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ecke2bc12                                   Kreuzfahrt 2018 mit Mein Schiff 2

Mittelmeer entlang der spanischen und portugiesischen Küste

Start - 3

Reiseverlauf

Mittelmeer - entlang der spanischen und portugiesischen Küste

Palma de Mallorca

Cadiz / Spanien

Lissabon / Portugal

Gibraltar

Malaga / Spanien

Valencia / Spanien

Barcelona / Spanien

Seetage


Samstag, 17. Nov. 2018 Malaga / Spanien
Ankunft: 7.00 Uhr – Abfahrt 23.00 Uhr Liegeplatz: Terminal B, Port Malaga
Sonnenaufgang: 7.57 Uhr – Sonnenuntergang 18.07 Uhr
Wetter: zeitweise wolkig, 18 Grad C

Heute bringt uns unser schwimmendes Hotel wieder an eines der vielen schönen Ziele dieser Reise. „Das Eingangstor“ zu Andalusien“ heißt uns heute willkommen. Die „MS 2“ liegt heute den ganzen Tag im Hafen von Málaga, der zweitgrößten Stadt Andalusiens. Die Stadt besitzt einen der wichtigsten und größten Flughäfen in Südspanien. Daher diente Málaga früher nur als Verteilstation für die Ferienorte der Costa del Sol. Doch seit einigen Jahren hat sich Málaga herausgeputzt und hat heute einiges zu bieten.
Malaga

Für einen ersten Überblick geht es erst einmal wie jeden Morgen hinaus auf unseren Balkon. Málaga ist der zweitwichtigste Kreuzfahrthafen in Spanien für Kreuzfahrtschiffe, daher liegen wir heute Morgen auch nicht allein im Hafengebiet. Die Norwegian Spirit, mit ihrer bunten Bemalung fällt uns sofort auf.
Malaga - Norwegian Spiri

Sie wurde in der Meyer Werft in Papenburg gebaut und nahm am 17. Okt. 1998 ihren Dienst auf. Die Norwegian Cruise Line ist eine amerikanische Reederei mit norwegischen Wurzeln. Das Schiff wird derzeit ganzjährig im Mittelmeer eingesetzt und fährt 10- bis 14-tägige Touren.
Von Deck 14 verschaffen wir uns nach dem Frühstück eine Übersicht und stellen fest, dass wir den Shuttle-Bus bis zur Hafenpromenade nicht benötigen.
Malaga - Leuchtturm La Farola - 2

Die „MS 2“ liegt sehr zentral und so laufen wir entlang der Mole bis zum Leuchtturm ca. 15 Minuten. Der Leuchtturm „La Farola“ wurde 1817 in Betrieb genommen und begrüßt die Besucher der Stadt. Ab hier ist die Mole mit zahlreichen Restaurants und Cafés bereits schön gestaltet. Am Ende biegen wir links ab in eine Promenade, die unter dem Namen Muelle Uno seit 2011 im neuen Glanz erstrahlt.
Malaga - Hafenpromenade
Die Hafenpromenade – die Perle Malagas – ist eingerahmt von Palmen und ein touristisches Highlight und beliebtes Freizeit-Areale, mit freier Sicht auf die im Hafen liegenden Boote.
Der Hafen von Málaga ist von einer natürlichen Bucht geschützt, in dem die Phönizier bereits vor über 3000 Jahren mit ihren Schiffen ankerten.
Heute ist der restaurierte Hafen ein viel besuchter Yacht- und Promenadenhafen, in dem die exklusivsten Yachten, sogar mit eigenem Hubschrauberlandeplatz, vor Anker liegen.

Malaga - Octopus
Wir stehen an der Promenade und bestaunen die Octopus. Mit einer Länge von 126 Metern steht sie derzeit auf Rang 14 der längsten Mega-Yachten der Welt.
Sie hat einen Hangar für zwei Hubschrauber, ein 19 m langes Beiboot sowie ein U-Boot für acht Personen.
Seitenluken oberhalb der Wasserlinie dienen als Garage für kleinere Beiboote und Jetskis.

Der Eigner Paul Allen nutzte die Yacht und die Ausrüstung zur Tiefseeerforschung im Jahr 2015, um nach dem Wrack des japanischen Superschlachtschiffes „Musashi“ zu suchen.

