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Lago Maggione 1990 - Startseite

Reiseverlauf

Lago Maggiore 1990 - Maccagno, Luino und Kloster Santa Caterina del Sasso

Westufer mit Verbania-Pallanza, Baveno, Stresa und Borromäische Inseln

Schweizer Seite mit Locarno, Ascona, Maggiatal, Verzascatal und Lugano

Lago Maggiore - Westufer und Borromäische Inseln

PallanzaVerbania-Pallanza
Heute fahren mit unserem Auto ans Westufer des Lago Maggiore. Unseren ersten Stop machen wir in Pallanza, einem Stadtteil der italienischen Gemeinde Verbania, der in die Halbinsel Castagnola hineinragt.
Durch seine malerische Lage an der Borromäischen Bucht hat das Städtchen schnell die Herzen der Urlauber erobert und ist heute ein beliebtes Reiseziel mit vielen Hotels, Villen und Parks.
Bei unserem Spaziergang auf der Uferpromenade genießen wir die Aussichten auf die Barromäischen Inseln und kommen zum Wahrzeichen von Pallanza. Direkt an der Uferpromenade steht ein beeindruckendes Mausoleum. Es wurde zur Zeit des Faschismus zu Ehren von Luigi Cadorna gebaut. Cadorna, der gebürtig aus Pallanza war und nach dem am Lago Maggiore viele Plätze und Straßen benannt sind, war im Ersten Weltkrieg Generalstabschef der italienischen Truppen. Pallanza 1
Er wird noch heute für seine Verteidigungslinie aus dem Ersten Weltkrieg verehrt, mit der sich die Italiener gegen die befürchtete Invasion der deutschen und österreichischen Soldaten wehren wollten.
Ebenfalls sehenswert ist die Kirche Parrocchia San Leonardo aus dem 16. Jahrhundert, die gegenüber des Mausoleums zu finden ist.
Die Kirche ist die Pfarrkirche von Pallanza. Der weithin sichtbare 65 Meter hohe Glockenturm mit einer kleinen Kuppel, dessen Sockel aus den Steinen der alten Burg der Feudalherren der Stadt errichtet worden war, wurde 1689 an die Pfarrkirche angebaut.

Baveno
Baveno
In dem idyllischen Städtchen Feriolo di Baveno machen wir unseren nächsten Halt.

Ein Markenzeichen des Ortes ist seine malerische Lage, denn er liegt anmutig am Ufer des Lago Maggiore in einer Kurve.

Im Hintergrund des Dorfes richten sich mehrere Hügel und Berge sanft gen Himmel und vom Seeufer bietet sich ein schöner Blick über die Bucht, deren linke Seite zu Verbania und die rechte Seite zu Baveno gehört.


Stresa

Stresa, nur ca. 10 Minuten entfernt mit dem Auto war unser nächstes Ziel. Schöne Orte gibt es am Lago Maggiore viele. Stresa ist eine luxuriöse Stadt und Ziel vieler Touristen, zu denen wir heute auch gehörten. Die schöne Uferpromenade bietet neben den historischen Gebäuden und Luxushotels eine Vielzahl von Grünflächen und interessanten Brunnen.
Stresa

Ferner bietet die Promenade einen traumhaften Blick auf die malerischen Borromäer Inseln – Isola Bella, Isola Madre sowie der Isola die Pescatori (die Fischerinsel). Die Stadt Stresa ist untrennbar mit dem Namen Borromäischer Golf, in dem sich die gleichnamigen Inseln mit ihren Palästen und Gärten befinden, verbunden und so legen hier immer wieder Boote ab, die die Touristen zu den wohl bekanntesten Inseln im Lago Maggiore bringen.

Borromäische Inseln

Von der Schiffsanlegestelle, einem charakteristischen Treffpunkt an der Promenade, fahren wir mit einem Ausflugsschiff zu der Inselgruppe, die mitten im bezaubernden Lago Maggiore zwischen Verbania im Norden und Stresa im Süden liegt.
Isola Bella 1990

Als Erstes besuchen wir die Isola Bella, die, wie der Name schon verrät, nicht nur die Größte, sondern auch eine der schönsten Inseln im Lago Maggiore ist. Isola Bella 1990 - 1
Direkt am Anleger befindet sich der beeindruckende Palazzo Borromeo der gleichnamigen Familie.
 
Im Jahre 1670 begann der Graf Vitaliano Borromeo den Bau des monumentalen Barockpalastes und der majestätischen Szenerie der Gärten, die die Insel berühmt gemacht haben.
In dem Palast befinden sich unschätzbare Kunstwerke berühmter Künstler sowie Möbel und Gobelins.

Nach einer faszinierenden Innenbesichtigung, die uns durch mehr als 20 Räume führte, geht es in den „italienischen Garten jenes Zeitalters“.


Die großflächigen Gärten strahlen in einem sanften grün und die anmutenden Buchsbaumhecken sind eine wahre Augenweide. Die Gartenanlagen sind treppen- und pyramidenförmig angelegt und mit Balustraden eingefasst. Statuen, Obelisken und Brunnen fügen sich perfekt auf den verschiedenen Terrassen zwischen den reich bestücken Blumen und seltenen Pflanzen ein.
Isola Bella 1990 - 4

Durch die Beete und über die Wege stolzieren die weißen Pfauen, die hier in Freiheit leben. Auf eine der Terrassen befindet sich auch das Amphitheater „Teatro Massimo“. Es handelt sich hier um einen hohen Brunnen, der mit lebensgroßen Statuen geschmückt ist. Das“ Teatro Massimo“ ist das wichtigste Denkmal der Isola Bella und ein wahres Kunstwerk.
Isola Madre 1990
Nach einem ausgiebigen Rundgang setzten wir unsere Schifffahrt fort, die uns zur Isola Madre bringt. Diese Insel ist nicht nur wegen der Azaleen, die zwischen Mai und Juni prachtvoll blühen, berühmt, sondern auch wegen des Botanischen Gartens, in dem exotische und seltene Pflanzen wachsen.
Durch das milde Klima auf der Insel wachsen hier ungewöhnliche Arten, die man sonst nur selten sieht. Die Isola Madre ist auf der ganzen Welt wegen ihrer raffinierten botanischen Sammlungen bekannt. So bummeln wir vorbei an Palmen, Oleander, Kamelien, Kakteen, Bananenbäume und vielen anderen exotischen Pflanzen.

Zum Abschluss unserer Inseltour fahren wir zur Isola die Pescatoro (Fischerinsel), genannt nach der historischen Tätigkeit ihrer Bewohner. Die Insel hat bis heute ihren sehr charakteristischen Dorfkern erhalten, auch wenn sich hier viele Ausflugslokale befinden. Wir bummeln durch die kleinen Sträßlein. Hier stehen eng aneinander mehrstöckige Häuser.
Fischerinsel 1990 - 3

Sie wurden so gebaut, um die zur Verfügung stehende Fläche der kleinen Insel besser ausnutzen zu können. Ferner verfügen sie alle über lange Balkone, um den Fisch besser trocknen zu können. Umgeben von kleinen bunten Fischerbooten genießen wir zum Abschluss unseres Tagesausflugs in einem Gasthaus mit Seeblick den fangfrischen Fisch der Insulaner. Mit dem Schiff geht es danach wieder zurück nach Stresa, wo unser Auto auf uns wartet.

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