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ecke2bc12                                         Tipps für die Gesundheit    

Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für seine Gesundheit aufbringt,
muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
(Sebastian Kneipp)

Die Erläuterungen auf dieser Seite sind rein informativ und stellen keine Heilaussagen oder einen Ersatz für ärztliche Behandlung dar!


Gesundheit und Körperpflege

Altersflecken
hässliche Altersflecken rückt man mit einer roten Zwiebel zu leibe. Der Saft greift die obere Hautschicht an und entfernt sie. Dafür muss der Saft zweimal täglich auf den Fleck getupft werden. Etwas Geduld benötigt man dafür allerdings. Die Behandlung sollte einige Wochen durchgeführt werden.

Aufstoßen
Frisch aufgebrühten Pfefferminztee in kleinen Schlucken trinken.

Arnikaöl wärmt die Muskeln

Aloe-vera-Gel
bei leichten Verbrennungen Ein Aloe-Blatt einritzen, das frische Gel zweimal täglich auf die betroffenen Hautstellen auftragen. Es kühlt und heilt.

Blähungen
Anis-, Kümmel, Fenchel- und Pfefferminztee beruhigen mit ihren ätherischen Ölen

Basilikum
hilft bei Insektenstich
Zubereitung: Mit ganzen Blättern über die Einstichstelle reiben.
Wirkung: Juckreiz und Entzündung werden gelindert

Blasenerkältung
Vor allem sollte man erst einmal eine Wärmeflasche auf den Bauch legen. Das erweitert die Blutgefäße in der Blasenschleimhaut, so dass Abwehrzellen zur Vernichtung der Bakterien schneller vor Ort gelangen. Vitamin C, am besten als Pulver in Wasser aufgelöst, unterstützt diesen Prozess. Weil es bei einer Blasenentzündung wichtig ist, viel zu trinken, empfehle ich Tee aus Goldrute und Birke zu trinken. Mehrere Tassen pro Tag wirken entzündungshemmend.

Birkenblätter bei Harnweginfektionen
Ein Tee aus Birkenblättern lässt Harnweginfekte schneller abklingen, denn die enthaltenen Pflanzenfarbstoffe haben eine harntreibende und entzündungshemmende Wirkung. Dafür einen Teelöffel Blätter mit 200 ml kochendem Wasser aufgießen und etwa 10 Minuten ziehen lassen. Täglich davon drei Tasen zu den Mahlzeiten trinken.

Bratapfel hilft bei Heiserkeit und Halsschmerzen
Zubereitung: 3 Äpfel Kerngehäuse ausstechen. 1 Stück Würfelzucker und Rosinen reinstecken, die Äpfel mit Honig übergiessen. Die gefüllten Äpfel mit einem Würfelzuckerstück und Butterflocken belegen, auf gefettetem Blech bei 180 Grad 30 Minuten lang im Ofen backen.
Wirkung: Honig und Butter ölen den Hals, Vitamine stärken die Abwehr.

Bronchitis - Kartoffel-Auflage hilft bei Bronchitis
Zubereitung: Kartoffeln kochen, zu Brei zerdrücken, heiss in ein Leinentuch wickeln, vorsichtig auf die Brust legen. Die Auflage 10 bis 15 Minuten behalten.
Wirkung: Lindert Schmerzen

Banananschale zieht Splitter aus der Haut
Ein Stück frische Schale mit der Innenseite auf den Splitter legen und mit Tape-Band fixieren. Nach acht Stunden können sie den Fremdkörper entfernen. Die Enzyme der Schale ziehen den Splitter dann an die Hautoberfläche. Am besten wenden sie den Bananenverband nachts an.

Durchblutung
Eine Prise Zimt in den Tee regt die Durchblutung an. Schmeckt am besten in Rooibostee.

Dampfbad hilft bei Gesichtspickeln
Zubereitung: 2-3 Essl. Kamillentee in einer Schüssel mit einem Liter kochendem Wasser übergiessen. Kopf über Schüssel halten, mit einem Handtuch bedecken. Dämpfe ca. 10 Minuten einatmen.
Wirkung: Die Dämpfe öffnen die Poren, weichen die Haut auf. Hautunreinheiten und Pickel lassen sich besser entfernen.
 
Durchfall
Heidelbeer-Aufguss hilft bei Durchfall
Zubereitung: 2 bis drei Esslöffel Heidelbeeren mit 300 ml heissem Wasser übergiessen. Über den Tag verteilt trinken.
Wirkung: Gerbstoffe wirken im Darm gegen die Bakterien
oder
Einen geschälten Apfel ganz fein reiben, langsam essen.
oder
über den Tag verteilt 50-100 g getrocknete Heidelbeeren (Apotheke) essen
oder
über den Tag verteilt 1 l Heidelbeer-Muttersaft (Reformhaus) trinken.
die blauen Farbstoffmoleküle der Heidelbeere (Anthocyane) vernichten Bakterien im Darm, stoppen Durchfall, stärken die Darmschleimhaut.
oder
Bananen zerquetschen und löffeln. Die in Bananen reichlich enthaltenen Pektine sind wasserlösliche Ballaststoffe, die im Darm aufquellen und die Darmwand von Krankheitserregern befreien, indem sie sie binden. Außerdem gleichen sie mit Kalium und Magnesium den durch Durchfall bedingten Mineralstoffverlust aus.
oder
Kamillen- und Pfefferminztee (dreimal täglich ein bis zwei Tassen) beruhigen den Darm.

Durchfall - Möhrensuppe hilft bei Durchfall
500 gr. Möhren würfeln, in wenig Wasser weich dünsten, pürieren, mit abgekochtem Wasser auf 1 Liter auffüllen. Suppe einmal kurz aufkochen, mit 3 gr. Salz abschmecken.
Wirkung: Stuhlregulierend, leicht bekömmlich

Erkältung - Hühnerbrühe hilft bei beginnender Erkältung
Zubereitung: ein Suppenhuhn mit Lauch, Sellerie, Karotten, Petersilie, Lorbeerblättern und Wacholderbeeren in Gemüsebrühe erhitzen und 2 Stunden köcheln lassen. Mindestens zwei Teller am Tag essen,
wirkt entzündungshemmend, Schleimhäute schwellen ab.

Erkältung - Lindenblüten-Schwitzkur hilft bei fiebrigen Erkältungskrankheiten
2 Teelöffel Lindenblüten mit 0,5 Liter Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, durchs Sieb geben und dann mehrmals täglich so heiß wie möglich trinken. Wirkt schweißtreibend und fiebersenkend.

Essig-Umschläge, Hilfe bei Muskelkater
Zubereitung: 250 ml Essig in fünf Liter lauwarmes Wasser geben. Baumwolltücher darin tränken, diese um betroffene Stelle wickeln, ein Handtuch darüber geben.
Wirkung: Wirkt krampflösend und entzündungshemmend

Eukalyptusöl macht Finger schmerzfrei
Das Rheumal-Öl ist ganz leicht herzustellen: 100 ml Mandelöl mit 40 Tropfen Eukalyptusöl (Apotheke) vermischen und die Fingergelenke damit einreiben. Das fördert die Durchblutung bei rheumatiscchen Beschwerden - hilft aber auch bei Mukelschmerzen. Wichtig: Das Eukalyptusöl darf nicht auf offene Wunden oder in die Augen gelangen.

Fußgeruch
Stellen sie täglich ihre Füße für 20 Minuten in ein Teefußbad mit starkem schwarzen Tee. So verschwindet jeder Geruch.

Erholung für die Füße
Wer lange auf den Beinen war, hat abends oft unter schmerzenden Füßen zu leiden. Hier kann Erklätungsbalsam helfen: Vor dem Zubettgehen einreiben und Baumwollsocken darüber ziehen. Durch die wärmende und durchblutungsfördernde Wirkung können sie am nächsten Morgen fitt in den Tag starten.

Fiber - Wadenwickel bei Fieber
Ein Küchentuch in eine Schüssel mit lauwarmen Wasser tauchen, leicht auswringen und eng anliegend um jeweils eine Wade wickeln. Trockenes Baumwolltuch darüber wickeln, darüber ein Wolltuch befestigen. Nach 15 bis 20 Minuten entfernen. Es darf kein Wärmestau entstehen. 3mal am Tag wiederholen, dabei die Körpertemperatur kontrollieren.
Vorsicht: Nicht bei Säuglingen, frierenden Patienten und kalten Füssen.
Wirkung: Das Fieber wird gesenkt, ohne die Abwehrkräfte zu schädigen.
oder
Geben sie 1 bis 2 EL Essig in lauwarmes Wasser und tauchen Sie Woll- oder Baumwollsocken darin ein. Leicht auswringen und anziehen. Sie sollten idealerweise bis über die Waden reichen. Ein paar trockene Strümpfe darüberziehen, dann ins Bett legen und gut zudecken. Wenn die Sochen warm sind (nach etwa 15 Minuten), mehrmals am Tag wiederholen.

Fußschweiß - Schuhgeruch vertreiben
Alte Socken mit Katzenstreu füllen und in den Schuh stecken. Über Nacht einwirken lassen. Bei Bedarf wiederholen.

Geschwollene, gereizte Augen

Gebrauchte, kalte Schwarzteebeutel auf die Lider gelegt und nach etwa zehn Minuten sind Tränensäcke und leichte Rötungen gemildet. Die Gerbstoffe im Tee wirken leicht antibakteriell und regen den Stoffwechel an, sodass der Lymphstau behoben wird.