Malaga - spanische KriegsschiffeDie Musashi war im Oktober 1944, gegen Ende des Pazikkrieges, in der Sibuyan-See versenkt worden. Anfang März 2015 entdeckte Allen das Wrack in etwa 1000 Meter Tiefe. Im August 2015 wurde mit Hilfe der Octopus die Schiffsglocke des Schlachtkreuzers HMS Hood in der Dänemarkstraße geborgen.

Gleich neben dem Luxuskreuzer ankern 2 spanische Kriegsschiffe und wir beobachten die Matrosen bei ihrer Arbeit. Kein Zweifel, der Hafen von Málaga hat schon so seine Sehenswürdigkeiten.

Malaga - Bronzeskulptur Cenachero
An der Plaza de la Marina, der Endstation des Shuttlebusses, treffen wir auf die Bronzeskulptur „Cenachero“.

Diese von einem einheimischen Künstler im Jahre 1968 erstellte Bronzeskulptur stellt eine volkstümliche Figur Málagas dar „den Cenachero“, der in den Straßen der Stadt Fisch verkaufte und dabei versuchte, seine beiden Warenkörbe – die Cenachos - im Gleichgewicht zu halten.

Die Fischverkäufer boten heimische Sardellen, aber auch Makrelen, Sardinen oder Glasgrundeln zum Verkauf an.

Der Platz selbst ist einer der wichtigsten Plätze im alten Zentrum von Málaga und wunderschön gelegen, mit einem großen Brunnen, zwischen den wichtigsten Straßen der Stadt. Aufgrund einer Kundgebung war jedoch kein Zugang möglich, sodass wir unseren Bummel in Richtung Altstadt fortsetzen.
Malaga - Bischofspalast von Málaga



Das historische Zentrum Málagas ist fast vollständig vom Straßenverkehr befreit und so ist der direkte Zugang zum Bischofspalast und zur Kathedrale nur fußläufig möglich.


Der an der Plaza del Obispo gelegene Bischofspalast zieht mit seiner ockergelb und zinnoberroten Außenfassade und seinen grau-blauen Marmorsäumen im Hauptprotal alle Blicke auf sich.


In der oberen Nische steht die aus weißem Marmor erschaffene „Jungfrau der Schmerzen“. Sein Barockstil aus dem späten 18. Jahrhundert ergänzt sich perfekt mit dem der Kathedrale von Málaga. Im Untergeschoss des Bischofspalastes befinden sich Räume für wechselnde Ausstellungen sowie ein kleines Diozösemuseum. Die oberste Etage ist für die Verwaltung und den Bischof reserviert. Malaga - Kathedrale

Die zweite Attraktion des Platzes ist die Kathedrale. Der vollständige Name lautet Nuestra Señora de la Encarnación.
Die Kathedrale wurde auf den Grundmauern einer Moschee erbaut. Die damaligen Baupläne sahen zwei Glockentürme vor.

Da sich der Bau über 250 Jahre hinzog, hatten die Bürger genug von den ewigen Sondersteuern für den Prachtbau und so wurde die Kathedrale ohne den zweiten Turm beendet.

Deshalb besitzt die dennoch imposante Kathedrale die volkstümliche Bezeichnung „La Manquita“. Der Spitzname bedeutet „die Einarmige“.


Bedingt durch die lange Bauzeit sind an dem Baukörper verschiedene architektonische Stilrichtungen zu erkennen, die aber hervorragend miteinander harmonieren. Die Hauptfassade der Kathedrale schmücken drei Torbögen aus rötlichem Marmor. Umgeben von diesen beiden prächtigen Bauwerken zählt der Platz mit seinem dekorativen Brunnen zu den schönsten Plätzen der Stadt.
Malaga - Kathedrale links - Kirche von Santa María del Sagrario rechts

Der seitliche Touristeneingang der Kathedrale befindet sich an der Plaza de los Naranjos und soll einst der Innenhof der Moschee gewesen sein.
Malaga - Kathedrale - Victoria, die Schutzpatronin der StadtDie Kirche von Santa María del Sagrario befindet sich direkt neben der Kathedrale und wurde zwischen de 15. und dem 18. Jahrhundert erbaut.
Sie ist die Pfarrkirche und gehört zum Kathedralenkomplex.
Zu ihren Sehenswürdigkeiten zählt sowohl ihre Fassade als auch der Altaraufsatz im Kircheninneren.

Die Kathedrale verfügt über einige schön gestaltete Gärten. In einem befinden sich Kunstwerke wie in einem Freilichtmuseum sowie auf einem Sockel „Victoria, die Schutzpatronin der Stadt Malaga”.


