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ecke2bc12                                   Kreuzfahrt 2017 mit der AIDAbella

Kroatien, AIDA und das Mittelmeer

Palermo 2017

Reiseverlauf

Kroatien, AIDA und das Mittelmeer 2017

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Cagliari - Sardinien

Seetag
Auf dem Weg nach Mallorca


Sonntag, 17.09.2017 Dubrovnik/Kroatien

Liegeplatz: Dubrovnik – Gruz, Liegeplatz 11
Ankunft:   8.00 Uhr – Abfahrt 18.00 Uhr - Wetter: leicht wolkig 24 Grad C

Auf einer Mittelmeer Kreuzfahrt ist ein Stopp in Dubrovnik fast obligatorisch. So liegen auch wir mit der AIDAbella, genau wie im vergangenen Jahr mit „Mein Schiff 2“, am westlichen Ende der Stadt Dubrovnik, in einer geschützten Bucht, etwa 3 Kilometer von der Altstadt entfernt.
Port of DubrovnikDer Hafen Gruž bietet Platz für bis zu drei Mega- und zwei mittelgroße Kreuzfahrtschiffe.

Der Ort ist heute zusammen mit Lapad und Mokosica eines der wichtigsten Wohngebiete der Stadt, doch auch frühere Sommerpaläste eingebettet in schönen Grünanlagen stehen hier noch.
Dubrovnik - 2017 -- Franjo-Tudman-Brücke













Wir sind heute früh aufgestanden und fahren bereits um 9.00 Uhr mit dem Shuttlebus der AIDAbella in die Altstadt. Der Bus setzt uns genau wie im vergangenen Jahr auf dem Brsalje Platz ab. Es ist ein betriebsamer Platz vor dem Haupttor der Altstadt, mit Bushaltestellen und der Tourist-Information, direkt vor dem Piletor.
Dubrovnik - Piletor 2017Um in die Altstadt von Dubrovnik zu gelangen, muss man über die Zugbrücke und durch das doppelt gesicherte Piletor.

Die Erkundung von Dubrovnik beginnt man nicht in, sondern über der Stadt.

War im vergangenen Jahr unser erstes Ziel der Gang über die rund 25 m hohe, durchgängig begehbare Festungsmauer, die die Altstadt einschließt, hatten wir uns für heute Morgen eine Fahrt mit der Seilbahn auf den Hausberg Srd vorgenommen.
Dubrovnik 2017 - Gassen



Denn heute wollten wir die schönen Aussichten über den Dächern von Dubrovnik vom 412 m hohen Hausberg bestaunen.

Wir sind zunächst durch die schöne Fußgängerstraße Stradun gegangen, um dann in eine der kleinen Seitenstraßen abgebogen.

Nun klettern wir durch enge steile Gassen Stufe um Stufe hinauf zur Seilbahnstation. Zwischen den Steinmauern begegnen wir heute Morgen nur wenigen Einheimischen und noch keine Touristen, daher hoffen wir, eine relativ kurze Wartezeit an der Seilbahnstation zu haben.
 Ein bisschen Anstrengung gehört heute Morgen dazu, denn die steinernen Treppen sind steil.


Doch was für eine Enttäuschung, die Seilbahn war heute Morgen erst einmal wegen starken Windes geschlossen. Tief enttäuscht krabbeln wir die vielen Stufen erst einmal wieder hinunter und gehen zum Hafen, denn als weitere Alternative stand eine Bootsfahrt zur Insel Lokrum auf unserer ToDu-Liste.
Dubrovnik - 2017 - Hafen

Doch auch vom Hafen fuhr heute Morgen kein Boot hinüber zur grünen Insel Lokrum, die vor dem Altstadthafen liegt. Bereits im 11. Jahrhundert waren die Dominikanermönche von der Schönheit der Insel begeistert und gründeten dort ein Kloster, welches Erzherzog Maximilian von Habsburg 1858 zum Schloss umbauen ließ.
Dubrovnik - 2017 - Insel Lokrum

Ferner ließ er den üppig wuchernden Park anlagen. Ein Botanischer Garten kam 1959 dazu. Auch dieses paradiesische Ziel mussten wir heute Morgen aufgrund des Windes streichen.
Dubrovnik - 2017 - Ploce-Tor mit Festung Revelin

So bummeln war am Altstadthafen entlang und weiter zum 1450 errichteten Ploce-Tor. Es ist nach dem Pile-Tor das zweite Haupteingangstor um in die, durch eine Stadtmauer, eingeschlossene Altstadt zu gelangen.
Dubrovnik - 2017 - Statue von Saint-Blaise am Ploce Tor
Genau wie das Pile-Tor besteht das Ploce-Tor aus einem äußeren, 1450 konzipierten und im 19. Jahrhundert überarbeiteten Tor und dem inneren Torbogen, der sich direkt unter dem Wehrturm aus dem 14. Jahrhundert befindet.

