Heidelberg
Es gibt Orte, die man als Besucher in Deutschland einfach gesehen haben sollte: Heidelberg ist ein unbedingtes Muss. Mit seiner landschaftlich reizvollen Lage am Rande des Odenwalds und dem harmonischen Ensemble von Altstadt, Schlossruine und Neckar gilt Heidelberg zu Recht als eine der schönsten Städte Deutschlands. Und mit mehr als drei Millionen Besuchern im Jahr gehört die Stadt zu den populärsten deutschen Reisezielen.
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Heidelberg ist nicht nur für seine schönen und mittelalterlichen Bauwerke bekannt, sondern ist auch Sitz der renommierten Universität, die der ansonsten gemütlichen und traditionellen Stadt ein junges und modisches Flair verleiht. Sie ist klein und überschaubar und erschließt sich jedem Besucher leicht zu Fuß.
Unsere Stadtbesichtigung beginnen wir, wie im Reiseführer empfohlen, am Bismarckplatz, denn hier gibt es auch mehrere Parkhäuser, wo wir unser Auto sicher abstellen können. Von hier biegen wir in die Hauptstraße ein, sie ist die zentrale Verkehrsachse in der Heidelberger Altstadt, die sie in voller Länge durchquert. Heute ist sie eine Fußgängerzone und die angeblich längste, die Deutschland zu bieten hat. Zunächst gestaltet sich der Weg als Schaufensterbummel, denn die Hauptstraße ist eine beliebte Einkaufsstraße. Doch liegen an ihr auch zahlreiche bedeutende Bauten. Und so stehen wir kurze Zeit später vor dem prachtvollen Friedrichsbau, benannt nach dem damals regierenden Großherzog Friedrich I. von Baden. Das Gebäude wurde auf dem Gelände des ehemaligen Dominikanerklosters errichtet. Diesen repräsentativen Bau nutzte die Universität Heidelberg als naturwissenschaftliches Institutsgebäude. Heute ist hier das Psychologische Institut der Uni untergebracht. Vor dem dreiflügeligen Gebäude befindet sich ein begrünter und mit Bäumen bepflanzter Platz, der sogenannte „Anatomiegarten“. In der Mitte des Platzes steht ein überlebensgroßes Denkmal des Chemikers Robert Bunsen.
In seinem Nachruf hieß es: „Als Forscher war er großartig. Als Lehrer sogar noch großartiger. Als Mensch und Freund war er der Größte.“
Wir spazieren weiter durch das Herz der Altstadt und stehen vor der Providenzkirche mit seinem unübersehbaren Turm an der Nordseite. Neben der Heiliggeistkirche ist sie die zweite Hauptkirche der evangelischen Christen in Heidelberg. In der Kirche befindet sich die angeblich älteste Kirchenorgel Heidelbergs, die noch heute gern zu Konzerten genutzt wird. Immer weiter geht unser Weg auf der dominierenden Straße Heidelbergs, die mit 1,6 km Länge parallel zum Neckar vom Bismarckplatz bis zum Karlstor verläuft.
Der Wormser Hof, ein historisches Eckgebäude in der Altstadt wurde 1409 als Stadthaus der Wormser Bischöfe erstmals urkundlich erwähnt. 1610 kaufte der Kurfürst dieses Gebäude und ließ es umbauen. Später erhielt es seinen typisch barocken Erker. Von 1956 bis 2013 war in diesem Gebäude das Lichtspielhaus Harmonie untergebracht. Der bergwärts etwas zurückgesetzte kleine Platz an der Nordseite des Hauses entstand durch Abriss des barocken Nachbarhauses im Jahre 1959 und erhielt durch die im Westen an den Platz angrenzende städtische Bühne den Namen Theaterplatz. Wir gehen weiter im Zickzack durch die Seitengassen und kommen so zur Peterskirche. Sie ist die älteste Kirche Heidelbergs. Ihre Ersterwähnung geht zurück auf das Jahr 1357.