In einem weiteren Garten sprudelt ein kleiner Brunnen, deren Wasser sich in einem kleinen Wasserlauf ergießt. Kleine mit Buxus eingerahmte Gärtchen und viele Bänke laden zu einer besinnlichen Pause. Nach dieser kleinen Rast setzten wir unseren Bummel im Altstadtbereich fort, wo man wunderbar in den kleinen Gässchen flanieren kann.
Malaga - Kathedrale - Garten

In der Geburtsstadt Pablo Picassos stoßen wir in fast allen Souvenirläden auf seine Werke, denn Málaga ist dem legendären Künstler unzertrennbar verbunden.
Malaga - Plaza de Uncibay
Unser Stadtbummel bringt uns zur Plaza de Uncibay, einer der zentralsten Plätze in der Stadt, der seinen Namen von Fernando Uncibay, einem Kapitän, der auf Befehl der katholischen Könige an der Eroberung von Málaga teilnahm und später der erste Bürgermeister der Stadt Bezmiliana, jetzt Rincon de la Victoria (etwa 12 km von Malaga entfernt), wurde.
Der Platz wurde 1989 renoviert und auch die historischen Bauten erstrahlen in frischem Glanz. Bei dieser Neugestaltung wurde auch der Obelisk aufgestellt. Der Platz ist umgeben von Restaurants und Tapas-Bars und daher sehr beliebt bei den Touristen.

Malaga - Teatro Cervantes
Unser weiterer Weg führt uns vorbei am Theater Cervantes. Es ist das älteste Bühnentheater der Stadt und Schauplatz für unterschiedliche Kulturveranstaltungen und wichtigen Events.
Dieses Theater wurde im Jahre 1970 erbaut, nachdem ein Feuer das frühere Gebäude zerstört hatte.

Malaga - Torrijos-Denkmal






Als Nächstes stehen wir auf der Plaza de la Merced. Er gehört zu den berühmtesten Plätzen in Málaga. In seiner Mitte steht das Torrijos-Denkmal in Form eines riesigen Obelisken. Es ist das wohl bedeutendste Denkmal der Stadt und wurde vom Stadtarchitekten Rafael Mitjana zu Ehren von General José Maria Torrijos und seine 48 Kameraden aufgestellt, die am Strand von San Andrés auf Befehl Ferdinands VII. standrechtlich erschossen wurden.
Im Sockel des Denkmals befindet sich eine Krypta, in der die sterblichen Überreste dieser Freiheitskämpfer ruhen.
Das Denkmal besteht aus zwei Blöcken, auf denen jeweils Widmungen und die Namen der Toten verzeichnet sind. Auch, wenn das Grabmal einen Hauch von Betroffenheit hervorruft, ist dieser wunderschöne Platz einer der ältesten Malagas.
Hier machte schon der kleine Pablo Ruiz Picasso seine ersten Schritte, denn der Platz liegt direkt neben seinem Geburtshaus, Plaza de la Merced 36 - heute Sitz der Picasso-Stiftung -, in dem Werke des großen Künstlers ausgestellt und aufbewahrt werden. Mit dem neuen Picasso Museum feiert Málaga seinen berühmtesten Sohn. Das Museum liegt in den sogenannten Campo-Häusern, die den Platz auf einer Seite abschließen.
Malaga - Iglesia de Santiago

In einer, von der Plaza de la Merced abgehenden Seitenstraße steht die Kirche Iglesia de Santiago. Die Kirche wurde 1490 auf dem Grundstück einer ehemaligen Moschee errichtet und gilt als die älteste Kirche Málagas. 1881 wurde in dieser Kirche Málagas berühmter Sohn, Pablo Ruiz Picasso getauft.
Malaga - Alcazaba de Málaga

Von der Plaza de la Merced ist es nicht mehr weit und man sieht die Festung Alcazaba auf einer Anhöhe liegen. Die Palastfestung, deren Name im Arabischen „Zitadelle“ bedeutet, setzt sich aus zwei Teilen zusammen: die Alcazaba, die sich über dem römischen Theater erhebt und in ihrem Inneren eine luxuriöse Residenz barg und der Festung Gibralfaro, ein ehemals militärischer Überwachungspunkt.
Malaga - Alcazaba