Auch dieses Tor wird von einer Statue des heiligen Blasius geschmückt.

Den Schutz dieses Eingangstores in die Altstadt gewährte die mächtige, 1462 im Nordosten der Stadt errichtete Festung Revelin.

Ferner sollte dadurch die Befestigung des Stadthafens verstärkt werden, was die ausgerichteten Kanonen auf der großen Terrasse deutlich beweisen. Die Festung ist durch eine Brücke mit dem Ploce-Tor verbunden.

Prachtvoll ist bereits der Blick von hier auf Dubrovnik und heute Morgen drängeln sich hier oben noch sehr wenige Touristen mit ihren Kameras auf der Suche nach dem besten Schnappschuss. Der malerisch gelegene alte Stadthafen wird an der Einfahrt von der Festung Sveti Ivan bewacht, in dem sich heute das städtische Aquarium und das Meeresmuseum befinden.
Dubrovnik - 2017 - Festung Sveti Ivan

Der Alte Hafen wird nur noch von Freizeitkapitänen mit Ihren Jachten und Booten angesteuert, doch ist er auch Startpunkt für Ausflugsboote.
Dubrovnik - Luza-Platz -  Sponza Palast mit Uhrenturm
Wir gehen wieder zurück in die Altstadt zum Hauptplatz von Dubrovnik.

Der Luza-Platz bietet heute den Hintergrund für viele Veranstaltungen in den Sommermonaten.

Dubrovnik - 2017 - Rolandsäule








Inmitten des Luza-Platzes erhebt sich die Rolandsäule, die von den Händlern der Stadt zu Ehren ihres Schutzheiligen errichtet wurde. Meist hat die Rolandsäule aber noch eine weitere Bedeutung, als bloß den eigenen Reichtum zu feiern.
So auch in Dubrovnik, hier wird das Abbild des Orlando als Held gefeiert, weil er Dubrovnik vor den Arabern geschützt haben soll. Die Säule wurde 1418 geschaffen.
Bei Festivitäten weht hier die Nationalflagge. Früher diente die Statue gleichzeitig als offizielles Längenmaß: Der Unterarm des Kriegers (51,2 cm) war die "Elle der Republik Dubrovnik", und die Kerben im steinernen Sockel der Säule wurden zum Vermessen der Waren genutzt.

Dubrovnik - 2017 - St. Blasius Kirche
Die Südseite des Platzes wird durch die barocke Fassade der Kirche Sveti Vlaho eingenommen.

Es ist ein hoher Kuppelbau, der dem heiligen St. Blasius, Schutzpatron von Dubrovnik, geweiht ist.

Der Innenraum ist über eine breite Freitreppe zu erreichen.

In der Kirche befindet sich die silberne Statue des Schutzheiligen der Stadt, die im 5. Jahrhundert erschaffen wurde.


Dubrovnik - 2017 - Sponza-PalastGegenüber beeindruckt der Sponza-Palast aus dem 16. Jahrhundert. Alle Handelswege der Dubrovniker Republik führten in diesen prachtvollen Palast mit seiner eindrucksvollen Fassade.

Der ganz mit Arkaden umgebene Palasthof war das lebhafteste Handelszentrum und Treffpunkt der Geschäftsleute der Republik, denn er war früher das Zollhaus, dann eine Münzstätte, ein Schatzhaus und eine Bank. Heute wird im Palast Sponza die wertvollste Geschichtsdokumentation Dubrovniks aufbewahrt.
Dubrovnik - 2017 - Glockenturm,



Zwischen dem 31 Meter hohen städtischen Glockenturm, eine Rekonstruktion des Bauwerks aus dem Jahre 1463 und dem Palast Sponza befindet sich Luza, eine 1463 gebaute Glockenturmloge, die 1952 restauriert wurde.

Ihre Glocke läutete, um den Rat einzuberufen, und sie schlug einst auch Alarm bei Bränden und anderen Gefahren.

Die Hauptwache neben dem Turm wurde 1490 errichtet. Dieses Gebäude war früher die Wohnung des Admirals.

Auch heute wieder präsentiert sich uns die autofreie Altstadt als einzigartiges Freilichtmuseum mit einer Fülle von Sehenswürdigkeiten, die es zu entdecken gilt.

