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ecke2bc12                                   Kreuzfahrt 2018 mit Mein Schiff 2

Mittelmeer entlang der spanischen und portugiesischen Küste

Start - 3

Reiseverlauf

Mittelmeer - entlang der spanischen und portugiesischen Küste

Palma de Mallorca

Cadiz / Spanien

Lissabon / Portugal

Gibraltar

Malaga / Spanien

Valencia / Spanien

Barcelona / Spanien

Seetage


Montag, 19. Nov. 2018 Valencia / Spanien
Ankunft: 8.00 Uhr – Abfahrt 18.00 Uhr - Liegeplatz: Poniente pier
Sonnenaufgang: 7.49 Uhr – Sonnenuntergang 17.49 Uhr
Wetter: viele Wolken, zeitweise kann es zu Regenfällen, 17 Grad C

Nach einem Tag auf See sind wir heute Morgen in Valencia angekommen. Ungemütliches Schmuddelwetter begrüßt uns heute Morgen bei unserem Gang auf den Balkon.
Da wir keinen Ausflug gebucht haben, lassen wir uns heute Morgen beim Frühstück zusammen mit unseren Urlaubsbekannten Ulla und Wolfgang viel Zeit. Bei einem Glas Sekt stellen wir fest, dass sich leider auch die schönste Zeit wieder einmal dem Ende neigt und wir nur noch zwei Tage zur Verfügung haben, bis uns der Alltag wieder erreicht. Da sich das Wetter auch nach dem Frühstück noch nicht verändert hat, wollen wir erst einmal bis zum Mittag auf dem Schiff bleiben, in der Hoffnung, dass sich der Regen legt. So üben wir uns auch heute Morgen darin, den Müßiggang mit einem Buch zu frönen, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu bekommen.
Mein Schiff 2 - 2018 - TUI-Bar - 2

Gönnen uns einen Cappuccino in der TUI-Bar, der, dekoriert mit der „Mein Schiff Schokolade“, uns den regnerischen Vormittag versüßen soll.
Beim Mittagessen treffen wir wieder auf Ulla und Wolfgang, die uns auf ihrem Tablett wunderschöne Fotos vom sonnigen Valencia zeigen, aufgenommen bei einem Landgang im vergangenen Jahr. Da wir nun doch neugierig geworden sind und es nicht mehr regnete, starten wir noch zu einer Stadtbesichtigung.
Da die „MS 2“ etwa 4 km außerhalb der Innenstadt von Valencia im Hafen liegt, benötigen wir den kostenpflichtigen Shuttleservice des Schiffes.
Valencia - Pont dels Serrants

Nach 30 Minuten Fahrzeit setzt uns der Bus direkt vor einer Brücke ab, die die Parkanlage Jardines del Turia (ein trockengelegtes Flussbett) überquert und zum Stadttor „Torre de Serranos“ führt.
Valencia - Torre de SerranosEs handelt sich dabei um eines der Tore der spätmittelalterlichen Stadtmauer.
Dieses Steintor mit seinen zwei eleganten gotischen Türmen ist alles, was von Valencias ursprünglicher Stadtmauer übrig geblieben ist. Es war damals eines der wichtigsten Zugänge zum alten Valencia und wurde zu Verteidigungszwecken gebaut.

Das Tor besteht aus zwei fünfeckigen Wehrtürmen, die im 16. Jahrhundert als Gefängnis für Adlige und Ritter genutzt wurden. Heute können die mit vielen Ornamenten und historischen Wappen versehenen Türme besichtigt werden.


