkaden. Der Turm wurde ursprünglich nicht zum Herbeiläuten der Gläubigen errichtet, sondern diente zur rechtzeitigen Allarmierung der Bewohner vor äußeren Feinden oder dem größten damaligen Feind, dem Feuer.
Gimmeldingen - Laurentiuskirche - innen

Das ebenfalls noch romanische Kirchenschiff wurde 1803 umgebaut und um zwei Achsen nach Osten erweitert. In fast allen Dorfkirchen in der näheren Umgebung führt der Haupteingang durch den Turm, in Gimmeldingen betreten wir das Innere der Kirche von der Südseite her. Das Innere ist sehr schlicht, aber hell und freundlich gehalten. Die Bestuhlung wurde um den Altar angeordnet. Es ist eine kleine, aber sehr feine Kirche.
Gimmeldingen - Laurentiuskirche - Figurengruppe
Vor dem Kircheneingang steht seit Dezember 2007 eine außergewöhnliche Figurengruppe. Sie stellt den Gimmeldinger Laurentius dar, der mit dem Ort fest verbunden ist. So findet am 10. August der Laurentiustag statt und das älteste Gimmeldinger Ortswappen trägt neben dem Pfälzer Löwen das Marterinstrument des Laurentius, den Rost auf dem er durch Feuer zu Tode gefoltert wurde. Die Kirchengemeinde hatte dem bolivianischen Künstler den Auftrag erteilt, diese Bildplastik zu schaffen.

Nun wollen wir wieder die freie Fahrt genießen und blicken dabei hinauf auf die Burgruine Winzingen. Sie liegt in 236 m Höhe auf dem Südostsporn des Schlossbergs, oberhalb des Ortsteils Haardt. Sie stammt aus dem 10 Jahrhundert. Die ältesten noch erhaltenen Reste, insbesondere die Ruine der Nikolauskapelle und Teile der Ringmauer, werden auf das 11. Jahrhundert datiert. Schloss  Winzingen








1875 erwarb Kommerzienrat August Ritter von Clemm, einer der Mitbegründer der BASF, den Grundbesitz und errichtete an der Nordostseite eine imposante Villa, das Haardter Schloss, das auch “Haardter Schlössel“ genannt wird.

In der Nähe von Neustadt an der Weinstraße radeln wir durch einen Stadtwald und vorbei am Soldatenweiher. Dieser kleine See, der direkt im Wald liegt, ist ein beliebter Rastplatz für Wanderer und Radler. Auch wir legen eine kurze Pause ein und studieren die Karte für unsere Weiterfahrt. Die Bäume über uns tragen erst einen Hauch von Grün und lassen noch die wärmenden Sonnenstrahlen durch.
Soldatenweiher bei Neustadt

Bei unserer Rückfahrt geht es auch einmal über eine verkehrsreiche Straßenkreuzung mit Kreisverkehr. Jeder noch so kleine Ort hat heute mindestens einen Kreisverkehr zu bieten. Früher schmückten sich viele Orte mit einem repräsentativen Tor oder einem hohen Turm, doch seit den 1990er Jahren stehen auf Deutschlands Verkehrsinseln Hunderte von Kunstwerke.
Meckenheim - Kreisverkehr

Von abstrakten Kunstwerken über riesige Skulpturen bis hin zu dezenter Lichtillumination bei Nacht ist heute fast alles dabei. Doch meist sind die Autofahrer damit beschäftigt die richtige Ausfahrt aus dem Rund nicht zu verpassen und die Dekorationen sind oft nur etwas für die Beifahrer. Wir haben vom Straßenrand genug Zeit um die Stahlkonstruktion in Ruhe zu betrachten.

Der nächste Ort auf unserer Rundtour ist Meckenheim. Der Ort wird auch das grüne Tor zu Ahr und Eifel genannt, denn die Umgebung der Stadt ist von Baumschulen, Rosenfeldern und weitläufigen Obstplantagen geprägt. Meckenheim gilt mit 1.500 Hektar landwirtschaftlicher Anbaufläche als eine der größten Agrargemeinden der Pfalz.
Meckenheim - Dorfplatz

Wir stoppen unsere Tour am großen Weinfass auf dem Dorfplatz. Dieser Platz ist Treffpunkt für jung und alt sowie vielen Veranstaltungen. Wir beschließen spontan auf der Bank neben dem Weinfass eine Kaffeepause einzulegen, den selbstgebackenen Kuchen und den Kaffee ToGo liefert uns der kleine Bäckerladen gegenüber.
Meckenheim  - Kirche St. Ägidius

Ein paar Meter entfernt steht eine typische Pfälzer Dorfkirche des Spätbarocks. Die katholische Pfarrkirche St. Ägidius wurde 1740 auf dem ehemaligen Standort der Burg „der Ritter von Meckenheim“ erbaut. Ihre Innenausstattung stammt aus der Mannheimer Kapuzinerkirche.
Vor der Kirche spannt sich ein Torbogen über die Straße, das symbolische „Tor zur Mittelhaardt“. Diese Bezeichnung schmückt den Ort Meckenheim, da früher fast jeder aus Richtung Mannheim-Ludwigshafen durch den Ort zur Deutschen Weinstraße musste. Heute führt die Autobahn A 65 Ludwigshafen-Landau-Karlsruhe um den rund 3.000 Einwohner zählenden Ort. Vielen Autofahrern entgeht damit die Chance, sich in der Meckenheimer Hauptstraße direkt beim Bauern oder Winzer mit frischem Obst oder Gemüse einzudecken.
Bad Dürkheim - Saline 1Bad Dürkheim - Saline 2
Ab hier treten wir noch einmal kräftig in die Pedalen. Rund 12 km radeln wir noch durch eine wunderschöne Rebenlandschaft bis wir Bad Dürkheim wieder erreicht haben.




In der Gastronomie an der Saline beenden wir unsere heutige Fahrradtour mit einem Glas Wein. Mit ihrer Lage, direkt in der Abendsonne und der Atmosphäre neben der Saline absolut Klasse zum Tagesausklang.

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