Dubrovnik - 2017 - Chiesa San Nicola
Auf unserem zweiten Versuch über die Treppengassen hinauf zur Seilbahnstation zu gelangen, stehen wir am Ende der Prijeko-Straße vor der Chiesa San Nicola. Einem kleinen romantischen Kirchlein.

An der Seilbahnstation stellen wir fest, dass unser erneutes Klettern leider wieder nicht mit Erfolg gekrönt ist. Trotz allem das wir die Gondeln bei Probefahrten von der Altstadt aus gesehen haben, fährt sie leider immer noch nicht für Passagiere.

So klettern wir leider ein zweites Mal durch die engen Treppengassen hinab und gönnen uns auf halber Strecke in einer kleinen Seitengasse einen Cappuccino.
 
Während dieser Pause kam uns eine andere Idee. Haben wir doch im vergangenen Jahr von der Festungsmauer aus auf die Beach Bar Buza hinabgesehen, so wollten wir nun den Eingang in der Stadtmauer zu dieser Bar suchen.

Dubrovnik 2017 - Gassen 2
Mit neuem Elan klettern wir die restlichen Stufen hinunter, gehen bis zum Ende des Marktplatzes und klettern über eine barocke Freitreppe hinauf zur Jesuitenkirche und weiter immer an der Festungsmauer entlang.

Wir sind gespannt ob wir diese Bar, die direkt auf den Felsen außerhalb der trotzigen Stadtmauer liegt, finden werden.
Kurze Zeit später sehen wir das originelle Hinweisschild, welches uns auf die winzige meerseitige Öffnung in der Stadtmauer hinweist.

 Das kroatische Wort „Buzu“ bedeutet „Loch“ und viel größer ist die winzige Pforte auch nicht. Wir klettern durch diesen schmalen Eingang und sofort bläst uns frische Seeluft ins Gesicht und spielt mit den Haaren.
Dubrovnik - 2017 - Blick zur Insel Lokrum

Uns eröffnet sich ein wundervoller Blick über weiße Felsen, auf das türkisblaue Mittelmeer bis zur grünen Insel Lokrum. Wir klettern über Stufen die Klippen hinab zu den terrassenförmig angelegten Plattformen, wo Tische und Sessel aufgestellt sind.
Dubrovnik - 2017 - Buza Bar

Die einzelnen Plattformen sind mit Geländern gesichert, da Felsterrassen sehr eng sind und die Felsen teils steil ins Meer abfallen. Wir klettern bis zur unteren Felsterrasse, wo heute, aufgrund des Windes, keine Tische und Stühle aufgestellt sind. Auch ein erfrischendes Bad im Meer ist von diesen Terrassen möglich.
Heute verzichten alle Gäste darauf, denn weiße Schaumkronen tanzen auf den Wellen. Wir sind von dieser kleinen Bar auf den Felsabsätzen begeistert und suchen uns auf den verschiedenen Klippenstufen einen freien, etwas windgeschützten Tisch. So genießen wir in der Bar, inmitten der schroffen Felsen, zwischen Festungsmauer und Meer ein kühles Getränk bei angenehmer Musik aus dem Lautsprecher - mehr braucht man nicht zum erholsamen Müßiggang.
Dubrovnik - 2017 - Beach Bar Buza

Dubrovnik 2017 - Ivan Gundulicstatt
Im Anschluss unserer ausgiebigen Pause bummeln wir weiter treppauf und treppab, durch ein Gewirr an Straßen und Gassen und kommen auch dort hin, wo keine anderen Urlauber außer uns unterwegs sind.

In den kleinen Gassen abseits des Touristenstroms scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Doch irgendwann meldet sich unser Magen, und wir beschließen, zurück zum Hafen zu gehen.

Von einer schmalen Straße kommen wir auf den Dubrovniker Marktplatz – Gunduliceva poljana. Hier findet morgens ein Obst- und Gemüsemarkt statt.

Das Denkmal in der Mitte des Platzes erinnert an den kroatischen Schriftsteller Ivan Gundulicstatt.


Nun gehen wir durch das innere Stadttor, unterhalb von Luza, und stehen wieder im alten malerischen Stadthafen. Er ist ein Teil der Altstadt und wurde im 15. Jahrhundert angelegt. Die Hafenpromenade von Dubrovnik strotzt noch heute vor Verteidigungsanlagen aus dem 14. und 15. Jahrhundert und ist mit ihren Lokalen und dem traumhaften Blick über das Meer bei Touristen sehr beliebt.
Dubrovnik 2017 - alter Hafen - 1

Das markanteste architektonische Element der Hafenanlage sind drei große Gewölbebögen auf der kleinen Promenade, unter denen sich ein beliebtes Stadtcafé befindet. Dubrovnik 2017 - alter Hafen - 2
Hier suchen wir uns nun einen Tisch in der ersten Reihe und beobachten mit Wein, Wasser und Baguette das rege Hafengetümmel.
Dabei stellen wir fest, dass die Ausflugsboote wieder auslaufen. Für eine Schiffsfahrt ist es nun aber zu spät, denn wir müssen um 17.30 Uhr schon wieder auf der AIDAbella sein.