Doch von dem früheren Kirchenbau sind kaum Überreste erhalten. Man nimmt an, dass sie zu einer Fischersiedlung gehörte, war doch Petrus der Schutzpatron der Fischer.
Bei mehrere Neu- und Umbauten wurde die Universitätskapelle im späten 15. Jahrhundert angefügt. Die Kirche war von Anfang an mit der Universität verbunden, jedoch wurde sie erst ab 1838 für regelmäßige Seminargottesdienste genutzt. Seit 1896 ist sie Universitätskirche.
Der Kirche gegenüber steht die Universitätsbibliothek von Heidelberg. Sie ist die älteste Universitätsbibliothek Deutschlands.
Ihre Entstehung reicht in das Gründungsjahr der Universität Heidelberg 1386 zurück. Mit mehr als 2 ½ Millionen Büchern zählt sie zu den größten der Welt. Den Grundstock bildeten fast ausschließlich Nachlässe von Professoren. Heute beherbergt es das Universitätsmuseum. Die „Bibliotheka Palatina“ gilt mit ca. 270.000 Seiten und rund 700 Miniaturen als eine der wertvollsten Sammlungen deutsch-sprachiger Handschriften des Mittelalters und der frühen Neuzeit.
Das Gebäude ist kein moderner Zweckbau, sondern ein über 100 Jahre altes Bauwerk aus rotem Sandstein mit Erker, Figuren, Giebel und Türmchen. Es gehört wie das Schloss zu den Wahrzeichen Heidelbergs.
Auf unserem weiteren Weg merken wir schnell, wie quirlig und jung Heidelberg bei aller Tradition ist. Das liegt vor allem an den gut 30.000 Studenten, die hier an der ältesten Uni Deutschlands studieren und für frischen Wind in den historischen Gassen sorgen.
In unmittelbarer Nähe zum Universitätsplatz befindet sich der Heumarkt. Auf diesem kleinen dreieckigen Platz wurde, so sagt es schon der Name, früher meist Heu verkauft. Damals wie heute pulsiert an diesem Platz das Leben. Hier steht auch das Sibley-Haus, das erste Wohnheim des Studentenwerks aus dem 18. Jahrhundert. Es wurde 1980-1986 komplett saniert und bietet noch heute Studenten-WGs. Der auf dem Platz im Jahre 1991 errichtete Sume-Brunnen ist den Kindern der Altstadt gewidmet.
Nachdem wir uns in der Gassenwelt von Heidelberg etwas umgeschaut haben, gelangen wir zurück auf die Hauptstraße und stehen vor dem „Haus zum Ritter St. Georg “. 1592 erbaut ist es das älteste noch erhaltene Haus Heidelbergs, welches alle Katastrophen überstanden hat. Wunderschön sticht die rote intakte Fassade des Giebelhauses aus den umliegenden Häusern hervor.
Den Namen hat das Haus von der über dem Giebel thronenden Büste eines geharnischten Ritters. Im rechten Brüstungsfeld des zweiten Obergeschosses sind der Bauherr und seine Gattin dargestellt.
Da es zu den wenigen unzerstörten Stadthäusern gehörte, diente es von 1693 bis 1703 als Rathaus. Mit Ausnahme dieser 10 Jahre war es seit Ende des Dreißigjährigen Krieges Gasthof und Hotel.
Gegenüber diesem imposanten Bauwerk steht der Turm der Heiliggeistkirche. Der größte Heidelberger Kirchenbau wurde in seiner jetzigen Form Ende des 14. Jahrhundert errichtet. Dieser rote Sandsteinbau grenzt mit seiner Apsis an den Marktplatz und liegt somit mitten in der Heidelberger Altstadt.
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Wir beschließen den 82 m hohen Turm zu besteigen. Rund 200 schweißtreibende Stufen führen hinauf zur Aussichtsplattform, unterbrochen von Emporen, die damals als Standort der „Bibliotheca Palatina“ gedient haben. Von diesen Balkonen hat man einen weiten Blick in den Kircheninnenraum. Er ist einer der eindrucksvollsten spätgotischen Kirchenräume in Süddeutschland. Schiff und Chor sind durch einen Triumphbogen getrennt.