Gelenkschmerzen
Gartenarbeit, Fahrradtour, im Sommer sind wir gern aktiv, aber nicht selten quälen uns danach Gelenkschmerzen. Jetzt ist Mut gefragt, denn schnelle Abhilfe schafft das frostige Bad. Eiswürfel und Wasser in eine Schüssel und rein die Füße! Die Kälte blockiert dauerhaft die Schmerzsignale ans Gehirn, wenige Minuten täglich reichen bereits aus.

Gewürznelken gegen Zahnweh
Bei Zahnschmerzen liegen sie eine Gewürnelke an den Zhn und kauen darauf herum. So setzen sich die ätherischen Öle frei. Noch wirksamer ist reines Nelkenöl (Apotheke), das sie mit einem Wattestäbchen auf den Zahn tupfen.

Gegen Fieber hilft ein Salzhemd:
Hier erkläre ich Ihnen wie ein Salzhemd funktioniert: Zuerst 250 Gramm Salz in fünf Liter lauwarmem Wasser auflösen. Dann ein Oberteil aus reiner Baumwolle in die Sole eintauchen, gut auswringen und anziehen. Wichtig: Sofort etwas Warmes darüber ziehen, am besten noch eine Kuscheldecke umlegen! Bereits nach einer halben Stunde sollte das Fieber um ein bis zwei Grad gesunken sein. Abduschen und ausruhen.

Täglich eine halbe Grapefruit regt den Stoffwechsel an und der Körper speichert weniger Zucker und Fett, so eine US-Studie.

Heißer Holunderbeersaft hilft bei Infektanfälligkeit und Fieber
Zubereitung: Beeren einer Holunder-Dolde mit einer Gabel abpflücken, abspülen. Zusammen mit einem Viertelliter Wasser und Saft einer Zitrone aufkochen, durch Sieb kippen. Mit Zucker süßen, warm trinken.
Wirkung: Stärkt die Abwehrkräfte, schweißtreibend

Haare
bekommen einen besonderen Glanz wenn man sie nach dem Waschen mit Apfelessig nachspült

Herpes
Das einfachste Mittel ist schwarzer Tee, der in hoher Konzentration Tannine enthält. Sie wirken entzündungshemmend und antiviral. Dazu wird ein Teebeutel mit einer Tasse heißem Wasser übergossen. Etwas ziehen lassen, Beutel herausnehmen und leicht abkühlen lassen. Dann hält man den warmen oder kalten Teebeutel etwas fünf Minuten an die Lippenbläschen und wiederholt das zwei- bis dreimal am Tag. Mit dieser Behandlung am besten beginnen, sobald die ersten Bläschen auftreten.

Honig hilft bei Herpes-Lippenbläschen
Honig schön bei den ersten Anzeichen dünn auftragen, mehrfach am Tag wiederholen.
Wirkung: Bekämpft Viren

Husten
Am stärksten auf die Atemwege wirkt Thymian, antibakteriell und krampflösend. Er hilft Schleim zu verflüssigen und abzuhusten.
Man kann den Tee längere Zeit hindurch anwenden.
Zubereitung: Zwei Teelöffel Thymian mit 1/4 Liter heißem Wasser aufgießen und maximal fünf Minuten ziehen lassen.

Gegen lästigen, festen Husten hilft Zwiebelsaft. Dafür ein bis zwei Zwiebeln abziehen, klein hacken und mit 150 Gramm braunem Rohrzucker bestreuen. Alles verrühren und in einer Schüssel fünf Stunden stehen lassen. Dann die Masse durch ein Tuch pressen. Den Sirup füllen Sie in eine Flasche und nehmen davon zu jeder vollen Stunde einen Teelöffel voll. Lassen Sie den Saft langsam im Mund zergehen.

Bienenwachswickel bei Husten
Bienenwachswickel gibt es fertig in der Apotheke. Sie werden mit dem Föhn erwärmt und über Nacht auf die Brust des Hustenden aufgelegt. Die Wärme lindert den Hustenreiz und löst den Schleim. - Die Wickel ist zehnmal wiederverwendbar -.

Hustensaft selbst herstellen
Mehrere Zitronen schälen. Schneiden Sie diese in Scheiben, bestreuen Sie sie mit Zucker. Dabei nicht geizen! Die Mischung einen Tag land im Kühlschrank ziehen lassen, dann dreimal täglich einen Esslöffel einnehmen oder
je 100 gr. gehackte Zwiebeln und Kandis so lange kochen, bis sich der Zucker gelöst hat. Abseihen und Saft kühlen. Auch von diesem Cocktail dreimal täglich je einen Esslöffel nehmen.

Ständiger Hustenreiz
Eine Kartoffelwickel beruhig die Atemwege und löst den festsitzenden Schleim. Dafür werden die Kartoffeln gekocht, zerstampft und noch warm in einem Baumwolltuch auf den Brustkorb gelegt.

Husten - Zucker-Zitronen hilft bei Husten
Zubereitung: Mehrere Zitronen schälen, in Scheiben schneiden, mit viel Zucker bestreuen. Rund 12 Stunden stehen lassen. 3 x 1 Esslöffel täglich.
Wirkung: Stärkt das Immunsystem, entzündungshemmend

Husten - Zwiebelsirup, Hilfe bei Husten
Zubereitung: 200 gr. klein gehackte Zwiebel, 200 gr. braunen Kandiszucker. 2 Esslöffel Thymian, 2 Esslöffel getrockneten Salbei, 250 ml Wasser. Alles zerkleinern, zusammen aufkochen, bis der Zucker gelöst ist. Durchs Sieb geben, 3 x täglich 1 Esslöffel.
Wirkung: Tötet Bakterien, desinfiziert, löst Schleim

ein weiteres Zwiebelrezept:
2 Zwiebeln schäle, klein schneiden, in einem Glas mit 4 EL Honig vermengen, das Glas erschließen und den Sud über Nacht ziehen lassen. Dann die Zwieelstücke absieben - fertig.
Dosierung: 1 - 2 EL mehrmals täglich

Husten - Kräutertee bei Reizhusten
Zubereitung: Mischen Sie 25 g Eibischschwurzel, je 20 g Isländisch Moos, Anis und Fenchel plus 15 g Lindenblüten. Drei Tassen Heißwasser auf sechs Teelöffel Kräutermix gießen. Zehn Minuten ziehen lassen. Bis zu drei Tassen am Tag trinken.

Teesorten bei Hustenreiz
Kräutertees mit Eukalyptusblättern, Holunderblüten oder Ingwer.

Teemischung bei Hustenreiz
Diese Teemischung in der Apotheke zusammen stellen lassen:
25 % Eibischwurzel, 10 % Fenchel, 10 % Isländisches Moos, 15 % Spitzwegerichkraut, 10 % Süßholzwurzel und 30 % Thymian.
1 EL dieser Mischung mit 150 ml Wasser aufbrühen. 10 Minuten ziehen lassen. 4-6 Tassen täglich trinken.

Hustenreiz
Zwiebel auspressen, Saft in 1 Glas heiße Milch einrühren. 1 EL Honig zugeben, in der Milch auflösen und schluckweise trinken.

Zitronen-Honig lindert Reizhusten

Auf einen halen Teelöffel Honig etwas frischen Zitronensaft träufeln. Das Ganze dann im Mund zunächst etwas zerlaufen lassen. Erst dann sollte der Zitronen-Honig herunter geschluckt werden. Der Honig wirkt entzündungshemmend und beruhigt die Schleimhäute.

Husten lindern
Eine günstige Alternative gegen teuren Hustenlöser: Sehr gut gegen chronischen Reizhusten hilft Bienenhonig und Kaffee. Vor allem die Kombination der beiden Naturheilmittel ist hochwirksam sagt die “Deutsche Lungenstiftung”. Bei Husten einfach den Kaffee mit Bienenhonig statt mit Zucker süßen.

Halsschmerzen - Kamille-Gurgellösung hilft bei Halsschmerzen
Zubereitung: 10 bis 20 Tropfen Kamillentinktur (Apotheke) auf ein Glas Wasser geben, mehrmals täglich gurgeln.
Wirkung: Entzündungshemmend

Halsschmerzen - Gurgeln mit Apfelessig
3 TL Apfelessig in ein Glas lauwarmes Wasser geben. “ TL Honig einrühren. Alle zwei Stunden anwenden. Bei akutem Schmerz zweimal stündlich gurgeln.

Halsschmerzen - Milch mit Honig hilft bei Halsschmerzen
250 ml Milch erwärmen, darin 1-2 Teelöffel Honig auflösen. Langsam in kleinen Schlucken trinken. Vorsicht: heiße Flüssigkeit nicht schnell austrinken, die Kehle muss mit kleinen Mini-Schlückchen ständig geölt werden.
Wirkung: Keimhemmend.