Nachdem wir das Tor durchquert haben, befinden wir uns mitten im Altstadtgewirr und gehen zur Plaza de la Virgen. Dieser autofreie Platz liegt im Herzen der Altstadt von Valencia und ist der wohl bekannteste Platz Valencias, denn hier konzentrieren sich eine ganze Reihe der berühmten Sehenswürdigkeiten.
Valencia - Plaza de la Virgen

Die Basilica de la Virgen de los Desamparados befindet sich am Rand des gleichnamigen Platzes und ist der Schutzpatronin der Stadt gewidmet. Von außen sieht die Basilika ziemlich unscheinbar aus, sodass wir sie ohne unseren Reiseführer niemals für ein so bedeutendes Bauwerk gehalten hätten, doch ihre markante blau gekachelte Kuppel ist kaum zu übersehen. Valencia - Basilica de la Virgen de los Desamparados

Im Innenraum wird die „Heilige Jungfrau der Hilflosen“, die Geperudeta („kleine Bucklige“, weil ihr Kopf nach unten geneigt ist), verehrt.
Das Gebäude mit dem Kuppeldach ist durch einen Torbogen mit der Kathedrale verbunden, deren Turm „El Miguelete“ eines der Wahrzeichen der Stadt ist.

Der achteckige Glockenturm wurde im 14. Jahrhundert an der Stelle eines älteren Turmes gebaut. Eine Wendeltreppe führt hinauf auf die Spitze des 51 Meter hohen Glockenturms, von dem man einen wunderbaren Panoramablick auf die Innenstadt haben soll.

Valencia - Kathedrale mit der Puerta de los ApóstolesDer Bau der Catedral de Santa Maria de Valencia begann im 13. Jahrhundert und erfuhr bis zum 17. Jahrhundert zahlreiche Änderungen.
Die Kathedrale ist dem römisch-katholischen Erzbistums Valencia und der „Heiligen Maria“ gewidmet. Die künstlerische Gestaltung der Kathedrale reicht von romanischen bis zu barocken Elementen, welches an den drei Toren zu erkennen ist.
Das Haupttor – Puerto de los Hierros – wurde im Barockstil errichte, die Puerta de los Apóstiles aus dem 14. Jahrhundert im gotischen Stil und das romanische Puerta del Pala mit den Mudejar-Elementen ist das älteste der Kathedrale.


Valencia - Turia-BrunnenFür die sehenswerten Schmuckstücke des Inneren, zu der die Kapelle des "Heiligen Kelches" zählt, war heute Nachmittag leider keine Zeit.

Auf der Plaza de la Virgen steht neben den bekannten Gebäuden der Turia-Brunnen.
Die große Figur auf dem Brunnen stellt den Fluss Turia dar, die kleineren die acht Kanäle, mit denen die Felder um Valencia bewässert werden.

Aufgrund seiner Sehenswürdigkeiten ist der Platz ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen.

Valencia - Plaza de la Reina
Weiter gehen wir zur Plaza de la Reina – der Platz der Königin.
Der hübsche Platz bietet neben alter Architektur einen herrlichen Blick auf die Kathedrale und dem Glockenturm.
Ferner besticht er durch seine Blütenpracht und den vielen Orangenbäumen.

Unzählige Bars und Restaurants säumen mit ihren Sitzmöglichkeiten seine Ränder.

Aufgrund der Zeitnot ist es ein ziemlich schwieriges Unterfangen, sich in den schmalen, verwinkelten Gassen nicht zu verlaufen.

Doch mit unserem eigenen Stadtplan haben wir ohne Probleme den weitläufigen und prachtvollen Rathaushausplatz – Plaza del Ayuntamienteo - erreicht. Er ist einer der wichtigsten und zentralsten Plätze in der Stadt Valencia und ist von zahlreichen, um 1900 errichteten prachtvollen Gebäuden gesäumt.
Valencia - Plaza del Ayuntamienteo Rathaus

Besonders das Rathaus, das 1758 erbaut wurde, ist eine Augenweide. Das Gebäude ist Teil eines über 6.000 Quadratmeter großen Häuserblocks. Bestehend aus zwei ineinander übergehenden Bauwerken: die einstige Schule des Erzbischofs Mayoral, das "Haus der Bildung" und eines bereits aus dem vergangenen Jahrhundert stammenden Gebäude.
Die Fassade verläuft über das Erdgeschoss und zwei Stockwerken, mit zwei eckigen Türmen an den Seiten und dem Uhrenturm in der Mitte. Im Außenbereich fällt der große Balkon ins Auge, der sich entlang des mittleren Teils des ersten Stockwerks erstreckt, sowie die zwei von glasierten Dachziegeln bedeckten Kuppeln. Valencia - Edificio de Correos

Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich die Hauptpost von Valencia, welche auch „Der Palast der Post und Telegraphen“ genannt wird.

