Lucca
Es geht durch sanft geschwungene Hügelketten zu unserem Tagesziel nach Lucca, einem verträumten mittelalterlichen Städtchen, umgeben von trutzigen Stadtmauern.
Wir bummeln mit unserem Reiseleiter durch schmale Gassen und an mittelalterlichen Gebäuden vorbei. All diese Gassen öffnen sich zu kleinen Plätzen und führen uns zu Kirchen und Denkmäler.
Unser Ziel ist der im 12. Jahrhundert erbaute Dom San Martino, in der Nähe der Stadtmauer.
Luccas berühmtester Sohn ist der italienische Komponist Giacomo Puccini und in dieser Kirche arbeiteten Puccinis Vater und Großvater als Domorganisten.
Die offizielle Führung endet an der sehr sehenswerten ovalen Piazza Anfiteatro, einem jahrhunderte alten Marktplatz.
Die auf den Grundmauern des ehemaligen Amphitheaters der Römer aufgebauten bunten Häuschen reihen sich rund um den Platz.
Bei unserem Besuch standen Tische und Stühle auf dem Platz und luden zu einer gemütlichen Pause und einem toskanischen Espresso ein.
Zurück zum Bus ging es über die vier Kilometer lange und völlig intakte begehbare Stadtmauer, die in einem Zeitraum von 100 Jahren im 16. u. 17. Jahrhundert erbaut wurde.
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Heute ist die alte Stadtmauer in eine mit Bäumen bepflanzte bis zu 12 m breite Promenade umgewandelt worden. Sie umschließt die mittelalterliche Stadt mit ihren engen Straßen und Gassen. Von hier oben genießen wir den Blick über den Dächern von Lucca und seinem Ziegelturm.
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