Halsschmerzen - Zitronenwasser-Halswickel, Hilfe bei beginnenden Halsschmerzen
Zubereitung: ½ Zitrone in eine Schüssel legen, mit heißem Wasser überbrühen. Mit einem Messer einschneiden und ausdrücken. Tuch eintauchen, um den Hals legen. Mit Wollschal fixieren. 30 Minuten umlassen.
Wirkung: Entzündungshemmend

Halsschmerzen - Kartoffel-Wickel hilft bei Halsschmerzen
Zubereitung: Kartoffeln wie Pellkartoffel kochen, zerstampfen, auf ein Tuch legen. Etwas auskühlen lassen, um den Hals legen. Mit Wollschal festmachen.
Wirkung: Wärme lindert Schluckprobleme

Halsentzündung - Quarkwickel hilft bei Halsentzündung mit Fieber
Zubereitung: 250 gr. Magerquark auf den Hals ein bis zwei Zentimeter dick auftragen, dann mit Baumwolltuch (Geschirrhandtuch) den Hals umwickeln, darüber ein Frotteehandtuch geben. Sobald der Quark trocken ist, den Wickel wieder entfernen. 15 bis 30 Minuten ruhen.
Wirkung: kühlend und schmerzlindernd

Halsweh - Gurgeln
Gurgeln hilft, wenn Viren und manchmal dazu noch Bakterien den Hals attackieren. Salbei- und Kamillentee lindern dank ätherischer Öle die Entzündung.
Zubereitung: Zwei Teelöffel Salbei- oder Kamillenblüten in einem halben Liter Wasser aufkochen. 15 Minuten abgedeckt ziehen lassen. Mehrmals täglich bis zu 10 Minuten gürgeln.

Was hilft gegen ständiges Hautjucken?
Ein Bad mit Milch und Olivenöl kann da schnell Entspanung und Linderung verschaffen.
Einen Esslöffel Olivenöl und einen Viertelliter Vollmilch ins 37 Grad warme Wasser geben. Nicht länger als zehn Minuten baden, anschließend die Haut nur abtupfen. Danach folgt eine Einreibung mit Ringelblumensalbe oder Johanniskrautöl - für die gestresste Haut ist es eine reine Wohltat.

Hautjucken
Juckreiz lindern Bäder mit schwarzem Tee.
25 g Tee in 1 l Wasser aufkochen. 10 Minuten ziehen lassen. Dann den Tee filtern und ins Badewasser geben. Maximal 10 Minuten baden.
oder
Magerquark (am besten gut gekühlt) mit etwas Lavendelöl oder Apfelessig mischen und auf ein doppelt gefaltetes Baumwolltuch auftragen. Die Quark-Auflage auf die juckenden, nicht aufgekratzten Hautstellen legen.

Herpes
SOS-Tipp: Frische Knoblachzehe aufschneiden und die Flüssigkeit des Schnittflächen auf den Herpes auftragen. Mehrmals am Tag anwenden. Knoblauch wirkt hier als Breitbandantibiotikum, entzündungshemmend und abschwellend
oder
einen Klecks Zahnpasta (trocknet die Bläschen aus) mit Honig oder Teebaumöl mischen (wirkt antibakteriell) und auf die schmerzende Stelle legen.

Hitzewallungen
Die Traubensilberkerze hat einen beruhigenden Einfluss, auch bei Menstruationsschmerzen oder Wechseljahresbeschwerden.
Rezept: 1-2 TL der Heilkräuter (aus der Apotheke) in einem Tee-Ei oder Teefilter in eine Tasse geben, kochendes Wasser zufügen, 10 Minuten ziehen lassen. Abseihen, trinken. Bei Bedarf mehrere Tassen täglich.

Harnwegentzündung - Preiselbeersaft (Reformhaus)
Cranberrysaft (Reformhaus)
Hilft bei Blasen- und Harnwegentzündung
Zubereitung: 2-3 Gläser Preiselbeersaft (50 ml Cranberrysaft) täglich trinken
Wirkung: Die Früchte enthalten Stoffe, die verhindern, dass sich die Bakterien in den Schleimhäuten einnisten und dort eine Entzündung auslösen. Stark antibakteriell

Harnwegentzündung - Brennen beim Wasserlassen
Gegen die Entzündung hilft ein Tee aus der Heilpflanze Goldrute.
Rezept für den Tee: 2-3 g des fein geschnittenen Krautes (1 TL entspricht 2 g) mit siedendem Wasser übergießen, nach 5-10 Minuten durch ein Teesieb geben. Goldrutenkraut kann aber auch kalt angesetzt und dann kurz aufgekocht werden.
Zur Entfaltung der harntreibenden Wirkung drei- bis fünfmal täglich jeweils 1 Tasse trinken.

Harnweginfektion - dunkel gefärbter Urin
SOS-Hilfe sowohl für Blase und Nieren: Tee aus Zinnkraut (1 gehäuftier TL pro Tasse). 3 Tassen täglich trinken.

Harnweginfektion - Teekur
Kurmäßig jeden Tag mehrere Tassen Tee aus Bärentraubenblättern trinken.
Zubereitung von Bärentraubenblättertee als Auszug: 1-2 TL mit 1/4 l kaltem Wasser übergießen, 12-14 Stunden stehen lassen, dabei gelegentlich umrühren. Von dem Tee eine Woche lang täglich 2-3 Tassen - leicht angewärmt - trinken.
Zur Steigerung der Wirkung eventuell 1 Msp. Natron dazugeben.

Gartenkresse als Heilkraut
Die frische Gartenkresse ist auch ein Heilkraut. Die scharfen Senföle desinfizieren die Harnwege, stärken die Blase und wirken harntreibend. Wer regelmäßig Kresse zu sich nimmt, unterstützt die Arbeit der Nieren. Zudem gibt die Mischung an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen Kraft bei Erschöpfungszuständen.

Ingwer verhindert Migräne-Anfall
Lauwarmes Ingwer-Wasser: Dafür etwa ein Drittel Teelöffel Ingwer-Pulver (bekommt man in jedem Supermrkt im Gewürzregal) in ein Glas Wsser geben und dann vollständig austrinken. Das Gewürz hemmt die Entzündungen, lindert Schmerzen und kann so einen Migräne-Anfall verhindern. Wichtig ist deshalb, dass man es gleich bei den ersten Anzeichen einnimmt.

Juckende Kopfhaut
Einfach eine Handvoll frischer Basilikum-Blätter klein hacken, in einer Pastiktüte zerdrücken und die gequetschten Blätter mit asser bedecken, eine Stunde ziehen lassen. Saft abgießen und mit Wattebausch auf die Kopfhaut einmassieren.

Vielseitige Kamille
Die “echte Kamille” mit ihrem hohen Gehalt an ätherischen Ölen ist einer unserer ältesten Heilpfanzen. Noch heute wird sie als Hausmittel gegen vielerlei Beschwerden verwendet:
so stellt man aus getrockneten Kamillenblüten Tee her,
aber auch Tinkturen, Salben und Öle.
Die Kamille hat eine antibakterielle, beruhigende, entzündungshemmende und krampflösende Wirkung.
Als Tee lindert sie Magen- und Darmbeschwerden und Menstruationskrämpfe.
Äußerlich angewendet helfen Kamillenblüten in Form von Spülungen, Umschlägen, Dampf oder Sitzbädern gegen Entzündungen. Bei Erkältungskrankheiten zum Beispiel werden die getrockneten Blüten in heißes Wasser gegeben und der Dampf wird inhaliert.

Kalte Füße
Es gibt ein Hausmittel, das immer sofort hilft: “Ingwerglühwein”.
5 Scheiben Ingwerwurzel werden mit 2 Esslöffeln Zitronensaft, einem Esslöffel Rotwein, Honig nach Geschmack und einer Tasse Wasser aufgekocht. Nach 15 Minuten abseihen und sehr warm trinken.

Kalte Füße
Zwei gehäufte Esslöffel gemahlenen Senf in drei Liter lauwarmes Wasser geben und die Füße etwa 10 Minuten darin baden. Durch bestimmte Inhaltsstoffe im Senf fördert dieses Fußbad die Durchblutung der Füße.

Körpergeruch
Bei extremen Körpergeruch hilft ein Kräutersud:
40 g Eichenrinde, 30 g Walnussblätter und 20 g Thymian 10 Minuten in 1 l Wasser kochen.
Damit täglich stark schwitzende Körperpartien waschen.
Achtung: Wichtig ist eine salzarme Ernährung - deshalb z.B. Fertiggerichte meiden.

Kopfschmerzen - Zitronen-Espresso, Hilfe bei Kopfschmerzen und Kater
Zubereitung: Doppelten Espresso mit frisch gepresstem Zitronensaft trinken.
Wirkung: Koffein blockiert Enzyme, Zitronensaft macht fit.

Kopfschmerzen
Sitzt der Schmerz direkt am Kopf, kann Kälte helfen.
Reichlich Eis aus dem Tiefkühlfach zerkleinern, in eine kleine Plastiktüte füllen, in ein Baumwolltuch wickeln und mehrmals für 1 Minute auf die schmerzende Stelle legen. Dazwischen 2-3 Minuten Pause machen. Max. 4 Wiederholungen.

Gehen die Schmerzen vom Nacken aus, ist oft Wärme hilfreicher. Sie entspannt die Muskeln und fördert die Durchblutung.
Für eine warme Kompresse Handtuch in leitungswarmes Wasser tauchen, auf DIN-A-4-Größe falten, in den Nacken legen. Die Auflage erneuern, wenn sie beginnt abzukühlen

Kreislauf durch Rosmarinbäder wieder auf Trab bringen
50 Gramm frische Rosmarinblätter in zwei Liter heißem Wasser ansetzen und 15 Minuten ziehen lassen. Anschließend den Sud filtern und dem Badewasser zugeben. Etwa 15 bis 20 Minuten bei höchstens 35 Grad Wassertemperatur darin baden.

