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Konstanz und Radtour durch die Schweiz nach Romanshorn und Friedrichshafen
Nach dem Frühstück geht es mit dem Rad wieder einmal nach Meersburg. Da Meersburg eine Drehscheibe der Bodensee-Schifffahrt ist, kommen wir von hier mit dem Kursschiff direkt auf die andere Seite des Sees nach Konstanz. Als erstes grüßt uns die neun Meter große Skulptur „Imperia“ an der Hafeneinfahrt in Konstanz. Es ist eine Touristenattraktion und Wahrzeichen der Stadt.
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Der Hafen in Konstanz ist nicht nur Anlegestelle der Bodenseeschiffe, sondern auch eine beliebte Promenade zum Bummeln. Die prachtvollen Jugendstilbauten der Seestraße laden auch uns zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Darum stellen wir unsere Fahrräder ab und erkunden erst einmal zu Fuß die Umgebung. 
Zum Schluss der Besichtigung stand noch der Besuch des Sealife Aquariums auf unserem Programm. In dreißig Becken tummeln sich Süß- und Salzwasserfische und ermöglichten uns einen Blick in die Unterwasserwelt Europas. Eine besondere Attraktion ist der Acyltunnel, der uns in die Tiefen des Meeres versetzt. Er ermöglicht uns so die hautnahe Beobachtung von Haien, Rochen und unzähligen anderen Meerestieren.
Danach verlassen wir Konstanz, überqueren die Grenze, die hier für Touristen am Bodensee keine große Rolle spielt und fahren durch die Schweiz in Richtung Romanshorn.
Wieder einmal merken wir, das Radfahren für uns die schönste Art ist, eine Region näher kennenzulernen. Vor allem, wenn die Strecken abwechslungsreich sind, denn hier verlaufen die Routen nicht nur am Ufer, sondern auch im attraktiven Umland. 
Die Schweizer Seite des Bodensees ist das ideale Velo-Ferienland und für uns heute eine richtige „Sauerstoffdusche“.
Am späten Nachmittag haben wir Romanshorn - die „Stadt am Wasser“ erreicht. Ein herrlicher Park lädt uns zum Verweilen ein, bevor wir zu den Hafenanlagen des Ortes fahren.
Da wir hier über den Bodensee wollen, müssen wir die Fähre nach Friedrichshafen nehmen. Diese „schwimmende Brücke“, die quer über den See geht, ist die nächste Verbindung um wieder auf die deutsche Seite des Sees zu gelangen. Die Überfahrt an der 16 km langen Strecke dauert circa vierzig Minuten und ist für uns eine willkommene Ruhepause, bevor es ab Friedrichshafen dann wieder zurück zu unserem Urlaubsort geht.
Friedrichshafen
Schon vom Weiten grüßen uns die Zwiebeltürme der Schlosskirche. Bis heute ist das Schloss in Privatbesitz des Haus Württemberg. Die Kirche jedoch kann besichtigt werden.
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Mit dem Friedrichshafener Schloss beginnt bereits das Zentrum der gleichnamigen Stadt. Uns zieht es heute doch erst einmal zum Hafenbahnhof. Dieses Gebäude wurde 1992 zum Zeppelin-Museum umgebaut. Auf 4.000 qm wird in diesem ungewöhnlichen Museum in diesem Jahr die größte Schau zur Geschichte und Technik der Luftschifffahrt gezeigt, denn der Zeppelin wird in diesem Jahr 100 Jahre alt. 
Doch die Hauptattraktion ist die rund 40 Meter lange originalgetreue Nachbildung des legendären Luftschiffs Hindenburg. Wir sind begeistert, können wir doch durch die komfortablen Passagierräume spazieren und bekommen so einen Einblick von diesen doch schon sehr luxuriösen Reisen.
Danach bummeln wir noch kurz durch die geschäftige und moderne Industriestadt und gehen dann doch lieber zurück zur Seepromenade.
Die Uferpromenade von Friedrichshafen zählt zu einer der schönsten und längsten am Bodensee. Beim Flanieren bietet sich uns eine herrliche Sicht auf Friedrichshafen und der 1993 erbauten Fontäne im Bodensee. Sie verschönert das Stadtbild und ist ein Blickfang, den sie schleudert ihr Wasser fast 40 Meter hoch.
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