An den Längsseiten kann man die filigrane Arbeit der Fenster bestaunen. Heute wird die Kirche nicht nur für Gottesdienste, sondern vor allem für Konzerte genutzt.
Oben angekommen überragt der Kirchturm grandios das Altstadt-Häusermeer und wir haben einen schönen Blick auf Heidelberg, dem Schloss und dem Neckar mit seinem Brückentor.
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Wieder unten auf der Fußgängerzone angekommen, bestaunen wir die kleinen Ladenanbauten, die zwischen den Strebepfeilern eingefügt sind. Sie sind typisch für die Heiliggeistkirche. Während früher Blumenhändler, Schuhmacher und Bäcker zu finden waren, sind heute neben kleinen Buchläden vor allem Andenkenbuden dort untergebracht.
Nun sind es nur noch ein paar Schritte zum Marktplatz. Es ist das Herz Heidelbergs und beliebter Treffpunkt der Urlauber und Studenten, die sich bei schönem Wetter dort gern auf einen Cappuccino im Straßencafé treffen.
In Heidelberg braucht keiner zu hungern oder zu dursten. Dicht gedrängt stehen auf dem Marktplatz Tische, Stühle und Sonnenschirme der verschiedenen Restaurants und verleihen dem Platz seinen besonderen Charme und Flair. Draußen essen, draußen sitzen. Sobald die ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühling die Welt wieder erwärmen, wird das Leben immer mehr nach draußen verlegt. Hier auf dem Marktplatz lässt es sich unter freiem Himmel gut verweilen und die ganz besondere Atmosphäre genießen.
Der Blickfang in der Mitte des Platzes ist der Herkulesbrunnen. Mit dem Brunnen wird an die enormen Anstrengungen des Wiederaufbaus der Stadt nach zwei schrecklichen Kriegen, dem Dreißigjährigen Krieg und dem Pfälzischen Erbfolgekrieg erinnert.
Da es damals vor allem an Wasser mangelte, war die Platzierung der Herkulesskulptur auf einem Brunnen besonders symbolträchtig.
Rund um den Platz stehen einige sehenswerte Häuser. Ins Auge sticht vor allem das barocke Rathaus aus dem Jahr 1701/03. Das Rathaus hat hiernach mehrere Um- und Anbauten erfahren. Die Frontfassade mit den Masken und dem kurfürstlichen Wappen stammt aus der ersten Bauphase.
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Von dem darunter liegenden großen Balkon aus eröffnet das Christkind jedes Jahr den Heidelberger Weihnachtsmarkt. Den letzten Anbau erlebte das Rathaus 1961, als der Glockenturm an der Ostfassade angebracht wurde. Sein Glockenspiel ist täglich um 12, 16 und 19 Uhr zu hören.
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Auch der Kornmarkt, in unmittelbarer Nähe der Bergbahn zum Schloss und Königsstuhl ist ein idyllisches Plätzchen. Von hier hat man einen schönen Blick auf das Heidelberger Schloss. Der Platz entstand im 16. Jahrhundert, als man die dortigen Gebäude abriss und an ihrer Stelle einen Markt schuf. Blickfang ist die sogenannte Kornmarkt-Madonna –eine aus Sandstein geschaffene Muttergottesfigur mit dem kleinen Jesus im linken Arm. 1718 als Mariensäule errichtet, wurde sie 1830 zum Brunnen umgestaltet. Für uns geht es nun hinauf zum Heidelberger Schloss, der berühmtesten Ruine Deutschlands und Wahrzeichen der Stadt. Mit uns zieht sie jährlich rund eine Million Besucher aus der ganzen Welt an. In eindrucksvoller Lage erhebt sich die Schlossruine aus rotem Neckartaler Sandstein über dem Talgrund am Nordhang des Königsstuhls, inmitten grüner Wälder.