So genießen wir von unserem Logenplatz weiter die Hafenatmosphäre und das funkelte und glitzerte Meer im Sonnenschein, als hätte es nie starke Windböen gegeben.

Angenehm, wenn man so viel Zeit zur Muße hat – auch so ein Urlaubstag muss mal sein. Doch auch der gemütlichste Tag geht einmal zu Ende und so schlendern wir ganz langsam zurück.Dubrovnik 2017 - Rektoren Palast
Unser Weg geht vorbei am Rektorenpalast mit seiner auffallenden Säulenvorhalle.
In diesem eindrucksvollen Palast wohnte der Rektor von Dubrovnik (ohne seine Familie) während seines einmonatigen Mandats.

Das Gebäude durfte er nur wegen amtlicher Geschäfte verlassen, sonst war es ihm nicht erlaubt, den Palast zu verlassen.


Dubrovnik - 2017 - Marin Drzic




Hier nahm er, neben vielen anderen Staatsgeschäften, jeden Abend in einer besonderen Zeremonie die Schlüssel der Stadttore entgegen. Sie wurden ihm zur Aufbewahrung über Nacht anvertraut, damit niemand nachts in die Stadt hinein oder hinaus konnte. Am Morgen gab er die Schlüssel wieder in einer Zeremonie zurück, damit die Tore geöffnet werden konnten. So ging das viele Jahrhunderte lang, bis zum Fall der Republik.
Heute ist in diesem Gebäude die kulturgeschichtliche Abteilung des Dubrovniker Museums untergebracht.

Unser Weg führt uns weiter am Nationaltheater vorbei, vor dem die Statue des kroatischen Schriftstellers, Dichters und Komödienschreiber Marin Držić steht.
Dubrovnik 2017 -- Flaniermeile-Stradun mit Franziskanerkirche im Hintergrund
Nun geht es zurück über die breite, schnurgerade Hauptstraße Stradun – auch Placa genannt.

Diese Flaniermeile teilt die Stadt und verbindet die beiden Stadttore.
Einst war hier der Meereskanal, der die beiden Siedlungen Dubrava und Ragusa trennte und den man später zuschüttete.

Das glatte Straßenpflaster wurde 1648 von den Dubrovniker Bürgern verlegt, nachdem unterhalb der Straße eine Wasserleitung angelegt worden war.


Auf dieser Flaniermeile sind alle wichtigen Monumente Dubrovniks zu erreichen und hier brodelt das Leben, denn Dubrovnik wird nicht nur von den Reisenden der Kreuzfahrtschiffe bestürmt, auch unzählige Busse aus den Nachbarorten kommen jeden Tag in die Stadt. Daher ist Dubrovnik heute die wohlhabendste und teuerste Stadt Kroatiens.
Wir genießen ein letztes Mal das lebhafte Flair der Altstadt auf der Flaniermeile, auf dem es keine Reklame- und Ladenschilder gibt. Denn zum Schutz des historischen Erscheinungsbildes darf an den Gebäuden keine Werbung angebracht werden. Dubrovnik - 2017 - Weihnachtsidylle
In einem kleinen Laden auf Dubrovniks Flaniermeile können sich Weihnachtsfans auch im Hochsommer in Stimmung bringen.

Dort wird das ganze Jahr über Schmuck für den Tannenbaum verkauft. In dem Laden glitzert und funkelt es. Kugeln in allen Formen und Größen, Engel, Sterne und Nikoläuse sind hier zu haben.

Selbst bei 25 Grad C machte der Bummel in dieser Weihnachtsidylle Spaß.


Dubrovnik 2017 - Onafrio-Brunnen und St Saviour Church
Am Ende der Stradun stehen wir wieder vor dem 16-eckigen Onafrio-Brunnen, dem berühmten Wahrzeichen der Stadt.

Der Brunnen wurde 1438 als Endpunkt eines gigantischen 12 km langen Wasserversorgungssystems erbaut, von dem sich die Bürger der Stadt das Wasser holen konnten.
Der nach seinem Baumeister benannte Brunnen wird von 16 gemeißelten, wasserspeienden Köpfen geschmückt.

Er ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen.

