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Bingen

Heute starten wir zu unserer letzten Station der Rundreise. Ziel ist wieder einmal das romantische obere Mittelrheintal, welches seit 2002 von Bingen bis Koblenz zum UNESCO-Welterbe zählt. Steile Weinberge, mildes Klima und die Ebene vom mächtigen Rhein durchflossen faszinieren uns immer wieder aufs Neue. Ferner thronen auf den Felsen und Bergkegeln unzählige Burgen und geben noch als Ruinen der Landschaft einen romantischen Touch.
Bingen

Für unseren erster Aufenthalt haben wir uns wieder die Stadt Bingen, die auch “das Tor zum Mittelrhein“ genannt wird, ausgesucht. Hier wollen wir einen „grünen Boxenstopp“ machen, denn dieser Ort und auch die Rheinpromenade erhielten durch die Landesgartenschau 2008 ein neues Gesicht. Aus einer alten Hafenbrache, die damals total verwildert war, wurde eine beeindruckende Parklandschaft, die sich sehen lassen konnte und wir wollen heute einmal sehen, was von dieser wunderschönen Anlage noch erhalten geblieben ist.
Bingen - Rheinpromenade

Schnell stellen wir fest, die Stadt am Rhein hat durch die Landesgartenschau bis heute profitiert. Eine wunderschön gestaltete, über 2 km lange Rheinpromenade lädt auch heute noch zum Bummeln ein. Bingen - Lebensfreude und Genuss
Viele unterschiedliche und mit viel Phantasie gestaltete Gartenkabinette laden zum Entdecken und Verweilen ein. Eine facettenreiche Pflanzung sowie bewusst eingesetzte Accessoires bieten Abwechslung für Auge. Jedes einzelne Beet vermittelt eine andere Stimmung. So schmückt sich auch jeder Garten mit einem anderen Namen.

Wir bummeln durch „Lebensfreude und Genuss“. Hier soll der Alltag draußen bleiben, um diese Gartenidylle unbeschwert zu genießen.
Pergola und Nussbäumchen bieten schattige Plätzchen zwischen Wein und Kräutern, Blumenkörbe und Rosenduft.

Von einem der Plätze lassen wir den Blick in die romantische Rheinlandschaft schweifen und sehen gegenüber in den Weinbergen das berühmte Niederwalddenkmal, welches sich mit einer Höhe von 38 m imposant hervorhebt. Das Denkmal wurde in den Jahren 1877-1883 errichtet und symbolisiert die Wiedererrichtung des Deutschen Kaiserreiches nach dem deutsch-französischen Krieg 1870/71.
Niederwalddenkmal

Wir setzen unseren Spaziergang fort und sind begeistert von diesem schön erhaltenen oder auch neu gestalteten Rheinufer. Beflügelt durch die Landesgartenschau 2008 ist Bingen eine Stadt der Parks und Blumen geworden und die Rheinpromenade ist als Schmuckstück erhalten geblieben.
Bingen - Zierkirschenhain

Der schöne japanische Zierkirschenhain, in dem im Frühjahr über 200 Kirschbäume blühen und die Partnerschaftsgärten, ganz besondere der Japanische Garten, gehören genau so dazu wie die alten und neuen Kulturdenkmäler. Seit 2010 wird das Gelände auch als Kulturufer Bingen vermarktet.
Bingen - Japanische Garten

Bingen - Kirschen“ von Bruni FegerEine besonders auffallende Skulptur steht direkt am Rheinufer, das leuchtende Kunstwerk „Kirschen“ von Bruni Feger.
Kleine Veränderungen in der Stängellinie sowie die Position der Früchte zum Sockel werden vom Künstler durchgeführt und geben der Skulptur immer wieder ein anderes Bild.
Bingen - Industriekran
An der Promenade stehen aber auch noch 2 alte Kunstwerke von der Landesgartenschau und zwar der Industrie- und der Alte Kran.

Der denkmalgeschützte Industriekran aus dem Jahre 1964 ist ein Laufkran in Stahlbauweise, auf dessen Spitze die über 2 Meter hohen Figuren „Begegnung“ stehen.




Alt gedient und doch original erhalten steht der historische hölzerne Rheinkran, „Alte Kran“ von 1487 am Übergang zur Hindenburganlage. Es ist eine denkmalgeschützte Parkanlage mit herrlichem altem Baumbestand.
Bingen - Alter Kran links - ehemaliges Zollamt rechts

Dort befinden sich das ehemalige Zollamt, der englische Rosengarten, die Vinothek, ein Eiscafé und die Schiffsanleger. Der Englische Rosengarten präsentiert sich uns noch aus der Zeit der Landesgartenschau. Prächtige öfter blühende Rosenstauden mit ihren Begleitpflanzen stehen auf vier zentralen Beeten.
Bingen - Rosengarten

Auf den schmalen Randstreifen sind groß werdende Strauchrosen gepflanzt. Doch auch sanft kletternde Rosen stehen an Rank- und Kletterhilfen oder filigranen Zäunen. Für die „Königin unter den Blumen“, die im Frühsommer ihre volle Pracht entfaltet, waren wir jedoch leider etwa 2 Wochen zu früh.
Bingen - Brunnen im Rosengarten

Trotz allem sind wir dem Sprichwort: „Wo Rosen blühen, da lass dich ruhig nieder“ gefolgt und haben uns vor einem plätschernden Brunnen niedergelassen. Ein stiller Zauber liegt über dem Zimmer im Grünen, in dem wir Gartenduft schnuppern und Blumenpracht genießen können. Das Binger Rheinufer liegt in herrlicher Landschaft und die Erhaltung des ehemaligen Landesgartenschaugeländes ist ein Freizeit- und Landschaftsgenuss.

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