Das Edificio de Correos ist ein historisches Postgebäude, welches im Jahr 1922 entworfen wurde.

Sehenswert sind das Äußere des Gebäudes und die wunderschöne Glaskuppel.



Der weitläufige Platz ist ein ganz besonders schönes Stadtzentrum, zumal die gesamten Gebäude rund um den Platz in sehr gutem Zustand sind. Der Platz wirkt aber nicht nur durch diese prächtigen Bauten. Hotels, Restaurants, die Post, eine Tourist-Information und verschiedene Läden lasen die Plaza del Ayuntamiento gleichzeitig zu einem regen Geschäftsknotenpunkt werden, zumal auch zahlreiche Buslinien hier halten.
Valencia - Plaza del Ayuntamienteo

In der Mitte des begrünten Platzes steht ein monumentaler runder Brunnen. Neben dem Springbrunnen steht die Statue des Revolutionsführers Francesc de Vinatea, der von 1273-1333 lebte. Valencia - Torre de la Iglesia de Santa Catalina

Auf dem Weg zu den Markthallen stehen wir vor dem Torre de la Iglesia de Santa Catalina.

Die Kirche ist eines der ältesten Gotteshäuser Valencias. Heute ist die Iglesia de Santa Catalina das Kunst- und Kulturzentrum Conils, in dem in regelmäßigen Abständen Ausstellungen berühmter Künstler stattfinden.

Der barocke Glockenturm stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist das bemerkenswerteste Element dieses monumentalen Ensembles. Er besitzt einen sechseckigen Grundriss und fünf Stockwerke, die von einem Pavillon mit kleiner Kuppel gekrönt sind.

Valencia - Markthalle






Der Torre de Santa Catalina gewährt Zugang zum bekannten Stadtviertel Mercat.
So stehen wir wenige Minuten später vor dem wunderschönen Gebäude der Markthalle.
Ruhe herrschte an dem sonst sicherlich lebhaften Eingangsbereich, denn die Tore der Jugendstilmarkthalle waren seit 14.30 Uhr geschlossen.

Unter der Metall- und Glaskonstruktion werden ab dem frühen Morgen an rund 350 Ständen Fisch, Fleisch, Gemüse und Obst verkauft. Nur draußen vor der Markthalle hatten noch einige Stände mit Schuhen, Taschen und T-Shirts geöffnet.

Valencia - SeidenbörseDa wir sowieso keine Zeit für einen Einkaufsbummel hatten, interessierten wir uns lieber für die gleich neben dem Mercado Central gelegene alte Seidenbörse.
Es ist eines der charakteristischsten Gebäude der Stadt, welches überdies zu den berühmtesten gotischen Zivilbauten ganz Europas zählt. Auf den ersten Blick erscheint sie mit ihrem wuchtigen Turm wie eine zinnnengekrönte Burg inmitten der Altstadt von Valencia. Die Lonja de la Seda ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Dieses bereits seit dem 4. Juni 1931 denkmalgeschützte Bauwerk wurde am 5. Dezember 1996 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erhoben.

Grundsteinlegung war bereits 1483, doch es dauerte noch bis 1533, bis der Bau mit seinem mit Zinnen versehenen Turm fertiggestellt war. Zurzeit ist sie Sitz der Kulturakademie Valencias.
Valencia - Iglesia de los Santos Juanes. SieAls drittes sehenswertes Bauwerk steht auf dem Marktplatz die Kirche von San Juan del Mercado oder Iglesia de los Santos Juanes.

Sie steht in direkter Nachbarschaft der Seidenbörse und des Mercado Central und wird seit dem 21. Febr. 1947 als nationales historisches Kunstdenkmal geführt.
Das Äußere ist sehr sehenswert und die schöne Fassade ist eine der markantesten und größten der Stadt.
Am Eingang sieht man ein schönes Bild der Heiligen Jungfrau Maria, die zwischen Engeln und zwei anderen großen Heiligen schwebt. In der Mitte sehen wir die Kirchenuhr, ferner ragt ein anmutiges Türmchen über der Fassade.