Lippenherpes
Betroffene Stellen mit Zahnpasta (wirkt antibakteriell) einreiben.

Magnesiummangel
Schnelle Hilfe: Bananen essen, Nüsse knabbern (vor allem Mandeln)

Muskelkrampf
Beim akuten Krampf an die “4 B” denken.
Beugen: Nach unten beugen, Zehen umfassen, Oberkörper zum Schienbein ziehen.
Bewegen: Aufstehen und herumgehen.
Bearbeiten: Muskeln massieren.
Brausen: Warm-kalt abduschen
Ein vorbeugendes und linderndes Mittel aus der Apotheke ist Chininsulfat.

Magenschmerzen
Teesorten wie Kamille, Pfefferminze, Angelikawurzel und Gänsefingerkraut - mit Honig gesüßt und warm getrunken - sind gut zur Beruhigung des Magens.
SOS-Tipp: 1/2 TL Natron-Pulver in einem Glas mit lauwarmem Wasser auflösen und trinken.

Magen-Darm Haferschleim bei Magen-Darm-Problemen
Zubereitung: ½ Liter Wasser, Prise Salz und 25 gr. Haferflocken zum Kochen bringen. 15 Minuten köcheln. Durch ein Sieb drücken.
Wirkung: Entzündungshemmende Wirkung

Mandelentzündung - Zwiebel-Kartoffel-Wickel,
Zubereitung: 1 dicke Zwiebel in Scheiben schneiden und drei gekochte, zerdrückte Kartoffeln in ein Baumwolltuch geben, erkalten lassen, auf den Hals legen, mit einem Schal befestigen.
Wirkung: hohe Temperaturen bekämpfen Viren und Bakterien, aktivieren das Immunsystem.

Mandelentzündung - Meerrettich-Saft
Zubereitung: Man reibt frischen Meerrettich und gibt einen gehäuften Esslöffel davon zusammen mit zwei Nelken und einem Teelöffel Honig in ein Glas warmes Wasser. Die Mischung gut umrühren und etwa 15 Minuten ziehen lassen. Nelken wieder hausnehmen und schluckweise langsam trinken. Wirkt Wunder!

Mittelohrentzündung
Eine helbe, klein geschnittene Zwiebel in ein Stofftaschentuch wickeln, zubinden und zwischen zwei Wärmflaschen erwärmen.
Die warme Auflage auf das schmerzende Ohr legen und mit einem Stirnband oder Tuch befestigen. Fünf bis zehn Minuten einwirken lassen.

Mundentzündung - Salbei-Gurgellösung hilft bei Mundentzündungen
Zubereitung: 2 Teelöffel der klein geschnittenen Salbeiblätter mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen. Fünf bis zehn Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen. Mehrmals täglich gurgeln.
Wirkung: Ätherische Öle und Gerbstoffe bekämpfen die Entzündung.

Mundgeruch - Petersilie kauen hilft bei Mundgeruch
Einige frische Petersilien-Blätter waschen, gründlich kauen.
Wirkung: Ätherische Öle überdecken den Geruch

Mückenstiche
Der Juckreiz durch frische Mückenstiche kann durch das Einreiben mit zerquetschten Basilikumblättern gemindert werden.
oder man zerreibt die Blätter der Zitronenmelisse und legt sie auf die Stichstelle

Asperin-Trick gegen juckenden Mückenstich
Der Geheimtipp von Hautärzten: Eine Asperin-Tablette zerstoßen und mit etwas Wasser zu einer Paste vermengen. Auf die betroffene Stelle auftragen und einige Minuten einwirken lassen. Asperin wirkt antientzündlich und lindert dadurch die Schwellung, Röte und den Juckreiz.
uch normales Haushaltssalz kann den Juckreiz stoppen: Reiben sie etwas Salz auf den Mückenstich - das funktioniert am besten mit einem angefeuchteten Finger. Das Salz bindet Gifte, wirkt desinfizierend und stillt den Juckreiz.

müde Augen
Auf einen viertel Liter kochendes Wasser gibt man einen Esslöffel Salbei. Läßt alles zehn Minuten ziehen und gießt es durch ein Sieb. In das Salbeiwasser taucht man Wattebäusche und legt sie fünf Minuten auf die geschlossenen Augen.

Essig hilft gegen Nagelpilz
Bei Fußnagelpilz warmes Wasser mit Essig im Verhältnis 1:1 mischen, Füße 15 Minuten darin baden. Pilze brauchen ein baisches Milieu, Essigsäure stört ihre Ausbreitung.

Zitrone macht Nägel wieder weiß
Der Lack ist ab und die Fingernägel sind leicht vergilbt. Die gelbe Frucht hilft. Einfach die Nägel mit einer halben Zitrone einreiben, zwei Minuten einwirken lassen, abspülen.

Nachtschweiß
Morgens 1 TL Salbeiblätter in eine Tasse geben, mit kaltem Wasser übergießen, bis abends stehen lassen. Durchsieben und vor dem Schlafengehen trinken.

Natron-Pulver bei Durchfall
Bei Durchfall hat sich ein Trunk bewährt: 1/2 TL Natron in 250 ml lauwarmem Wasser auflösen. Diesen dann viermal täglich zu sich nehmen.

Nase sitzt zu
Heißer Wasserdampf macht Kopf und Nase frei. Für ein “Kopf-Dampfbad” 2 l Wasser zum Kochen bringen, 3 EL Salz oder 1 Handvoll Kamillenblüten in einen großen Topf geben. Das Wasser daraufgießen. Gesicht über die Schüssel halten, den Kopf mit einem großen Handtuch abdecken und 10 Minuten lang durch die Nase tief ein- und ausatmen.
oder
etwa 1 Messerspitze Salz in einem Glas mit warmem Wasser verrühren. Ein wenig davon in die hohle Hand gießen, Kopf zur Seite neigen, Wasser abwechselnd durch beide Nasenlöcher hochziehen.
Nase “läuft”
Reiben Sie sich mit der Fingerspitze Honig in die Nase.

Nase brennt unangenehm
Das ist ein Anzeichen für gereizte Nebenhöhlen. Ein wirksames Naturheilmittel ist Kamille.
Rezept: 1 gehäufter EL Kamillenblüten in einer Tasse mit heißem Wasser aufbrühen. Etwa 10 Minuten ziehen lassen. Täglich 3 bis 4 Tassen trinken.

Nebenhöhlenentzündung - Salz-Nasenspülung hilft bei Nebenhöhlenentzündung
Zubereitung: 9 gr. Kochsalz in einem Liter Wasser auflösen, ergibt eine milde isotonische Kochsalzlösung. Je ein Nasenloch zuhalten und durch das andere anschnaufen. Alle 1-2 Stunden damit spülen
Wirkung: Verflüßigt eingedicktes Sekret, wirkt antiseptisch.

Ohrenschmerzen - Zwiebel-Kompresse, Hilfe bei Ohrenschmerzen
Zubereitung: Zwiebel schälen, klein würfeln und erwärmen, bis Saft austritt. Saft und Stückchen auf einem Tuch verteilen und in einer Kompresse auf das schmerzende Ohr legen.
Wirkung: Entzündungshemmend

Ohrenschmerzen
Kartoffeln kochen, zerdrücken und so heiß wie möglich den Brei auf ein Tuch streichen und einschlagen. Öfter ans Ohr halten.
Ohrenschmerzen
Ein Bund frische Petersilie zu Brei hacken, in ein Tuch einschlagen und sofort auf das Ohr legen. Abdecken und längere Zeit . ca. 30 Minuten - einwirken lassen

Die Heilkraft der Pfefferminze
mit ihrem frischen Aroma und ihrer Wirkung ist die Pfefferminze ein Star unter den Kräutern.

vertreibt Kopfschmerzen:
Pfefferminz wird von Ärzten als nebenwirkungsarmes Mittel gegen Kopfschmerzen empfohen. Studien belegen, dass das Pfefferminzöl Schmerzbotenstoffe hemmt und Kopfschmerzen nach 15 Minuten nachlassen.
Anwendung: Pfefferminzöl (Apotheke) auf Stirn und Schläfen auftragen.

mindert Krämpfe der Gallenblase
Gallens´teine machen sich oft erst bemerkbar, wenn sie in die Gallenwege wandern - dann mit schlimmen Krämpfen. Das Menthol in der Minze wirkt krampflösend, reduziert Blähungen und erhöht die Produktion von Gallensaft.
Anwendung: Täglich sechs bis zwölf Tropfen Pfefferminzöl schaffen Abhilfe

entspannt Atemwege
Sie hilft auch bei Erkältungen und gegen Husten. Pfefferminze wirkt schleimlösend und fördert das Abhusten.
Anwendung: Zum Inhalieren (z.B. mit Apotheken-Inhalator) einige Tropfen Minzöl in heißes Wasser geben. Den Dampf etwa zehn Minuten durch den Mund ein- und die Nase wieder ausatmen. Bei Kleinkindern darf das Öl der Pfefferminze nicht verwendet werden, es kann Asthma oder Krämpfe auslösen.

heilt Zahnfleischentzündungen
Auch die antibakterielle Wirkung von Pfefferminze ist wissenschaftlich mittlerweile sehr gut belegt. Nicht ohne Grund ist Minze Bestandteil von vielen Zahnpflegeprodukten
Anwendung: Wer häufig unter Entzündungen im Mundraum leidet, sollte den Mund täglich mit Minzwasser (etwa zehn Tropfen Minzöl auf 200 ml) ausspülen.

fördert Wachstum von Haaren
Pfefferminzöl regt das Haarwachstum an und stimuliert Haarfollikel. Es festigt die Haarwurzeln und regt die Durchblütung der Kopfhaut an.
Anwendung: Einmal täglich mit Minzöl die Kopfhaut massieren

verbannt Herpes-Viren
Forscher berichten, das die Inhaltsstoffe der Pfefferminze anti-viral wirken . bespielsweise gegen Herpes-Viren
Anwendung: Minzöl mit Wasser (50:50) verdünnen und mit Wattestäbchen auf das Bläschen tupfen.

