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Heimfahrt mit Zwischenstopp
in Boppard


Heimfahrt und Zwischenstopp in Boppard am Rhein

Nachdem wir auch die letzten Sachen im Auto verpackt hatten, den Wohnungsschlüssel an Frau Schwerdt zurückgegeben hatten und uns noch einmal für den gemütlichen Aufenthalt in der Ferienwohnung bedankt haben, geht es um 10 Uhr Richtung Heimat.
Boppard

Aufgrund des strahlenden Sonnenscheins ändern wir jedoch unser Vorhaben und geben in unserem Navi als Zwischenstopp den bekannten und von uns sehr geliebten Weinort Boppard im Mittelrheintal ein. Für diesen Halt verlassen wir in Buchholz die Autobahn und fahren Richtung Boppard. Auf der Serpentinenstraße hinunter nach Boppard machen wir einen ersten Fotostopp. Von hier oben hat man einen herrlichen Blick auf Boppard und dem malerischen Rhein.
Kastell Boppard

In der Nähe des Bahnhofs stellen wir unseren PKW ab, unterqueren die Koblenzer Straße und stehen kurze Zeit später vor dem Kastell Boppard. Es war ein spätrömisches Militärlager, dessen Besatzung für Sicherungs- und Überwachungsaufgaben an der „nassen“ Grenze des Rheins zuständig war.
Die Reste der antiken Anlage liegen heute im Zentrum von Boppard und sind durch ihren außergewöhnlich guten Erhaltungszustand für die wissenschaftliche Forschung von besonderem Interesse.
Boppard - Marktplatz

Wir bummeln durch die kleinen Gassen und stehen auf dem lebhaften Marktplatz. Erstaunt über solch eine Menschenansammlung erfahren wir, dass die Bopparder Werbegemeinschaft mit einem verkaufsoffenen Sonntag in die Session 2022 startet und gleichzeitig einen Flohmarkt auf dem Marktplatz stattfindet.
Rund um den berühmten Thonat-Brunnen findet der Kinderflohmarkt statt und er ist komplett umlagert. Der Brunnen erinnert an den erfolgreichen Möbeldesigner, der den Wiener Café Stuhl „Nr. 14“ erfand, welches als eines der erfolgreichsten Industrieprodukte des 19. Jahrhunderts gilt.
Boppard - Kirche

Doch der Marktplatz hat neben der Brunnenanlage noch weitere Sehenswürdigkeiten. Rund um den Platz stehen einige historische Häuser, so z.B. das alte Rathaus von 1749 und die St.-Severus-Kirche.
Mit der Neubildung der verbandsfreien Stadt Boppard im Jahr 1975 wurde das Rathaus zu klein und die Stadtverwaltung zog in das ehemalige Karmeliterkloster. Doch werden noch immer die Stadtratssitzungen im historischen Rathaussaal abgehalten. Im Erdgeschoss des Gebäudes ist heute die Touristeninformation untergebracht.
Boppard - Sankt-Severus-KircheGegenüber steht die im 12. und 13. Jahrhundert im romanischen Baustil errichtete katholische Sankt-Severus-Kirche.
Der hl. Severus von Ravenna ist Namensgeber.
Die 45 Meter lange dreischiffige Kirche mit seinen Doppeltürmen prägt das Stadtbild und den Marktplatz. Seit 2002 ist die Kirche Teil des UNESCO Welterbes Oberes Mittelrheintal und 2015 wurde St. Severus von Papst Franziskus zur Basilica minor (kleine Basilika) erhoben. Mit der Verleihung des Titels wurde sein Wappen über das Westportal der Kirche in Stein gehauen.
An der Außenwand der Kirche zum Marktplatz hin befindet sich die bildliche Darstellung der Kreuzigung Christi mit der Jungfrau Maria und Johannes.
Die Lage der Kirche am Marktplatz mit den schönen Fachwerkhäusern ist wunderschön.
Boppard - Kleinste Kneipe








Neben dem prachtvollen Kirchenbau und den Fachwerkhäusern steht eingezwängt die Ratsstube Boppard.
Es ist ein Restaurant auf dem Marktplatz 5 und die Kleinste Kneipe in Boppard.
Viele der mittelalterlich anmutenden Plätze und Gassen laden mit ihren Cafés und Restaurants zu jeder Jahreszeit zum Verweilen ein. Achtung: Die kleinste Kneipe ist ein Raucherlokal.
Boppard - Schnuggel-Elsjehaus
Auf unserem Weg zur Rheinpromenade kommen wir auch in der Unteren Marktstraße am Schnuggel-Elsjehaus vorbei.

