Dienstag, 12.09.2017 Anreise
Heute Morgen fahren wir erstmals in Richtung Münster, denn unsere Reise startet in diesem Jahr vom Flughafen Münster/Osnabrück. Der Einzugsbereich des Flughafens umfasst neben dem Münster- und Tecklenburger Land, das nördliche Ruhrgebiet, Niedersachsen bis zum mittleren Emsland sowie Teile der Niederlande.
Für uns bedeutet es nur 1 Stunde Fahrzeit. Ferner bietet der Flugplatz ein großes Angebot an Parkflächen, ganz in der Nähe des Terminals. So können wir vom Parkplatz Nr. 4 zu Fuß zum Check-In.
In der Abflughalle wartet schon unser Reiseleiter Heinz Holtgrefe auf uns. Mit ihm und 10 weiteren Mitreisenden starten wir um 9.00 Uhr mit einem Lufthansa Flug in Richtung München.
Nur 55 Minuten dauert diese erste Etappe, dann setzen wir schon wieder auf. Hier haben wir 1 Stunde Aufenthalt, die wir für ein zweites Frühstück nutzen. Während wir gemütlich Frühstücken ist unser Reiseleiter damit beschäftigt, die weiteren Mitreisenden, von Düsseldorf und Köln kommend, in Empfang zu nehmen.
|
Um 11.30 Uhr sind wir 35 Personen, die mit unserem Reiseleiter nach Triest weiter fliegen. Nachdem wir dort unseren Koffer in Empfang genommen haben, begrüßen wir gemeinsam unsere örtliche Reiseleiterin Maria, die uns in den kommenden Tagen „ihr Kroatien“ zeigen wird. Mit einem Reisebus setzen wir nun unsere Reise ins ca. 70 km entfernte Opatija fort. In Slowenien machen wir noch eine Mittagspause, bevor wir in Kroatien einreisen. Ja so kann man es noch nennen, denn hier werden noch Grenzkontrollen durchgeführt. Das Zollpersonal kommt in den Bus, um bei jedem Mitreisenden das vorgelegte Reisedokument zu überprüfen, denn Kroatien ist kein Mitgliedstaat des Schengener Abkommens (Wegfall der Grenzkontrollen innerhalb des Schengen-Gebiets). Für uns ungewöhnlich, doch wurde die Kontrolle zügig durchgeführt.
|
Nun fahren wir durch eine landschaftlich schöne Gegend, bis wir Opatija vor uns liegen sehen. Da die Übernachtungsorte meist sehr sträflich behandelt werden, fährt unser Busfahrer sehr langsam durch den Ort und Maria zeigt uns einige Sehenswürdigkeiten der Stadt. Opatija ist eines der beliebtesten und ältesten touristischen Ziele in Kroatien. Eine Fülle an architektonischen Bauwerken, Villen oder Hotels aus der Zeit der Gründerzeit verleiht diesem mondänen Seebad sein Flair, weshalb Opatija auch als das adriatische Nizza bezeichnet wird. Weitläufige, direkt am Meer gelegene Parkanlagen lockern das Bild der Stadt auf.
|
Unser Reisebus bringt uns in das nur 3 Kilometer entfernte Icici, wo für unsere Reisegruppe für 2 Nächte Zimmer im Remisens Hotel Giorgio II gebucht wurden. Das Hotel, erst im Frühjahr 2017 neu eröffnet, liegt in einer ruhigen grünen Umgebung, oberhalb der Uferpromenade und bietet von seinen 180 Zimmer mit Balkon einen traumhaften Blick aufs Meer. Für die Hotelgäste gibt es einen Außenpool-Komplex mit Sonnenbadebereich und einen hoteleigenen Felsstrand mit Badeplatte.
Da wir für 2 Tage unsere Koffer nicht auspacken mussten, wollten wir nach unserer Ankunft gleich die Umgebung erkunden, doch ein Regenschauer stoppte unser Vorhaben. Kurz vor dem Abendessen klärte es aber wieder auf und so machten wir noch einen kurzen Spaziergang auf der Uferpromenade, der Lungomare. Dieser Weg führt über 12 Kilometer von Volosko nach Lovran. Von hier blicken wir auf das ca. 18 km entfernte Rijeka, welches in der Abendsonne liegt.
|
Wir bummeln jedoch nur bis zu dem in der Nähe liegenden Yachthafen Marina Icici und wieder zurück, denn für 19.00 Uhr war Sektempfang und Abendessen angesagt. Das Buffet stand unter dem Motto „Kvarner Abendessen“. Die Halbpension (Frühstück und Abendessen) waren sehr abwechslungsreich und vielseitig und die Getränke aus der Zapfanlage waren im Preis der Unterkunft inbegriffen. Wir ließen es uns in gemütlicher Runde bis 21.00 Uhr schmecken und wechselten dann mit einigen Mitreisenden in die Bar, in der dezente Live-Musik spielte. Um 23.00 Uhr verabschiedeten sich die meisten und auch wir gingen zurück auf unser Zimmer 006, denn Morgen hatten wir einen langen Tag mit vielen Besichtigungen vor uns.
|