Petersilie - Völlegefühl
Petersilie ist nicht nur das bekannteste Kraut der deutschen Küche. Es glänzt auch durch eine so ungewöhnliche Fülle an Vitalstoffen und Spurenelementen. Es steigt das Leistungsvermögen und das Herz, verbessert die Nährstoffaufnahme, reduziert Entzündungen und beseitigt das Völlegefühlt im Magen.
Tipp: Streuen Sie so oft und so üppig wie möglich frische Petersilie über das Essen.

Petersilie - Sorgt für frischen Atem
Dank ihrer ätherischen Öle schafft die Petersilie es, Gerüche zu binden. Wer regelmäßig die Blätter kaut, erfreut seine Menschen mit frischem Atem.

Prellungen
Quark lindert leichte Prellungen, kühlt und beruhigt die Haut. Einfach Quark großzügig auf die Prellung legen und mit einem Baumwolltuch fest umwickeln. Den Quark so lange einwirken lassen, bis er warm wird und abbröselt.

Pflaster ohne Tränen entfernen
Tränken Sie ein sauberes Tuch mit Babyöl und reiben Sie damit über das Pflaster. Es lässt sich dann ganz leicht lösen.

Rheuma und Arthrose
Bei akuten Schmerzen hilft es, täglich vier Tassen grünen Tee zu trinken. Er enthält entzündungshemmende Stoffe. Mit etwas Zitronensaft kann der Kröper die Wirkstoffe besser aufnehmen.

Rachenentzündung:
Bei Kratzen im Hals, Schluckbeschwerden, Heiserkeit kauen sie zwei Gewürznelken. Der Saft aus der Nelke wirkt schnell schmerzlindernd und keimtötend.

Sonnenbrand - Buttermilchumschlag hilft bei Sonnenbrand. -
Ein Umschlag aus Buttermilch und Apfelessig wirkt schneller als jede After-Sun-Creme. Der Grund: Die Milch entzieht der Haut Hitze, der Apfelessig lindert das Brennen. Einen Esslöffel Apfelessig in kalte Buttermilch. Ein Tuch damit tränken und auf die Haut legen. 20 Minuten einwirken lassen. Danach warm abwaschen.
 
Schwarzkümmel hält Zecken fern

bei den ersen Sonnenstrahlen tummeln sich bereits auch Zecken in Gräsern und Büschen. Damit man nicht befallen und womöglich noch krank wird, tragen sie einige Tropfen Schwarzkümmelöl aus der Apotheke auf die Haut auf.
Das hilft übrigens auch bei Hunden, wenn man ihnen acht Tropfen ins Futter mischt.

Sesamöl für einen guten Schlaf
Füße mit 3 Teelöffel erwärmten Sesamöl einreiben. Danach kuschlige Socken anziehen und schnell ins Bett legen.

Fichtennadel-Fußbad bei Schnupfen
Zubereitung: Schüssel mit warmem Wasser füllen, fünf Tropfen Fichtennadelöl dazu. Füsse hinein. Heißes Wasser nachfüllen, bis zu einer Temperatur von 40 Grad. Nach 15 Minuten Füsse trocknen, warme Socken anziehen und ins Bett legen
Wirkung: Die ätherischen Öle stimulieren die Abwehrkräfte

extreme Schlappheit
Die Heilpfange Kampfer ist ein Notfallmittel, wenn der Kreislauf schlapp macht, z.B. infolge von Hitze und Anstrengung.
Kampfer enthält ätherisches Öl und wirkt belebend:
Tipp: 5-10 Tropfen auf ein Stück Würfelzucker geben und langsam im Mund zergehen lassen.

Schleimlösend - Zwiebeltee
Zwiebeltee löst den Schleim, erleichtert das Abhusten.
Zubereitung: Eine Zwiebel in Scheiben schneiden. Fünf Minuten in einem halben Liter Wasser ziehen lassen. Den Sud abgießen, mit Honig ein wenig süßen. Maximal vier Tassen pro Tag trinken. Möglichst heiß.

Schleimlösend - Inhalieren
Inhalieren mit ätherischen Ölen (Thymian, Eukalyptus, Pfefferminz) hilft gegen Verschleimung der Atemwege.
Zubereitung: In eine Schüssel mit heißem Wasser einige Tropfen geben. Handtuch über den Kopf ziehen, zehn Minuten inhalieren. Wichtig dabei ist, dass Sie durch den Mund ein- und durch die Nase ausatmen.
Achtung: bei Kindern sollte man vorsichtig sein, denn schnell bekommen sie die heißen Dämpfe in die Augen, die sich dann entzünden können.

Schluckbeschwerden
Gegen Schluckbeschwerden hilft Salbeitee. Etwa 1/4 TL der getrockneten Kräuter in eine Tasse siedendes Wasser geben, kurz ziehen lassen. Gurgeln oder in kleinen Schlucken noch heiß trinken.

starkes Schwitzen
Hilfreich ist es, die Achseln täglich zu rasieren.

Senf gegen Rückenbeschwerden
Bei Rückenschmerzen reibe ich die schmerzenden Partien mit mildem, gelben Haushaltssenf ein (billiger als Cremes aus der Apotheke). Das wärmt und lindert. Wer es das erste Mal probiert, unbedingt vorher auf einem kleinen Hautereich auftragen, ob man die Senfbehandlung verträgt.

Schnupfen
Ein Tropfen Eukalyptusöl auf dem Kopfkissen hält die Nase frei und wirkt Verschleimungen entgegen. Tagsüber ist eine kleine Menge auf dem Schal ideal.

Schnupfen - Zwiebeldämpfe, Hilfe bei Erkältung und Schnupfen
Zubereitung: Frische Zwiebel klein schneiden, in ein Schälchen füllen, nachts neben das Bett stellen.
Wirkung: Schleimlösend

Schnupfen-Killer
Ein natürlicher Schnupfen-Killer ist Zink. 50 mg täglich (Tabletten gibt es in der Apotheke) verkürzen die Ausheilung erheblich. Viel Zink steckt z.B. auch in Vollkornprodukten, Gemüse und Fisch

schuppige Hautstellen
Die Blüten der Ringelblume (Calendula) fördern die Wundheilung (beugt als Creme mitunter auch Entzündigen u.a. Herpes vor)
Tipp: 6 El Blüten mit 3 Tassen kochemdem Wasser aufbrühen, 10 Minuten ziehen, dann abkühlen lassen. Geschirrtuch damit tränken und auf die Stelle legen.

Häufiges Sodbrennen
1 Glas frische Milch trinken, dazu 1 kleine Scheibe Weißbrot essen. Das neutralisiert.
oder: 1 Glas Wasser, mit 1 TL Apfelessig vermischt, neutralisiert überschüssige Magensäure.

Sonnenbrand - Quarkmaske Hilfe bei Sonnenbrand, Hautreizungen

Zubereitung: 200 gr. zimmerwarmen Magerquark ein bis zwei Zentimeter dick auf die betroffenen Hautregionen geben
Wirkung: Kühlend und schmerzlindernd
oder: irritierte Haut kann mit nassen Teebeuteln behandelt werden. Legen sie sie auf die gerötiten Stellen, das beruhigt.

Sonnenempfindlich nach Sellerie-Gemüse
Sellerie verfeinert viele Gericht. In größerer Menge - rund 450 Gramm gekochter Sellerie - bewirkt, das normal empfindliche Haut nach kurzer Sonnenbestrahlung mit sonnenbrandähnlichen Symptomen reagiert.

Schwindel-Attacken
Melissentee hilft.
1 EL Melissenblätter mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen und etwa 5 Minuten ziehen lassen. Abseihen. Bis zu 2 Tassen täglich trinken.

Schweißfüße
Salbei hilft gegen Schweißfüße. Vor allem in dicken Winterstiefeln und luftundurchlässigen Schuhen kommt ein Fuß ins Schwitzen, und es entstehen unangenehme Schweißfüße. Dagegen hilft eine zweiwöchige Salbeikur.
Und so geht es: Jeden Tag fünf Beutel Salbeitee mit einem Liter kochendem Wasser aufgießen und abkühlen lassen. Füße 10 Minuten lang darin baden.

Basisches Fußbad bei Schweißgeruch
Natron neutralisiert Gerüche aller Art - auch Schweißgeruch. Deshalb eignet es sich hervorragend für Fußbäder. Auch bei geschwollenen und müden Füßen nach einem Langen Tag auf den Beinen wirkt ein Natronfußbad Wunder. Dafür ca. drei Esslöffel Natronpulver in warmes Wasser einrühren und die Füße 20 bis 30 Minuten lang darin baden. Ideal zudem als Vorbereitung für eine Pediküre oder das Entfernen von Hornhaut.