Diese Wallfahrtskapelle wurde im Jahre 1240 auf den Überresten einer einstigen Moschee errichtet und ist eine der ältesten Kirchen Valencias. Da wir um 17.00 Uhr mit dem letzten Shuttlebus zurück zum Schiff müssen, heißt es leider für uns heute Nachmittag nicht lange stehenbleiben, Fotos knipsen und zur nächsten Sehenswürdigkeit weiterziehen.
Valencia - Generalitatspalast
Daher überqueren wir kurze Zeit später wieder die Plaza de la Virgen und sehen uns auf der Plaza de Manises den Palacio de La Generalitat an.
Der städtische Komplex, der derzeit als Plaza de Manises bekannt ist, wird geprägt von dem Generalitätspalast.
Dieser spätgotische Bau entstand 1421 als Sitz der Generalitat Valenciana. Dieses Organ vertrat das Königreich von Valencia in der Generalversammlung, den so genannten Cortes.

Das spätgotische Gebäude hat einen rechteckigen Grundriss mit einem zentralen Schiff und zwei Türmen.

Der Palast besitzt drei Stockwerke. Die untere Etage ist mit rechteckigen Fenstern ausgestattet, während man in der mittleren, dreifache Fenster mit Säulen findet. Das oberste Stockwerk ist in Form einer Galerie angelegt. Im 16. Jh. wurde dem Bau ein Verteidigungsturm mit den klassischen Frontispizen hinzugefügt. Der gesamte Palast ist von einer gekrönten Balustrade umgeben. Auch heute noch ist der Palast Sitz der valencianischen Regierung.
Wir schwenken noch einmal ab, gehen durch kleine enge Gassen und treffen auf das bekannte Viertel, das seinen Namen der Kirche und dem Kloster Carmen Calzado sowie dem benachbarten Platz verdankt. Der gesamte Komplex gehörte zum Karmeliterkloster. Die Karmeliter wurden im Jahre 1835 vertrieben und seitdem wurde das Gebäude als Gericht und Gefängnis genutzt.
Valencia - Kirche Carmen Calzado - Außenfassade

Heute wird die Kirche wieder als Gotteshaus genutzt und das Kloster wird für Museo del Carmen (ein Kunstausstellungsort) genutzt. Wir stehen auf dem Carmen-Platz, einer der ältesten Teile der Stadt und betrachten die sehenswerte und gewaltige Außenfassade.
Valencia -  Jardines del Turia

Auf dem Weg zu unserem Shuttlebus geht es dann noch ein Stück entlang des Jardines del Turia. Die Parkanlage ist einer der größten städtischen Naturparks Spaniens. Das Flussbett des Río Turia wurde nach der großen Flut von Valencia im Jahre 1958 wegen ständiger Überschwemmungen der Stadt trockengelegt und der Fluss umgeleitet. Doch erst in den 1980er-Jahren gestalteten Landschaftsplaner die Grünanlagen in dem Flussbett.
Valencia -  Jardines del Turia - 2

Heute ist es ein ca. 9 Kilometer langes Naherholungsgebiet und Freizeitparadies, das die Stadt von Westen nach Osten durchquert und das historische Zentrum umrundet. Sie schufen eine einzigartige Grünfläche mit Palmen und Orangenbäumen, Brunnen und Teichen mit verschiedenen Wasserspielen, diversen Skulpturen sowie Sport- und Freizeitanlagen. Die Gestaltung des Flussbettes wurde in Abschnitte unterteilt, die sich durch die Pflanzenarten und die Nutzung voneinander unterscheiden.
Valencia - Puente de la Trinidad

Über das ehemalige Flussbett führen 18 Brücken, so auch die Puente de la Trinidad. Sie ist die älteste Brücke der Stadt und wurde im 14. Jahrhundert an Stelle eines Vorgängerbaus im gotischen Stiel errichtet. Wir müssen diese Brücke wieder überqueren, um zu unserer Shuttlebus-Haltestelle zu gelangen.
Valencia - Iglesia del SalvadorBevor wir in den Bus steigen, werfen wir noch einen Blick auf die Iglesia del Salvador.