Gegenüber steht die kleine Erlöserkirche. Die zwischen 1520-28 erbaute Kirche ist manchmal für Ausstellungen und regelmäßig für Konzerte bei Kerzenschein geöffnet.
Dubrovnik - 2017 - Kirche des Franziskanerklosters
Rechts neben der Erlöserkirche steht im Schutz der Mauer das Franziskanerkloster.

Der Bau des Klosters begann im Jahre 1317 und dauerte jahrelang. Es war eines der schönsten und reichsten Klöster im damaligen Dubrovnik und ist noch heute eines der größten Sehenswürdigkeiten in Dubrovnik.
Zum Gebäudekomplex gehören eine Kirche, ein Museum, der Kreuzgang sowie der Klostergarten.
Von der Stradun aus gelangen wir durch das Südportal ins Kircheninnere.

Wir schauen uns die Kirche des Franziskanerklosters an, die nach dem Erdbeben 1667 völlig neu errichtet wurde und heute im Stil des Barocks erstrahlt.
Der einschiffige Kirchenraum ist mit Skulpturen und Marmor gestaltet und besitzt neben dem Hauptaltar viele Seitenaltäre. Dubrovnik 2017 - -  Pile Tor

Das Erscheinungsbild der Kirche mit seinen hellen Farben und seiner Pracht ist ein wunderschönes Gegenbild der vielen dunklen Kirchenräume, die wir schon besucht haben.

Am Ende unserer Stadtbesichtigung verlassen wir die Altstadt wieder durch das Piletor.

Hier wartet schon der Shuttlebus der AIDAbella auf uns, der uns in ca. 15 Minuten wieder zurück zum Hafen Gruž bringt.

Gerade noch zeitig genug kommen wir wieder an Bord, um im „Weite Welt Restaurant“ noch einen Kaffee zu trinken.

Danach gehen wir noch hoch aufs Sonnendeck um einen Blick auf die Franjo-Tuđman-Brücke, auch Dubrovnik-Brücke genannt, zu werfen. Es ist eine zweispurige Straßenbrücke mit einer Gesamtlänge von ca. 500 m. Diese Schrägseilbrücke wurde im Jahre 2002 fertiggestellt und ist nach Franjo Tudmann, dem ersten Präsidenten Kroatiens nach Erlangung der Unabhängigkeit des Landes im Jahr 1991 ernannt.
Dubrovnik - 2017 - Franjo-Tudman-Brücke

Das Bauwerk überspannt eine Bucht der Adria mit der Mündung der Ombla, den kürzesten Fluss Europas - die Ombla, deren Quelle an einem Berg nordwestlich von Dubrovnik liegt, ist nur 6 km lang. Durch dieses Bauwerk verkürzt sich die Strecke von Dubrovnik nach Split um 12 km.
Nach einem Rundgang über das Sonnendeck, wo noch einige Sonnenliegen belegt sind, geht es zurück zur Kabine. Nun genießen wir die restliche Abendsonne im Hafen von Gruž auf unserem Balkon, der mit Tisch und 2 Stühlen ausgestattet ist. So kann man beim Entspannen nicht nur den Tag Revue passieren lassen, sondern hat in der geschützten Bucht noch die Wohnbebauung der Vorstadt von Dubrovnik zum Greifen nahe.
Dubrovnik 2017 - Blick zur Insel Daksa

Pünktlich um 18.00 Uhr ertönt der Auslaufsong und unser Schiff verlässt mit uns die vom Meer umspülte Altstadt von Dubrovnik. Es geht vorbei an der Franjo Tudmann Brücke, die an der Hafenausfahrt liegt und anschließend an der unbewohnten grünen Insel Daksa.
Dubrovnik 2017 - Insel Daksa

Wir stehen an der Reling, bis langsam für heute wieder die Sonne untergeht, und freuen wir uns, ein drittes Mal in Dubrovnik gewesen zu sein.

AIDAstarsNach einem leckeren Abendessen geht es wieder ins Theatrium, wo noch Romanas Prime Time läuft.

Sie präsentiert jeden Abend einen bunten Mix aus den wichtigsten Reiseinformationen und den News des Tages.

Nach Beendigung dieser Veranstaltung suchen wir uns einen Platz an der Brüstung, um einen guten Blick hinunter zur Bühne zu haben, denn die AIDAstars bieten uns heute ein weitgefächertes Programm der schönsten Songs aus verschiedenen Musicals.

Diese Bühnenhits vergisst man nicht und einige haben sich zu echten Ohrwürmern entwickelt. Ein Besuch in der AIDAbar schließt den heutigen Tag ab.

Nächste Etappe: 114 Seemeilen bis Bari

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