Splitter im Finger
Den Finger einige Minuten in ein Pflanzenölbad tauchen. Das macht die Haut geschmeidig und so lässt sich der Splitter leicht rausziehen.

Steife Finger
Meine Hände sind so steif - Gicht -. Zum Glück gibt es ein Geheimrezept, auf das schon meine Großmama schwor:
Erwärmen Sie Vogelsand aus der Zoohandlung bei 50 Grad auf einem Backblech im Ofen. Füllen Sie ihn in eine große tiefe Schüssel und bewegen Sie darin Ihre Finger - bis der Sand sich wieder abgekühlt hat.

trockene Augen
Kompressenen gegen trockene Augen. Der Name der Pflanze verrät ihre Wirkung: Augentrost.
Bei trockenen Augen 1 TL Teeblätter (Apotheke) mit 150 ml kochendem Wasser übergießen, 8 Minuten ziehen lassen. Wattebausch darin tränken und 10 Minuten auf die Augen legen.

erhöhte Temperatur
Schneiden Sie 1 EL Petersilie klein, mit 1 Tasse Wasser aufkochen, abseihen und so heiß wie möglich trinken.

Übelkeit
Probieren Sie doch mal ein Stück der rohen Ingwerwurzel oder kochen Sie sich einen Ingwertee: 1 wallnussgroßes Stück Ingwer (Supermarkt) schälen, kleinhacken und mit 1 Liter Wasser aufkochen. Mindestens 10 Minuten oder nach Geschmack ziehen lassen.
Ingwer können Sie auch vorbeugend anwenden: vor einer Reise, während der Schwangerschaft oder um die Übelkeit im Rahmen einer Chemoteherapie gegen Krebs zu lindern.

plötzliches Übergeben
Auf der Schnelle: einige EL Cola trinken. Dann Zwieback, trockenes Vollkorntoast oder Knäckebrot essen.

Plötzliches Übergeben - Haferschleim beruhigt
den Verdauungstrakt und hilft auch gegen Übelkeit
So wird er gemacht: 250 ml Wasser in einem Topf füllen, 25 g Haferflocken zufügen, unter Rühren zum Kochen bringen. Auf niedrige Temperatur zurückschalten und so lange köcheln, bis die Suppe dickflüssig ist.

verkrampfte Nackenmuskeln entspannen sich unter der warmen Haartrockner-Luft.

Verdauung
Majoran fördert die Verdauung. Majoran wurde im späten Mittelalter als Heilpflanze entdeckt. Das Kraut erleichtert die Fettverdauung und wirkt krampflösend. Bei Magenkrämpfen, Durchfall oder Blähungen Majorantee trinken:
dafür 1 Teelöffel getrockneten Majoran mit 250 ml kochendem Wasser übergießen. Lassen Sie den Tee 5 Minuten ziehen.

Verstopfung
Morgens auf nüchternen Magen 1 Glas lauwarmes Wasser trinken.
oder
dreimal täglich einen Esslöffel Flohsamen oder Flohsamenpulver in ein Glas Wasser geben und trinken. Danach noch ein bis zwei Gläser Wasser trinken. Die Samen binden das Wasser und quellen auf. Der Darminhalt dehnt sich aus, die Verdauung wird angeregt.
oder
Mahlzeiten möglichst oft mit verdauungsfördernden Gewürzen (z.B. Kümmel, Anis, Majoran, Koriander) zubereiten.
oder
Eine Handvoll getrocknete Pflaumen über Nacht in Wasser quellen lassen, täglich 2-3 auf nüchternen Magen verzehren, dazu viel Wasser trinken.
Wirkung: Fördert die Produktion von Verdauungssäften

Rezept für Wadenwickel:
Mischen Sie Essig mit Wasser im Verhältnis 1:5. Mit dieser Mischung durchtränken Sie zwei Handtücher und umwickeln damit die Waden. Alle 8 Minuten wiederholen.

Zahnfleischentzündung
Bei einer Zahnfleischentzündung sollte man regelmäßig frische Salbeiblätter kauen. Sie enthalten ätherische Öle, die verhindern, dass sich Bakterien und Pilze entwickeln. Außerdem wirken sie entzündungshemmend.

Zahnschmerzen - Gewürznelke hilft bei Zahnschmerzen
Getrocknete Gewürznelken neben dem schmerzenden Zahn zerkauen.
Wirkung: Entzündungshemmend

Zitronenkraut stärkt Nerven und Hirn
Zerreibt man die Blätter der Pflanze, die leicht im Garten zu ziehen ist, duften sie aromatisch nach Zitrone. Schon dieses Aroma wirkt belebend. Außerdem enthält die Zitronenmelisse, wie das Kraut auch genannt wird, milde ätherische Öle. Ein Tee aus im Backofen getrockneten Blättern lindert Krämpfe und Kopfschmerzen, beruhigt die Nerven und stärkt das Gedächnis. Melissenblätter, die beim Trocknen schwarz werden, nicht kochen, sondern nur überbrühen.

Zwiebelpäckchen bei Ohrenschmerzen
Dafür wird eine Zwiebel fein gewürfelt und in ein kleines Baumwolltaschentuch eingeschlagen. Das Päckchen dann unter ein Stirnband auf das schmerzende Ohr legen.

Zimt
Zimt ist ein ausgesprochen vielseitiges Heilmittel.
Zimttee etwa senkt den Blutzuckerspiegel, wirkt antibakteriell und hilft gegen die meisten Erkältungssymtome.
Außerdem stärkt er die Verdauung und fördert die Durchblutung.
Frauen können mit einer täglichen Prise Zimtzucker etwa auf Joghurt Menstruationsbeschwerden lindern.



Wellness-Tricks

für entspannte Schultern: Setzen Sie sich aufrecht an die Vorderkante eines Stuhls, Arme anwinkeln und Fingerspitzen auf die Schultern legen. Oberarme in die Waagerecht heben. Mit der Ausatmung die Ellenbogen vor der Brust zusammenziehen bis sie sich berühren. Mit der Einatmung die Arme zurück in die Ausgangsposition führen. - Mehrmals wiederholen.

gegen geschwollene Augen: Esslöffel im Eisschrank deponieren oder länger unter kaltes Wasser halten und ca. fünf Minuten sanft aufs Auge drücken. Zudem öfter mal zwinkern - die Bewegung soll den Abtransport von Lymph- und Tränenflüssigkeit stimulieren.

gegen müde Beine: Legen Sie bei Gelegenheit die Beine hoch und nutzen Sie die Schwerkraft. Liegen die Knöchel nämlich höher als das Herz, sollen Lymphe und Blut besser abfließen können. Zusätzlich öfter die Beine kalt abduschen, das kann die Durchblutung fördern.
 


Gesundes direkt von Ihrer Wiese

Löwenzahn:
Der Löwenzahn enthält die harntreibenden Stoffe Vitamin A und Kalium. Als Tee können die frischen geschnittenen Blätter entgiftend wirken.

Gänseblümchen: Bitter- und Gerbstoffe im Gänseblümchen können Appetit und Verdauung fördern. Die Blätter und Blüten kann man gehackt in Salat und Quark geben.

Schafgarbe: Krampflösend wirken angeblich die ätherischen Öle und Gerbstoffe in der Schafgarbe. Die getrockneten Blüten und Blätter kann man als Tee trinken oder als Badezusatz verwenden.

Wiesenbocksbart: Der Korbblütler enthält den Ballaststoff Inulin und Vitamin C. Die Blätter, Blüten, Knospen und die Wurzel können frisch gegessen werden, zum Beispiel in Salaten.

Vogelmiere: Vitamin C und schleimlösende Saponine in der Vogelmiere lindern angeblich Erkrankungen der Broncien. Aus dem getrockneten Kraut lässt sich Tee machen.
 


Heilkraft der Bäume
Bäume können, der Überlieferung nach, mehr als nur Schatten spenden. Seit Jahrhunderten werden den verschiedenen Arten heilende Wirkungen zugeschrieben.

Die Birke: Die Birke gilt im Volksglauben als Sinnbild für Jugend und Frühling. Birkenblätter-Tee soll den Wasserhaushalt des Körpers regulieren und Blase und Nieren anregen.

Der Ahorn: Der Ahorn kann bei geschwollenen Augen und Gliedmaßen als Auflage hilfreich sein. Hildegard von Bingen empfahl das gewärmte Holz bei Gicht, ein Bad mit Zweigen und Blättern bei Fieber.

Die Buche: Buchenasche wirkt angeblich desinfizierend und wurde früher mit Johanniskrautöl gemischt, um als Paste Wunden und Geschwüre zu heilen. Frische Buchenblätter sollen kühlend wirken bei Schwellungen, Gerstenkorn oder Geschwüren.

Die Linde: Die Linde galt als Zeichen der Liebe, schon wegen der herzförmigen Blätter. Sie soll das Herz wärmen und helfen “alte Wunden” zu heilen. Lindenblütenhonig und -tee stärken die Abwehrkräfte
 


Beeren - verschiedene Beerenfrüchte für die Gesundheit

Brombeeren
- senken den Blutdruck, ausserdem wirken sie krebshemmend und entgiften den Körper,.

Erdbeeren - wirken blutreinigend, harntreibend und stoffwechselanregend.