Die Festung Alcazaba entstand auf einer Anhöhe über Málaga. Hier oben, in perfekter Lage, an einem Höhenzug geschmiegt, ließ Granadas König Badis zwischen 1040 und 1065 eine bestehende Maurenfestung verstärken und im Inneren mit einem herrlichen Königspalast versehen. Die Alcazaba bildet zusammen mit dem befestigten Weg, der zur Stadtburg Gibralfaro führt, eine markante Silhouette.
Malaga - Fußweg hinauf zur Ruine der Burganlage

Wir haben uns für den schönen aber treppenreichen Fußweg hinauf zur Ruine der Burganlage entschieden, die auf einem Höhenzug hoch über Málaga liegt. Der Aufstieg lohnt sich wegen des Blicks und den Fotomotiven, denn auf halbem Weg kommt man bereits zu einem Aussichtspunkt, von der man die Bucht von Málaga und die Stierkampfarena sehen kann. Denn was gibt es Schöneres für Manfred, als in eine Stadt zu reisen, in der er noch keine Fotos erstellt hat.
Malaga - Stierkampfarena

Die Digitalfotografie ermöglicht es glücklicherweise so oft auszulösen, bis das Bild dabei ist, das den Wunschvorstellungen entspricht. Nicht nur der Blick auf Málaga ist ein Foto wert, auch der in Serpentinen angelegte Weg selbst mit seinen vielen Steintreppen hinauf zur Festung sowie den Wandelröschen am Wegesrand sind ein Erinnerungsfoto wert. So hört man auch von allen anderen Touristen immer wieder das Klicken der Kamera.
Malaga - Burg Gibralfaro

Gut ½ Stunde dauert der an einigen Stellen recht steile Aufstieg, bis wir die zweite maurische Festung Málagas auf dem ca. 135 m hohen Hügel erreichen. Der Name Gibralfaro kommt aus dem arabischen und bedeutet „Felsen des Leuchtturms“.
Zu Zeiten der Phönizier stand ein Leuchtturm auf dem Gipfel, dort, wo sich heute die Burganlage befindet. Doch bereits in der Antike war der Hügel befestigt.
Malaga - Burg Gibralfaro - 2

Die noch erhaltenen Reste wurden von dem residierenden Emir Abd ar-Rahman III in eine Festung verwandelt. In eine Palastfestung um- und ausgebaut wurde sie in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts durch Yusuf I von Granada. Im Jahr 1487 eroberten die Truppen der katholischen Könige Isabella I von Kastilien und Ferdinand II von Aragón nach mehr als dreimonatiger Belagerung die Burg. Die Festung wurde daraufhin von König Fernado als Residenz genutzt. Obwohl die Festung heute nicht mehr vollständig erhalten ist, da die französische Armee 1818 einen Großteil der Anlage zerstörte, ist sie jedoch in einem gepflegten Zustand und absolut sehenswert. Gibralfaro ist aufgrund seiner einzigartigen Lage und dem überwältigenden Ausblick sehr beliebt.
Malaga - Burg Gibralfaro - 1

Die wuchtigen Außenmauern und Türme der Burg sind nach antik-römischen Vorbild aus abwechselnden Lagen von unbearbeitetem Naturstein und Mauerziegeln errichtet. Diese Burgmauern sind begehbar und so spazieren wir auf der doppelten Befestigungsmauer rund um die Burganlage. Von den verschiedenen Aussichtstürmen kann man die Stadt immer wieder aus einem anderen Blickwinkel betrachten.
Malaga - Stierkampfarena - 1Faszinierend ist der Blick auf die imposante 1874 errichtete Stierkampfarena, die heute inmitten moderner Hochhäuser liegt.

Das mit einer 16-eckigen Außenwand versehene Gebäude wurde am 11. Juni 1876 offiziell eingeweiht. In der rund 50 Metern Durchmesser großen Arena ist Platz für nahezu 9.000 Menschen.
Hier finden vor allem im August zahlreiche Stierkämpfe mit den bekanntesten Toreros des Landes statt.
In dem integrierten Museum kann man sich über die Tradition des Stierkampfs informieren.


