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Straelen
Die beste Art, einen Ort kennenzulernen, ist es, ihn zu Fuß zu entdecken und darum machen wir uns, nachdem unser Koffer ausgepackt ist, auf die „Socken“. 
Alles im grünen Bereich – damit wirbt Straelen, denn der Ort ist eingebettet in Europas größtem Gartenbaugebiet.
Das große grüne Sofa war unsere erste Entdeckung im Ortskern von Straelen, eine Erfindung von hier.
Um dieses Logo nicht nur auf dem Papier existieren zu lassen, wurde eine grasbewachsene Couch in überdimensionaler Größe, gut sichtbar vor dem Rathaus der Stadt gesetzt.
Es ist als Einladung zu verstehen, – „hier lässt man sich gerne nieder".
2011 hat die grüne Couch bereits ihr zehnjähriges Bestehen gefeiert.
Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten gehört die imposante kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul, die im 14. bis 16. Jahrhundert erbaut wurde.
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Die Antwerpener Schnitzaltäre zählen zu den besonderen Kostbarkeiten sowie ein Taufstein aus dem 13. Jahrhundert. Der Kirchplatz wird von einer ringförmigen Häuserzeile umschlossen. Der historisch restaurierte Marktplatz ist ein beliebter Treffpunkt im Ortszentrum.  
Alte detailreiche Fassaden wurden restauriert und bilden eine harmonische Einheit mit neuen Gebäuden, in denen vorwiegend Gastronomiebetriebe unterge- bracht sind.
Vom Eis- und Kunstcafe, verschiedene Essenrestaurants und die „Altstadt Kneipe“ ist auf dem Marktplatz alles zu finden.
Nostalgische Straßenlaternen und eine dezente Baumbepflanzung schmücken diesen Platz.
Den Mittelpunkt dieses Platzes bildet eine deutsche Eiche im Bereich des Marktbrunnens. Der Brunnen ist ein Anziehungspunkt für Kinder, den die Figuren kann man bewegen und verstellen. 
Zu sehen sind Bischof Anno II. von Köln als Grund- und Schirmherr Straelens, ein Schützenoffizier, der die Bedeutung der Bruderschaften seit dem Mittelalter repräsentiert.
Die Blumenkönigin steht als Verkörperung der Blumenstadt, ein Clown für die Geselligkeit und den hohen Rang des Brauchtums, insbesondere des Karnevals in Straelen.
Dass der Marktplatz einer der beliebtesten Ausflugsplätze ist, stellten wir zu jeder Tageszeit fest. Am Nachmittag ist er z. B. bestückt mit Fahrrädern.
Auf diesem Platz wird eine Unterbrechung eingelegt, um einen Kaffee zu trinken oder ein Eis zu essen. Eine besondere Anziehungskraft hat der Platz am Abend, wenn die Abendsonne die Kirche hinter den Bürgerhäusern auf dem Platz anstrahlt.
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