Heidelbeeren - frisch oder getrocknet gegessen, helfen gegen Durchfall, Magenschmerzen und Blasenschwäche.

Himbeeren - enthalten viel Kalzium, das für einen guten Knochenaufbau sorgt. Zudem wirken sie cholesterinsenkend und unterstützen die Leberfunktion.

Johannisbeeren - entgiften und stärken das Immunsystem

Stachelbeeren - sollten sie so oft wie möglich essen – sie kräftigen Haare und Nägel und wirken gegen Krampfadern und Verstopfung.


Farbiges Gemüse für Ihre Gesundheit

Aubergine stärkt den Kreislauf
Ihre Bitterstoffe und ätherischen Öle regen die Verdauung an. Der hohe Kalieu-Anteil soll bei Stress blutdrucksenkend wirken. Weil die wertvollen Stoffe in der Schale sitzen, Auberginen nicht schälen.

Erdbeeren
Ihr roter Farbstoff Cyanidin gilt als Schutzstoff für Körperzellen. Auerdem enthalten Erdbeeren Folsäure, die wir für Herz und Kreislauf brauchen. Das Immunsystem profitiert von dem hohen Vitamin-C-Gehalt

Möhre bei Vitaminmangel
Die gelben Rüben sollen das Immunsystem (Beta-Karotin) und die Sehkraft (Vitamin A) stärken und schuppige Haut elastisch machen. Sie bekämpft auch Vitaminmangel (Frühjahrsmüdigkeit).

Paprika
Im Vergleich zu den grünen und gelben Schoten bringt es die rote Paprika auf bis zu dreimal mehr Vitamin C. Die Farbstoffe Capsanthin und Capsorubin gelten als Schutzsubstanzen für unsere Gesundheit.

Petersilie
Petersilie entgiftet Blase und Niere. In sämtlichen Pflanzenteilestecken ätherische Öle, die dabei helfensollen, Harnwege und Nieren optimal zu durchspülen.

Tomate
Bereits eine Tomate liefert ein Viertel des Tagesbedarfs an Vitamin C. Dafür sollte man sie aber roh im Salat essen.
Das rote Lycopin dagegen, das Prostatabeschwerden im Alter vorbeugt, verwertet der Körper besser, wenn es aus gegarten Tomaten stammt.

Zitronentrick bei Reiseübelkeit

Bei Reise- und Seekrankheit produzieren wir vermehrt Speichel. Damit will der Körper die Zähne vor der Magensäure schützen. Das in Zitronen enthaltene Tannin tocknet den Mund aus und reduziert so das Symptom. Das mulmige Gefühl im Magen verschwindet. Der Trick: Wenn den Kindern übel wird, einfach einige Spritzer Zitrone auf den Gaumen geben.

Zwiebeln
Die Senföle regen die Verdauung und alle inneren Schleinhäute an. Sie verbessern den Appetit, unterstützen Leber, Galle, Nieren und Blase. Zudem wirkt die Zwiebel antibakteriell, beugt Entzündungen vor.
Zwiebeln immer stark zerkleinern. Sonst werden ihre Inhaltsstoffe nicht freigesetzt.
 




Die besten Fitmacher für den Winter
(entnommen aus dem Teil “Meine Gesundheit” der Zeitschrift “Auf einen Blick”)

Mit diesen Lebensmitteln können wir gezielt unsere Gesundheit fördern

Apfelessig
Er stabilisiert den Blutzuckerspiegel (wichtig bei Diabetes) und senkt das Risiko für einen Herzinfakt. Täglich zwei Teelöffel in ein Glas warmes Wasser geben und vor dem Frückstück trinken.

Avocado
Kaum eine Frucht liefert so viele Nährstoffe und ungesättigte Festtsäuren. Sie hilft Studien zufolge den Blutdruck zu senken und verbessert die Durchblutung.

Birne
Sie bietet uns wichtige Mineralien wie Eisen, Kupfer, Jod, Magnesium und Zink. Durch ihren hohen Kaliumgehalt wirkt die Birne entwässernd und unterstützt die kälteempfindliche Niere bei der Arbeit.

Brokkoli
Seine Pflanzenstoffe, besonders das Lutein, schützen die Netzhaut unserer Augen vor freien Radikalen. Ein Schutz, den Augen bei Kälte gut gebrauchen können.

Goldene Milch
Das Getränk aus u.a. Milch und Kurkuma (Pulver in Bioläden) regt die Lebertätigkeit an - das hilft dem Körper, reichhaltige Winterkost besser zu verdauen.

Grünes Blattgemüse
Die antioxidativen Inhaltsstoffe von Salaten, aber auch Spinat verbessern den Blutfluss und schützen die Zellwände.

Ingwer
Die Wurzel fördert die Durchblutung, daher freuen sich Herz und Kreislauf, wenn sie im Speiseplan auftaucht. Und Ingwer ist ein Immunbooster - also warum nicht mal darin baden? Schon ein frisch gehackter Esslöffel im Wasser wirkt antibakteriell.

Rohes Sauerkraut
Es ist ein echtes Super-Gemüse. Der Kohl enthält u.a. viel Vitamin C und Beta Carotin für gesunde Haut und Augen sowie starke Knochen und Abwehrkräfte.

Weintrauben
Sie haben viele wertvolle Vitamine: C und E sind wichtig für Immunsystem und Zellschutz, B6 regt unseren Stoffwechsel an.

Zwiebel
Ohren mögen weder Kälte noch Wind. Schmerzen sie, hilft ein Zwiebelsäckchen. Dafür eine gehackte Zwiebel in ein Tuch einschlagen und über Wasserdampf leicht erwärmen. Dann aufs Ohr legen.




Wirbelsäulenleiden können andere Beschwerden hervorrufen:
(entnommen aus dem Medizinteil der Zeitschrift “Auf einen Blick”)

Halswirbel, Atlas und Axis (C1 - C2)
Sind sie verschoben können Kopfschmerzen, Schwindel, Bluthochdruck, Ohren- und Zahnschmerzen, Taubheit oder Augenleiden die Folge sein.

Halswirbel (C3 - C7)
Eine Fehlstellung der Halswirbel 3 - 7 kann Ursache vielfältiger Beschwerden sein: Neuralgien, Tinnitus, Akne, Karies, Zahnfleischbluten, Dauerschnupfen, aufgeplatzte Lippen, Katarrh, chronische Erkältung, Heiserkeit, Halsschmerzen, steifes Genick, Kropf, Mandelentzündung, Schleimbeutelerkrankung (Schulter), Depressionen, Ängste, Schilddrüsenprobleme, Infekt-Anfälligkeit

Brustwirbel (TH1 -TH4)
Tennisarm, Sehnenscheidenentzündungen, Schulterschmerzen, Nackenschmerzen, Herzbeschwerden, Rhythmusstörungen, Ängste, Schmerzen im Brustbein, Grippe, Bronchitis, Atembeschwerden, Asthma, Rippenfellentzündung, Husten, Gallenleiden, Gelbsucht, seitliche Kopfschmerzen

Brustwirbel (TH5 - TH7)
Niedriger Blutdruck, Schwindel, Müdigkeit, Magen- und Verdauungsstörungen, Sodbrennen, Diabetes, Kreislaufschwäche, Leberstörungen, Blutarmut, Gürtelrose, Arthritis, Zwölffingerdarm-Geschwüre, häufiger Schluckauf

Brustwirbel (TH8 - TH12)
Abwehrschwäche, Allergien, Nessel-Ausschläge, Nierenprobleme, Arterienverkalkung, chronische Müdigkeit, Akne, Pickel, Ekzeme, Schuppenflechte, rauhe Haut, Furunkel, Dünndarmstörungen, Blähungen, Rheuma, Wachstumsstörungen, Unfruchtbarkeit.

Lendenwirbel (L1 - L2)
Dickdarm-, Darmdurchblutungsstörungen, Verstopfung, Durchfall, Darmträgkeit, übertriebene Ängstlichkeit, Blinddarmprobleme (z.B. Reizung), Bauchkrämpfe, Übersäuerung, Krampfadern, Neigung zu Panikattacken,

Lendenwirbel L3-L5)
Schwangerschaftsstörungen, Menstruationsbeschwerden, Wechseljahrsprobleme, Blasenleiden, Impotenz, Bettnässen, Ischias, Hexenschuss, Prostatastörungen, schmerzhaftes oder zu häufiges Wasserlassen (Harndrang), Durchblutungsstörungen der Unterschenkel und Füße, kalte Füße, Wadenkrämpfe, Schwellungen an Beinen und Füßen,

Kreuz- und Steißbein
Ischias, Unterleibsprobleme, chronische Verstopfung, schmerzende Beine und Füße, Afterjucken, Schmerzen beim Sitzen, Hämorrhoiden


 Mit Schüßler-Salze durchs Jahr.
Schüßler-Salze haben in kleinen Mengen große Wirkung

Die Mittel der Homöophathie und Schüßler-Salze werden zwar jeweils in Minimaldosen verabreicht, doch Schüßler-Salze hauptsächlich in den Verdünnugnen D 6 und D12 (Niederpotenzen). In der medizinischen Homöopathie hingegen wird auch mit Hochpotenzen ab D30 gearbeitet-

Welche der Mineralien für welchen Fall geeignet sind, welche Kombinationen sinnvoll und welche Dosierung optimal ist, entscheidet ein Therapeut.
Im Folgenden werden die Hauptindikationen der 12 Mineralien jedoch kurz erleutert.

