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ecke2bc12                        Eine Woche Natur in der Grenzregion Niederrhein 


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Schlossgärten von Arcen

Es gibt viel zu entdecken in der Region. Diesem Slogan wollten wir gleich nach dem Frühstück nachgehen. Wir sitzen im Innenhof unseres Hotels und die Sonne ist schon erstaunlich warm, auf die laue Nacht scheint ein heißer Frühlingstag zu folgen. Wir wollen die Sonne genießen und fahren zu den Schlossgärten von Arcen, gleich hinter der holländischen Grenze.
Schlossgärten Arcen - Wasserschloss Arcen - Aussenansicht

 Auf dem großen Landgut mit seinem prachtvollen Wasserschloss im Mittelpunkt gibt es auf 32 Hektar eine Vielfalt von Themengärten, die uns magisch anziehen. Gleich hinter dem Eingang erreicht man über eine Brücke den berocken Gartenteil. Hier gruppieren sich die Beete und Hecken rund um die Teichanlage.
Schlossgärten Arcen - Teichanlage

Weiter lustwandeln wir durch einem dicht bewachsenen Laubengang aus Hainbuchen und werden neugierig auf mehr. Fast 12.000 Rosen stehen im Rosarium voll in Knospe. Um den betörenden Duft der Blüte wahrzunehmen, sind wir leider einige Wochen zu früh in diesem Gartenbereich. Aufgrund der enormen Hitze fühlen wir uns im „Wassergarten“ mit seinen vielen plätschernden Bächen, romantischen Wasserfällen und vielen Teichen sehr wohl. Von einer schattigen Bank bewundern wir diesen Parkbereich, in dem wir am liebsten länger verweilen möchten, denn unter den alten Bäumen ist wirklich Platz zum Durchatmen.
Schlossgärten Arcen - Flamingos

Doch laut unserem Gartenplan gibt es noch viel zu entdecken. In diesem Schlossgarten wurden auch die Kleinen nicht vergessen, so gibt es einen Streichelzoo, Flamingos und lustig herumtollende Totenkopfäffchen auf der Affeninsel. In diesem Park gibt es Platz zum Beobachten, Staunen und Erholen – jedoch nicht zum Erfrischen -, denn der Bergpavillion, der als Restaurant an einem Teich eingezeichnet war, hatte heute leider geschlossen.
Schlossgärten Arcen - Bergpavillion

So begnügten wir uns damit, den riesig großen Fischen im Teich zuzusehen. In unserer Parkinformation lasen wir, dass unter uns im Wasser der Beluga-Stör schwamm. Er ist einer der größten Süßwasserfische überhaupt und ausgewachsen hat er eine Länge von 185 bis 250 Zentimetern. Zu Hause haben wir dann nachgelesen, dass er einer der erdgeschichtlich ältesten noch verbreiteten Lebewesen ist und nahezu unverändert seit gut 100 Millionen Jahren unsere Erde bewohnt. Wir waren fasziniert von diesen Prachtfischen. Nicht zu verwechseln mit einem anderen Teich im japanischen Garten, in dem die prächtigen bunten Kois ihre Bahnen zogen.Schlossgärten Arcen - Minigolfanlage mit idyllischen Wasserfällen

Wir gingen weiter und kamen zu einer Minigolfanlage, die idyllisch zwischen Wasserfällen und bewachsenen Felsformationen angelegt war.

In einem großen Glashaus für subtropische Pflanzen wie Palmen, Ölbäumen und leuchtend bunter Blumenpracht, genannt „Casa Verde“ kamen wir so richtig ins Schwitzen und waren froh einen schattigen Platz auf einer wunderschön angelegten Terrasse an einem Teich gefunden zu haben.
Doch auch hier war leider keine Restauration geöffnet. Wie gerne hätten wir bei dieser Wärme etwas Kühles getrunken oder eine gemütliche Kaffeepause gemacht und wir waren aufgrund einiger Gespräche nicht die einzigen Besucher, die diesen Wunsch hatten. Zum Glück hatten wir mit einer Flasche Wasser vorgesorgt, denn auch die Getränkeautomaten waren nicht bestückt.
Es ist schon sehr schade, denn zu einem so schönen Park gehört eine gemütliche Kaffeepause einfach dazu.

Schlossgärten Arcen - fernöstlicher GartenNachdem wir den Rest unserer Wasserflasche geleert hatten. wanderten wir durch das Tal mit den fernöstlichen Gärten,

Zum Schluss führte uns der Weg noch durch den Rhododendron Garten. Viele der immergrünen Rhododendren und sommergrünen Azaleen waren in diesem Gartenbereich unter alten Bäumen gepflanzt. Schlossgärten Arcen - Rhododendren

Jetzt im Mai blühten diese Stauden in einem bunten Farbenspiel, in den Tönen Rosa, Rot und Violett und wir erfreuten uns an den üppigen Blüten.

Und ein abwechslungsreicher Staudenteppich setzte diese blühenden Hauptdarsteller so richtig in Szene. Am Ein- und Ausgang des Parks, mit Blick auf das Wasserschloss, bekamen wir nach einem wunderschönen Tag in den Gärten von Schloss Arcen auch noch unsere so heiß ersehnte kühle Erfrischung und gönnten uns danach noch eine Pause für ein „Kopje Koffie“ und einem Stück Kuchen in einem Cafe vor den Schlossgärten. Wir ließen noch einmal das Gesehene Revue passieren und konnten dem Text des Reiseführers nur zustimmen, in dem geschrieben stand: „Die Schlossgärten von Arcen gehören zu den schönsten Blumen- und Pflanzenparks in Europa“.
Schlossgärten Arcen - restaurierte Wassermühle außerhalb der Schlossgärten

So gestärkt sahen wir uns auch noch die außerhalb der Schlossgärten gelegene schön restaurierte Wassermühle an, in dem ein Cafe untergebracht war. Dieses war auch geöffnet und gut besucht – für uns kam dieses Angebot jedoch zu spät -. Weiter führte uns der Weg zum historischen Stadt- und Ortskern der Festungsstadt Arcen, die idyllisch direkt am Ufer der Maas liegt. Arcen - Rathaus
Die Stadt blickt auf eine lange Geschichte zurück. Bereits im 16. Jahrhundert wurden hier Jahrmärkte abgehalten und auch damals gab es schon ein Schloss.
Am Flussufer verläuft eine schöne Promenade, die uns trotz der noch immer enorm hohen Temperaturen zu einem Spaziergang einlud und so kommen wir zu einem kleinen Anleger, von dem die Rundfahrtschiffe für einen Ausflug auf der Maas starten.

Auch den Ortskern mit seinen schön restaurierten Häusern und kleinen Gassen muss man gesehen haben, wo doch das Zentrum zum Teil mit Steinen aus der Maas gepflastert ist.
Zum Verweilen bot der große Platz vor dem früheren Rathaus eine vielzahl von Open Air –Restaurants an. Arcen ist einer der vielen historischen Dörfer an der Maas.

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