Wir setzen unseren Rundgang fort und stellen fest, dass nicht nur die Mauern des Castillo, sondern auch Teile der Innenhöfe und Gebäude noch gut erhalten sind. So bummeln wir anschließend durch Innenhöfe, die mit Kiefern und Zypressen bewachsen sind, fast wie durch einen Park.
Malaga - Burg Gibralfaro - 3

Zwischendrin finden wir alte Zisternen, die an den Standort der maurischen Truppen erinnern. Einige der Räumlichkeiten sind auch knapp 700 Jahre nach der Errichtung des Castillo de Gibralfaro sehr gut erhalten und so kann man im ehemaligen Pulverturm der Festungsanlage eine Ausstellung mit Exponaten aus dem Mittelalter betrachten. Ausgestellt sind Uniformen von Soldaten, Kettenhemden, Rüstungen, Schwerter und weitere historische Gegenstände. Auf Informationstafeln erfährt man spannende Details über die Militärgeschichte des Kastells von 1487 bis 1925. Karten und Modelle ergänzen die Ausstellung.
Malaga - Oficial Del Regimiento de Infanteria
Malaga - Soldado Del Regimiento Fixo de Malaga
Malaga - Arquebuzer in Malaga

Oficial Del Regimiento de Infanteria

 Soldado Del Regimiento Fixo

Arquebuzer in Malaga

In einem kleinen Bistro innerhalb der Festungsmauern gönnen wir uns nach der Besichtigung eine Mittagspause, bevor wir die Treppen wieder hinunterklettern. Vom Mirador de Gibralfaro schauen wir ein letztes Mal auf die Bucht von Malaga.
Malaga -  blumengeschmückter Treppenweg

Malaga - Brunnen der drei GrazienÜber einen blumengeschmückten Treppenweg erreichen wir den schönen achteckig bepflanzten Brunnen „Fuente de las Tres Gracias“.
Er befindet sich seit 1914 auf der Verkehrsinsel des Kreisverkehrs an der Plaza del General Torrijos.

Der Brunnen „der drei Grazien“ oder auch „Quelle der drei Nymphen“ genannt, steht auf einem wichtigen Knotenpunkt der Stadt und ist fußläufig aufgrund des regen Verkehrs leider nicht zu erreichen.

So bleibt uns nur das Betrachten und Fotografieren aus der Ferne.

malaga - Jardines de Pedro Luis Alonso
Zu Füßen der beiden Festungen liegt der Jardines de Pedro Luis Alonso.

Dieser sauber und gepflegte Garten wurde bereits 1948 eröffnet und 2009 renoviert.

Benannt nach dem ersten Bürgermeister der Nachkriegszeit Pedro Luis Alonso, befindet er sich gleich neben dem Rathaus.

Die 6500 Quadratmeter große Grünanlage ist mediterran gestaltet.




malaga - Jardines de Pedro Luis Alonso - Bänke
Wunderschön geflieste Bänke, umrahmt von Orangen- und Mandarinenbäumen, die Schatten und Duft spenden und das Ausruhen im Schatten der Bäume noch angenehmer machen.

Die einzelnen Blumenbeete sind mit niedrigen Hecken eingefasst. Dazwischen befinden sich dekorativ angelegte Seerosenbecken und kleine Springbrunnen.

In einem Teil des Gartens ist der Rosengarten angelegt. 75 verschiedene Sorten aus der ganzen Welt sind hier gepflanzt, von denen einige auch jetzt noch in Blüte standen.

In der Mitte dieses Gartens steht die Statue „Biznaguero“. Er vertritt das in Malaga traditionelle Handwerk des Jasminsträußchen-Verkäufers, der seine „Biznaguero“ auf der Straße verkauft. Die Sträuße sind ein kunsthandwerkliches Erzeugnis, das aus Jasminblüten und dem Stiel von Bischofskraut besteht, einer Distelart, die vor dem Sommer gesammelt wird.
Malaga - Statue Biznaguero

Die Jasminblüten werden in Kugelform auf diesen Stiel aufgesetzt, solange sie noch geschlossen sind. Erst bei Einbruch der Nacht öffnen sich die Blüten und geben ihren charakteristischen Duft ab.
Malaga - RathausNachdem wir diesen wunderschönen Garten durchstreift haben, stehen wir vor dem Rathaus, eines der Wahrzeichen Málagas.
Erbaut wurde das Rathaus im zweiten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts auf einem Stück Land, das vorher dem Meer abgerungen wurde.
Das Rathaus beeindruckt mit seiner Prachtfassade im modernen Barock. Schön gestaltet ist der über dem Eingang thronende, von weißen Säulen eingefasste Balkon.
Eine breite Treppe führt in das Innere des Rathauses. Besonders attraktiv soll hier der Sitzungs- und Spiegelsaal gestaltet sein.
Bei einer Sightseeing-Tour wird dieses prächtige Bauwerk als eines von 14 Besichtigungsstationen angefahren.