Die goldene Regel für die Anwendung aller Schüßler-Salze:
Bei akuten Erkrankungen lassen sie alle fünf bis fünfzehn Minuten eine Tablette langsam auf der Zunge zergehen.
Bei dauerhaften oder chronischen Beschwerden nehmen sie sechs bis zehn Tabletten pro Tag.

Die 12 Schüßler-Salze

Nr. 1 - Calcium fluoratum  - D12-
Wichtig: für das Stütz- und Bindegewebe.
Natürlicherweise kommt es in den Knochen, im Zahnschmelz, in Bändern und Sehnen, sowie in den Zellen der obersten Hautschicht vor. Es sorgt dort für Festigkeit und Stabilität
Wirkung: Calcium fluoratum strafft schlaffe Haut und hilft z.B. bei Schwangerschaftsstreifen und Bindegewebsschwäche. Auch bei Besenreisern und Krampfadern ist das Schüßler-Salz Nr. 1 anwendbar.

Nr. 2 - Calcium phosphoricum - D6 -
Wichtig: für Knochen und Zähne.
Dieses Salz kommt im menschlichen Körper am häufigsten vor und ist in allen Zellen enthalten.
Wirkung: Es fördert die Heilung nach Knochenbrüchen und ist am Aufbau der Zähne beteiligt. Allgemein wirkt Calcium phosphoricum wachstumsfördernd und kräftigend. Ein Mineralsalz für neues Wohlbefinden.

Nr. 3 - Ferrum phosphoricum  -D12-
Wichtig: für das Immunsystem.
Wenn eine Erkältung im Anmarsch ist, kann Ferrum phosphoricum effektiv gegensteuern und liefert die nötige Energie.
Wirkung: Bei den ersten Symtomen von Infektionen und Erschöpfung. Es leistet erste Hilfe bei Entzündungen und stärkt die Abwehr. Das Mineralsalz steigert außerdem die Gedächnisleistung und Konzentration und hilft bei Durchblutungsstörungen, etwa bei ständig kalten Füßen und Händen.

Nr. 4 - Kalium chloratum - D6 -
Wichtig: für unsere Schleimhäute, zum Beispiel im Mund und bei Husten und Halsweh
Das Salz Kalium chloratum ist das Schleimhautmittel unter den Schüßler-Salzen
Wirkung: Es bietet Infekten die Stirn und stärkt Haut und Schleimhäute. Es hilft bei Stockschnupfen, reguliert die Funktion von Magen und Darm. Lindert Entzündungen an den Schleimhäuten (etwa der Magenschleimhaut), Bei Blasen- oder Darminfektion. Haut: bei Ekzemen, Herpes oder Bindehautentzündungen.

Nr. 5 - Kalium phosphoricum - D6 -
Wichtig: für Nerven und Psyche.
Die Nr. 5 gilt als das “Nervensalz”. Kalium phosphoricum ist für das Funktionieren der Nerven unerlässlich und sorgt für ausreichend Energie in den Zellen.
Wirkung: Die Nr. 5 hilft, das innere Gleichgewicht zu finden. Ist Wellness für die Nerven oder sorgt für innere Ruhe und Kraft und wird unter anderem unterstützend bei “Burnout”, Schlaflosigkeit und Konzentrationsstörungen angewendet.

Nr. 6 - Kalium sulfuricum - D6 -
Wichtig: für die Entschlackung.
 Es befreit von Ballast, entgiftet den Körper und steigert die Leistungsfähigkeit der Lebern. Nr. 6 verbessert die Sauerstoffaufnahme von Zellen und Gewebe und fördert den Stoffwechselprozess.
Wirkung: Kalium sulfaricum hilft bei chronischen Erkrankungen der Haut und Schleimhäute sowie bei Infekten. Es reinigt und entgiftet den Körper.

Nr. 7 - Magnesium phosphoricum - D6 -
Wichtig: für geschmeidige Muskeln und Nerven
Magnesium phosphoricum hilft bei krampfartigen Schmerzen und löst Verspannungen.
Wirkung: Wadenkrämpfe, Krampfhusten, Migräne, Regelschmerzen oder Bauchschmerzen mit Krämpfen. Das Salz Nr. 7 bringt Linderung. Es lockert, entspannt und hilft gegen Schmerzen und Krämpfe.
Es ist das Schmerzmittel schlechthin unter den Salzen. Besonders gern wird es als “Heiße Sieben” angewendet. Lösen sie zehn Tabletten in einer Tasse heißem stillen Wasser auf und trinken sie diese Mischung schluckweise. Ihr Körper kann das Salz so besonders gut aufnehmen. Die Wirkung setzt schnell ein. Das Salz reguliert Muskel-Aktivitäten und wirkt damit sowohl schmerzlindernd als auch krampflösend.

Nr. 8 - Natrium chloratum - D6 -
Wichtig: für den Flüssigkeitshaushalt.
Natrium chloratum ist für den Organismus lebenswichtig und reguliert den Wasserhaushalt im Körper. Es kommt in den Knochen, dem Knorpelgewebe, im Magen und in den Nieren vor.
Wirkung: Salz regelt den Flüssigkeitshaushalt und untersützt Entgiftungsprozesse. Die Nr. 8 wird bei trockener Haut, Verstopfung und Hautschwellungen eingesetzt.

Natrium chloratum gibt es auch als Schüßler-Salbe. Diese können Sie bei akuten Beschwerden mehrmals täglich leicht auftragen.

Nr. 9 - Natrium phosphoricum - D6 -
Wichtig: für den Stoffwechsel.
Nr. 9 kurbelt Stoffwechselprozesse des Körpers an und hilft, Säuren in ihre Bestandteile zu zerlegen. Die Säuren werden so schneller abtransportiert, der Säure-Basen-Haushalt kommt ins Gleichgewicht.
Wirkung: Das Salz regt den Stoffwechsel an und ist ein bewährtes Entsäuerungsmittel. Besonders bei Verdauungsproblemen und auch Sodbrennen hilft die Nr. 9

Nr. 10 - Natrium sulfuricum - D6 -
Wichtig: für Leber, Galle und Niere - Entgiftungskur.
Das Schüßler-Salz Nr. 10 wirkt auf die Ausscheidungsorgane. Es hilft überschüssiges Wasser aus dem Körper auszuscheiden, z.B. bei geschwollenen Beinen, und der Körper wird gründlich gereinigt. .
Wirkung: Natriumsulfat ist vielen als Glaubersalz bekannt - ein Abführmittel, das vor allem bei Fastenkuren zur Darmreinigung verwendet wird. Es wirkt klärend und entwässernd und unterstützt bei Erkrankungen der Ausscheidungsorgane.

Nr. 11 - Silicea - D12 -
Wichtig: für Haare, gesunde Haut und Nägel.
Das “Anti-Aging-Salz” oder auch “Beauty-Salz” wird gegen vorzeitiges Altern, gegen Knitterfältchen und Krähenfüße eingesetzt.
Wirkung: Bei Bindegewebsschwäche und Cellulite wirkt es ebenfalls festigend und straffend. Außerdem regt Silicea die Kollagenbildung an und hilft bei trockener, empfindlicher Haut, Ekzemen oder Hautausschlägen. Dieses Salz ist Schönheitselixier und Mineralstoff für Haut und Haar.

Nr. 12 - Calcium sulfuricum - D6 -

Wichtig:: für die Gelenke
Dieses Salz lässt sich in Leber, Galle und Knorpelmasse nachweisen. Calcium sulfuricum beeinflusst die Bildung von Binde- und Sützgewebe und wirkt entzündigshemmend.
Wirkung: Die Nr. 12 richtet sich gegen chronischen Schnupfen, Gelenkbeschwerden und Gelenkentzündungen. Es sorgt für Ordnung im Körper und ist hilfreich bei Eiter.

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Tipps von Dr. med. Berndt Rieger - entnommen aus “Gesund bleiben”

Tipps für einen schönen Teint: Schüßler Salze Nr. 8- reguliert die Feuchtigkeit und 9 reguliert den Säure-Basen-Haushalt- für eine reine Haut - 3 x täglich je eine Tablette

Tipp für kräftiger Haar: Schüßler Salz Nr. 11 festigt die Haare, kräftigt die Nägel und pflegt die Schönheit insgesamt - 3 x täglich 2 Tabletten

Tipp für ein straffes Gewebe: Schüßler Salz Nr. 1 verleiht dem Bindegewebe neue Festigkeit - 3 x täglich 2 Tabletten

Tipp für die Figur: Schüßler Salz Nr. 9 unterstützt den Fettstoffwechsel - 3 x täglich 2 Tabletten

Tipp gegen Akne: Schüßler Salz Nr. 14 und Nr. 9 - je 5 Tabletten täglich

Tipp bei Ängste: Schüßler Salz Nr. 1 - 2 Tabletten täglich über 1 Jahr

Tipp nach Blasenentzündung nach Verkehr: Schüßler Salz Nr. 3 - 10 Tabletten täglich über 3 Tage

Tipp bei Herpesbläschen: Schüßler Salz Nr. 8 - 10 Tabletten

Tipp bei Mundgeruch: Schüßler Salz Nr. 10 - 5 Tabletten täglich

Tipp bei trockener Haut oder Schleimhäute, Orangenhaut: Schüßler Salz Nr. 8 - 10 Tabletten

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