Über den „Kurzen Buckel“ mit seinen 303 Stufen gelangen wir zu Fuß zum Außenbereich des Schlosshofes. Es dauert zwar etwas länger als mit der Bergbahn, doch der romantische Aufstieg entschädigt für die Anstrengung.
Fünf Jahrhunderte war das Schloss die Residenz der kurpfälzischen Fürsten. Mehrmals wurde es zerstört, endgültig dann während der Pfälzischen Erbfolgekriege Ende des 17. Jahrhunderts. Die “Heidelberger Schlossbeleuchtung” inszeniert die damalige Zerstörung jährlich mit einem prachtvollen Feuerwerk. Ferner wurde das Schloss 1764 von Naturgewalten schwer beschädigt, denn zweimal hintereinander schlug der Blitz ein.
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Die einst prachtvolle Residenz brannte endgültig aus und wurde zur Ruine. Trotz allem hält die Faszination für das Heidelberger Schloss bis heute an. Doch der Fortbestand als Schlossruine war Glücksache. Das Schloss, von der romantischen Dichtung und Malerei zu Beginn des 19. Jahrhundert schon weithin populär gemacht, fand in Graimberg einen Retter. Er widmete sich dem Erhalt der Schlossruine und baute als vermögender Sammler den Grundstock des heutigen Kurpfälzischen Museums auf.
Zugegeben, es gibt schönere Schlösser und Burgen auf der Welt, aber die einmalige Lage hoch über der Stadt fasziniert nun einmal jeden Besucher. Von den grünen Terrassen und Aussichtspunkten des Schlosses liegt einem die Stadt sprichwörtlich zu Füßen. Die Aussicht auf die roten Dächer der Altstadt und den Neckarbrücken ist beeindruckend und man kann Natur und Ausblick auf die Stadt gleichzeitig auf sich wirken lassen.
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Da wir auf die Innenbesichtigung verzichten, folgen wir lieber der Empfehlung unseres Reiseführers, zu einem Spaziergang im romantischen Schlossgarten, dem einst berühmten „Hortus Palatinus“. Es war im 17. Jahrhundert die bedeutendste Gartenanlage in Deutschland und ist heute Natur- und Landschaftsschutzgebiet. Der „Hortus Palatinus“ war ein einmaliges Gesamtkunstwerk, was nie vollendet wurde. Auf unterschiedlich hohen Terrassen bezauberten Grotten, kunstvolle Beete und intime Gartenkabinette die höfische Gesellschaft.
Wenn man heute durch den Park geht kann man noch zahlreiche faszinierende Spuren vergangener Zeiten entdecken. Säulenreste verweisen auf die einst prächtigen Gartenkabinette des Renaissance-Gartens und lassen die damalige Pracht nur erahnen.
Bis heute erhalten hat sich „ Vater Rhein“, eine große Sandsteinskulptur, die sich in einem großen Brunnen zur Ruhe gebettet hat.
Auch im westlichen Schlossareal entstand mit dem Stückgarten ein ummauerter, privater Lustgarten für Kurfürstin Elizabeth.
Schöne Ausblicke auf Schloss und Stadt bietet er mit dem kunstvollen Elisabethentor, dem Eingang zum Stückgarten.
Das Tor soll eine Überraschung für die junge Ehefrau gewesen sein und wurde in einer einzigen Nacht des Jahres 1615 als Geschenk anlässlich ihres 20. Geburtstags errichtet.
Es ist neben dem Englischen Bau und dem Theater im Dicken Turm einer der Umbauten, die Friedrich V. zu Ehren seiner Gemahlin Elisabeth vornehmen ließ.
Für den Rückweg haben wir nicht die Stufen genommen sondern gehen vom Schlossgarten auf dem Kopfsteinpflasterweg wieder hinunter in die Altstadt. Von dort erreicht man in wenigen Minuten das Neckarufer und die alte Bogenbrücke mit dem Brückentor.