Sie steht im Stadtviertel La Villa de Requena, das dank seiner kulturell und baugeschichtlich wertvollen Gebäuden seit 1966 unter Denkmalschutz steht.

Auf der Rückfahrt zum Schiff lassen wir die letzten 2 ½ Stunden noch einmal Revue passieren und sind erstaunt, was wir uns in der kurzen Zeit alles angesehen haben.
Mein Schiff 2 - 2018 - Wally


Es war zwar anstrengend und wir hätten gerne mehr Zeit hier verbracht, doch vielleicht kommen wir auf einer unserer nächsten Schiffsreisen noch einmal in diese Stadt, wo die weltweit berühmteste Reispfanne „Paella“ erfunden wurde.

Zurück auf unserer Kabine lacht uns auf meinem Bett ein fremder Passagier an. Wieder einmal hatte sich der Hauskipping eine schöne Gestaltungsidee einfallen lassen und unserer Bettdecke ein ganz neues Aussehen gegeben.

Wir ließen „Wally“ auf unserem Bett hocken und gingen hinauf aufs Außendeck, um das Auslaufen zu beobachten. Der Hafen von Valencia ist einer der bedeutendsten und umschlagsstärksten Seehäfen der spanischen Mittelmeerküste und der fünft größte Containerhafen Europas, mit einem jährlichen Verkehrsaufkommen von rund 70 Millionen Tonnen Fracht.


Der Hafen ist mit 15.000 Mitarbeitern auch ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Über den Hafen gehen rund 20 % des spanischen Exports. Das knapp 7 qkm große Hafengelände ist in mehrere Bereiche gegliedert, die eine entsprechende Rolle übernehmen. Er verfügt über mehr als 12 km Kaianlagen und Liegeplätze. Neben uns liegen imposante Schiffe vor Anker und warten auf die nächste Tour über die Meere der Welt. Wo früher Tausende von Arbeiter die Schiffe be- und entluden, hat heute die moderne Technik Einzug gehalten.
Valencia - Hafen - 3

An den Containerterminals läuft heute fast alles automatisch. Mit Hilfe von Containerbrücken werden heute die Schiffe beladen. Die großen Containerbrücken haben eine Höhe von 80 Metern und mehr und wiegen rund 1,8 Tonnen.
Ihr wasserseitiger Ausleger von rd. 70 Metern überspannt 25 Containerreihen. Wie gigantisch dieses Hafengelände ist, wird uns heute Abend beim Auslaufen erst bewusst.
Valencia - Hafen

Fasziniert stehen wir an der Reling. Ganz vorsichtig schiebt sich die „MS 2“ vorbei an den diversen Hafenbecken. Unzählige PKW`s stehen an den Hafenmolen, denn Ford hat in Valencia eines der modernsten und größten Werke. Die von Ford in Spanien gebauten Autos gehen zu etwa 80 Prozent in den Export.
Valencia - Hafen - 2

Fast 1 Stunde benötigt die „MS 2“ bis sie das offene Meer erreicht. Wir gehen danach sofort ins Anckelmanns Buffetrestauraunt zum Essen und treffen dort auf unsere Urlaubsbekannten. Da heute Abend ein Fußballländerspiel übertragen wird, steht schnell fest, dass der Theaterabend nur für uns Frauen ist. Vor Showbeginn wurde in Anwesenheit es Kapitäns die originale, von einem Besetzungsmitglied gestaltete Seekarte verlost.
Mein Schiff 2 - 2018 - Theater - 4

Im Anschluss bot uns das bordeigene Showensemble einen karibischen Abend voller Temperament und guter Musik. Direkt im Anschluss an die Theatervorstellung sang der Crew-Shantychor im Atrium auf Deck 5. An Bord der Mein Schiff Flotte werden Seemannstraditionen gepflegt. Einer der schönsten Brauchtümer ist dabei sicher das Shanty singen, bei dem die Passagiere kräftig mitsangen. Am Ende der Veranstaltung sagten wir dem Klabautermann „Gute Nacht“.

Reiseverlauf

Mittelmeer - entlang der spanischen und portugiesischen Küste

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