Nun durchqueren wir den Parque de Málaga. Er gilt als die grüne Seele der Stadt und erinnert mehr an eine Promenade als an einen Park. Bereits 1899 entstanden, wurde er in den folgenden Jahrzehnten immer wieder ergänzt, bis er seine heutige Form bekam.
Malaga - Parque de Málaga - Skulpturen 2Malaga - Parque de Málaga - Skulpturen 1
Neben den vielen hohen Bäumen, zwischen denen man hindurch wandern kann, schmücken zahlreiche Skulpturen, Brunnen und Denkmäler die Anlage.

Viel zu schnell vergeht ein so interessanter Tag und wir stehen wieder vor dem 2015 erstellten Mega-Kunstprojekt „El Cubo“ – eine Art monumentaler Glaswürfel, der schon vom Weitem sichtbar ist.

Er befindet sich im Hafen Málagas, zwischen den Molen eins und zwei.


Es ist der Eingang zu den zwei unterirdischen Etagen eines Museums, die auf einer Gesamtfläche von 63.00 Quadratmetern Meisterwerke des 20. und 21. Jahrhunderts ausstellt. Neben einer Dauerausstellung werden auch Wanderausstellungen und Leihgaben anderer Galerien gezeigt.
Malaga - Kunstprojekt El Cubo

Ab hier beginnt wieder die neu gestaltete Hafenpromenade. Im Hafenbereich nicht zu übersehen ist der 33 Meter hohe, weiße Leuchtturm La Farola de Malaga, von dem wir heute Morgen unsere Stadtbesichtigung starteten. Entlang der Mole geht es zurück zur „MS 2“.
Mein Schiff 2 - 2018 - Frosch

In unserer Kabine hat uns das Housekeeping mit zwei Fröschen auf unserem Beet überrascht.
Es ist immer wieder erstaunlich, mit welch schönen Ideen die jungen Leute den Gästen eine Freude machen.

Mit einer Tasse Espresso aus dem kabineneigenen Kaffeebereiter Tassimo ließen wir den Tag in Málaga auf unserer Veranda ausklingen.


Beim Abendessen haben wir unsere Urlaubsbekannten getroffen, mit denen wir danach zu zur Außenalsterbar wechselten und anschließend gemeinsam zur Poolparty unterm Sternenhimmel gingen.
Mein Schiff 2 - 2018 - Offiziers-Shaken

Gestartet wurde mit dem Offiziers-Shaken. Es wurde gerührt und geschüttelt und die exklusiven Cocktails konnten danach gekauft werden. Aufgrund der vielen "All-inclusive Drinks" hatten sie jedoch nur einen geringen Absatz.
Mein Schiff 2 - 2018 - Früchtebuffet

Ein ganz besonderer Höhepunkt war wieder einmal die opulente Präsentation unzähliger Sorten Obst, wobei das Früchtebuffet noch mit ganz besonderen Skulpturen geschmückt war. Dies ist eine wunderbare Möglichkeit um eine ganz besondere attraktive Präsentation zu schaffen.
Mein Schiff 2 - 2018 - Schokoladenbuffet

Gut lesbar stand dort geschrieben, was uns nach dem Bestaunen und Fotografieren erwartete, ein „Schokoladenbuffet“. Fühlten wir uns auf unserer Reise aufgrund des All-Inklusiv-Angebotes schon wie im Schlaraffenland, ließ das ganz spezielle Schokoladenbüffet unsere Herzen noch einmal höher schlagen.
Hier wurden keine Mühen gescheut, um uns dieses exklusive Dessertbuffet schmackhaft zu machen. Bei der Eröffnung gab es zwar längere Wartezeiten aufgrund des hohen Ansturms, doch das nahmen wir als Schoko-Liebhaber gerne in Kauf, wird man doch auf eine einzigartige Art und Weise entlohnt. Klar, dass wir bei der Auswahl der in weißer oder dunkler Schokolade getauchten, frischen Früchten, nicht nur an sich selbst gedacht wurde, so brachte jeder unserer Gruppe für den anderen noch eine süße Leckerei mit.
Mein Schiff 2 - 2018 - Offiziers-Shaken - Tanzen

Da wir mit dem Verzehr so beschäftigt waren, vergaßen wir sogar das Tanzbein zu schwingen und die Bandmusik lief quasi für uns als Hintergrundmusik. Erst nachdem alle Leckereien verspeist waren, wurde versucht, diese Kalorien durch Tanzen wieder abzuarbeiten. Erst die Kühle der Nacht ließ uns zurück in unsere Kabinen gehen.

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