Es ist ein wunderschönes, krummes altes Fachwerkhaus, das etwa 1560 so errichtet wurde, wie es heute noch steht.

Boppard -- Schnuggel-ElsjeMitte des 20. Jahrhunderts verkaufte Else bis Anfang der 90er Jahre hier Süßwaren.

Ob Groß oder Klein, jeder liebte dieses süße, winzige Lädchen mit seinen Leckereien und Bonbons vom “Schnuggel Elsje”.
Else Heimburger lebte von 1908 – 1994. Zu Ihrem Gedenken wurde die Bronzeskulptur vor dem Haus platziert. Sie erinnert daran, wie das “Schnuggel Elsje” ihre Bonbons an die Kinder überreichte. Und wer genau hinsieht, findet ab und zu auch heute noch ein Bonbon in der Hand des Jungen. Heute befindet sich das Restaurant-Pizzeria Schnuggel-Elsje mit 48 Sitzplätzen im Innenbereich und 40 Terrassenplätzen in diesem Haus.

Nun sind es nur noch ein paar Schritte und wir stehen auf der romantischen Rheinpromenade, die in den Sommermonaten sehenswert mit Blumenkästen und Rabatten bepflanzt ist. Auf rund 3 Kilometern kann man hier wunderschön entlang bummeln. Auch auf dem Fluss ist immer etwas zu sehen und wir beobachten die ersten Sportboote, tief liegende Frachtschiffe, die Autofähre, die den Rhein immer wieder beladen mit Autos, Motorräder und Personen überquert und das Ausflugsschiff der Reederei Köln-Düsseldorfer an der Anlegestelle.
Boppard - Rheinufer

Mit diesen Schiffen besteht die Möglichkeit, auf spannende Entdeckungsreise durch das Mittelrheinthal zu gehen. Wir setzen uns auf eine Bank und schauen dem Treiben auf dem Fluss zu. Hier sitzt man in Ruhe am Ufer, viele andere Orte am Rhein werden erst einmal durch die stark befahrene Uferstraße getrennt.
Boppard - Rheinufer - 2

Viele Cafés und Restaurants haben ihre Bestuhlung bereits wieder am Wasser aufgestellt und so suchen wir uns einen gemütlichen Platz in der Sonne mit Blick auf den Rhein und lassen uns zum letzten Mal ein leckeres Mittagessen servieren. Morgen heißt es leider wieder selber kochen. Gut gestärkt machen wir noch einen weiteren kleinen Spaziergang, der uns zur Kurfürstlichen Burg führt.
Boppard - Kurfürstlichen Burg

Kurfürst Balduin von Trier ließ 1327 die Festung errichten. Ungewöhnlich für eine Burg der damaligen Zeit war es, dass sie nicht wie die meisten anderen Burgen am Rhein in Höhenlage errichtet wurde, sonder nahe am Ufer des Rheins. Doch sie diente als Zollburg am Rhein.
Bis ins 17. Jahrhundert wurde die imposante Festung zu einer Vierflügelanlage ausgebaut. In diesem historischen Komplex wurden u.a. das Zollamt, die Stadtgendarmerie, das Amtsgericht sowie ein Gefängnis untergebracht. Seit etwa 100 Jahren ist auch das Stadtmuseum in der einstigen Festungsanlage untergebracht. Hier wird den Besuchern die Geschichte der Stadt näher gebraucht. Der Burgturm des Museums dient als Aussuchtsturm und ist besteigbar.

Auf dem Weg zurück zu unserem Auto sehen wir noch einen freien Tisch im Kaffee am Markt und gönnen uns dort noch ein Eis. Es ist schon Spätnachmittag, bis wir wieder auf die Autobahn fahren, auf der es nun endgültig in Richtung Heimat geht.

Auch wenn das Ausland lockt: Urlaub zur Zeit der Mandelblüte in der Pfalz, bei Sonne und warmen Temperaturen, war das beste Gegenmittel, was Deutschland uns im März bieten konnte und zum Abschluss einen Tag am Rhein. – Urlaubssehnsucht was willst du mehr -

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