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Offiziell heißt sie Karl-Theodor-Brücke, in Erinnerung an ihren Bauherrn, den Pfalzgrafen und Kurfürsten Karl Theodor. Er errichtete die Brücke, nachdem einige Vorgängerbrücken aus Holz durch Hochwasser zerstört wurden.
Das Brückentor in seinen zwei dicken, mittelalterlichen Türmen diente einst als Kerker und Wächterhaus. Aus Dankbarkeit für die damals einzige Neckarüberquerung setzten sie dem Erbauer auf der Brücke ein Denkmal.
Neben dem Tor sieht man die 1979 geschaffene Skulptur des Heidelberger Brückenaffen, ein beliebtes Fotomotiv.
Wir überqueren die Carl-Theodor Brücke, die mit neun Bögen aus rotem Sandstein den Neckar überspannt. Sie ist werktags von 6 bis 10 Uhr für den Autoverkehr geöffnet, ansonsten dient sie als Fußgängerbrücke.
Auf dem gegenüberliegenden Ufer, das zum Stadtteil Heidelberg-Neuenheim gehört führt vom Brückenkopf der sogenannte Schlangenweg hinauf zum Philosophenweg. Er windet sich, zum Teil aus Treppen bestehend, zickzackförmig den Berg herauf, was auch seinen Namen erklärt. Wir erklimmen auf einem sehr steilen, einen knappen halben Kilometer langen Weg den Höhenunterschied von 120 m zwischen Neckarufer und den Gärten des Philosophenweges.
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Auch diese Klettertour ist wieder sehr schweißtreibend, doch hinter fast jeder Kurve gibt es rondellartig gemauerte Sitzecken zum Ausruhen. Und je höher man kommt, desto besser ist die Aussicht. Der Philosophenweg ist Heidelbergs berühmtester Spazierweg am Sonnenhang des Heiligenbergs. Die Anlage des Philosophenweges erfolgte 1841, als man die alten Weinbergwege verbreiterte und neue Stützmauern errichtete. Schnell nahmen Studenten und Professoren den neuen Weg hoch über der Stadt für romantische Spaziergänge und ungestörte Zweisamkeiten in Beschlag.
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Heute bummeln tausende von Touristen auf dem ca. drei Kilometer langen Weg entlang. Er liegt dem Heidelberger Schloss am Königstuhl direkt gegenüber und bietet dem Betrachter die schönsten Stadtansichten von Heidelberg. Der Weg verläuft fast eben entlang. Umgeben von Kirsch- und Mandelbäumen, Zypressen und Ginster, Jasmin und Zitrussträuchern geht es zum Aussichtspunkt Meriankanzel. Von hier hat Matthäus Merian 1620 die „Große Stadtansicht Heidelbergs“ angefertigt. Die Überreste der Kanzel wurden 1967 mit Hilfe einer vermessungstechnischen Rekonstruktion gefunden. Die Kanzel wurde 1988 restauriert und ist heute mit zwei Infotafeln versehen.
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Nach einem weiteren kleinen Spaziergang ist das Kleinod „Philosophengärtchen“ erreicht. Es ist ein besonders schöner Rastplatz auf dem sonnenverwöhnten Naturbalkon. Zahlreiche mediterrane Pflanzen und viele Tiere sind hier beheimatet. Auf einer Plattform im Gärtchen steht eine Büste des Dichters und Schriftstellers Joseph von Eichendorff, in deren Sockel ein Gedicht des berühmten Romantikers eingraviert ist. Eichendorff studierte einige Monate in Heidelberg.
Am Ende des Weges beginnt wieder der steile Teil des Philosophenweges hinunter zum Neckar, der uns durch eine der teuersten Wohngegenden Heidelbergs führt. Über die Theodor-Heuss-Brücke, eine der vier Heidelberger Straßenbrücken über den Fluss, gelangen wir wieder zurück auf den Bismarckplatz.
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