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ecke2bc12                         Mittelmeerkreuzfahrt 2012 mit der AIDAbella   


Mittelmeer - Karte AIDAbella - 4

Reiseverlauf

Mittelmeerkreuzfahrt 2012 - Startseite

19. Juni 2012 - Anreise - Mallorca

20. Juni 2012 - 1. Seetag

21. Juni 2012 - La Goulette - Tunesien

22. Juni 2012 - Valletta - Malta

23. Juni 2012 - Palermo - Sizilien - Italien

24. Juni 2012 - Neapel - Italien

25. Juni 2012 - Civitavecchia - Rom - Italien

26. Juni 2012 - Ajaccio - Korsika - Frankreich

27. Juni 2012 - Toulon - Frankreich

28. + 29. Juni 2012 - 2. Seetag und Abreisetag


Valletta / Malta - Freitag, 22. Juni 2012

Malta, ein Meer aus Steinen, doch auch Sonneninsel mit Charme und italienischer Lebenslust, so steht es in unserem Reiseführer. Wir stehen auf unserem Balkon, denn von unserem Kapitän wurde uns geraten, die Einfahrt in den schönsten Naturhafen Europas nicht zu verpassen, denn die Perspektive von einem Schiff aus ist besonders sehenswert.
Valletta - Panorama

Unser erstes Augenmerk fällt auf das Fort St. Elmo. 1553 vom damaligen Großmeister des Johanniterordens gebaut, war es ein wichtiger Bestandteil der Schutzeinrichtungen Vallettas. Weit ins Meer hinaus ragend schützte das Fort den Großen Hafen Maltas. Neben dem Fort St. Elmo beherrscht mit ihrer 42 m hohen Kuppel die Kirche Our Lady at Mount Carmel die Stadtsilhouette Vallettas und überragt sogar noch den Glockenturm der St. Paul´s Cathedrale. Wir haben Zeit dieses Panorama in Ruhe zu genießen, denn die AIDAbella gleitet sehr langsam in den Hafen. Es ist wirklich ein einmaliges Erlebnis. Vor unseren Augen liegt Valletta. Sie ist Hauptstadt von Malta und der beliebteste Hafen bei den AIDA Gästen und Kulturerbe der Welt.
Valletta - Mein Schiff

Vor uns haben schon die Costa Magica und Mein Schiff von TUI festgemacht. Für das TUI-Schiff ist Valletta der Basishafen. Von hier beginnen ihre Kreuzfahrten in das östliche und westliche Mittelmeer. Aufgrund des Andrangs heute Morgen bleibt für uns nur noch der Liegeplatz „Bailer Wharf“, d.h. wir müssen mit einem Shuttleschiff hinüber, um Valletta zu erkunden. Die Stadt bietet uns heute 7000 Jahre Geschichte zum Anfassen. Darum ging es gleich nach dem Frühstück auf Entdeckungsreise. Zwischen den beiden Kreuzfahrtschiffen setzte uns das Shuttleschiff ab und dann folgten wir einem Tipp aus dem Netz. Hier wurde uns die Besichtigung ab Busterminal empfohlen und um den langen Anstieg zu umgehen wurde uns geraten, die Einfahrt zu einem Parkhaus zu suchen. Von dort führt ein ca. 100 m langer Tunnel direkt zu einem Parkdeck. Rechts befindet sich ein Eingang mit einem Fahrstuhl. Auf Level NULL gedrückt und man kommt direkt am Busbahnhof von Valetta an. Wir waren nicht die einzigen, die diesen Tipp im Netz gelesen hatten. Eine Gruppe junger Leute, die uns folgten, hatte diese Wegbeschreibung auch aus dem AIDA-Forum. Danke für den Tipp, der uns heute früh erst einmal eine Kletterpartie erspart hatte.
Valletta -  Triton's Fountain

Ganz entspannt kommen wir so auf den weiten Platz des Busterminals rund um den Triton Fountain. Mit seinen Figuren halb Mensch, halb Fisch ist er zugleich die erste Sehenswürdigkeit der Stadt. Wir starten unseren Rundgang an der Republic Street, die Valletta in zwei Teile teilt und quer durch die Stadt führt, bis hinunter zum Fort St. Elmo. Sie ist die Hauptgeschäftsstraße Vallettas und die beliebteste Flaniermeile. Valletta - St. John´s Co-Cathedral
Vom Blumenkiosk an der St. John´s Street gehen wir rechts ab zur St. John´s Co-Cathedral.
Sie wurde zwischen 1573-77 als Konventskirche des Johanniterordens errichtet und dem hl. Johnnes geweiht. Die schlichte Fassade verrät nichts von der Pracht im Inneren. Die Kirche wurde nicht nur von den Würdenträgern des Ordens reich bedacht, sondern bekam auch reichlich Beute ab, bei den Kaperfahrten der Galeeren des Ordens.

Valletta - Bibliotheca am Republic Square








Der bekannteste Platz und Treffpunkt ist der Republic Square. Hinter den vielen Sonnenschirmen der Kaffeehäuser fällt die Bibliotheca kaum auf. Valletta - Bronzekulptur  Neptune Court

Direkt daneben grenzt der Palace of the Grand Masters. Einst Sitz der Großmeister des Johanniterordens, heute ist er Sitz des Präsidenten und des Parlaments der Republik Malta. Wir betreten den ersten Innenhof, der mit schattenspendenden exotischen Bäumen bepflanzt ist, die aus fernöstlichen Kolonien importiert wurden.
Der zweite Innenhof „Neptune Court“ ist nach der Bronzeskulptur benannt, die sich hier auf einem Podest unter Palmen erhebt.
Valletta - DSC_0353 - Militär-Parade vor dem Gebäude der Hauptwache, Piazza San GiorgioAls wir das Gebäude wieder verlassen, werden wir mit einer Militär-Parade vor dem Präsidenten-Palast überrascht.

Diese militärische Übung ist jeden zweiten Freitag eine Touristen-Attraktion. Sie marschieren durch die Shopping-Meile von Valletta zum Palace Square. Sehenswert sind nicht nur die Uniformen sondern auch die prachtvolle Zeremonie.
Wir gehen die Repubic Street weiter, bis hinunter zum Meer und sehen das berühmte Fort St. Elmo diesmal von der Landseite. Unser Weg führt uns an der Uferringstraße entlang und wir kommen zur St. Paul´s Catheral. Der Kirchturm ist über 60 m hoch, das Portal ist mit korinthischen Säulen geschmückt. Der Innenraum ist einfach gehalten. Valletta - Karmeliterkirche - Säulen aus rotem Marmor

Gleich daneben befindet sich die römisch-katholische Karmeliterkirche. Sie ist Teil des UNESCO-Welterbes, das die gesamte Stadt Valletta umfasst, und gehört zu den bekanntesten Kirchen und touristischen Hauptattraktionen Vallettas. Die 42 m hohe Kuppel gehört zu den Sehenswürdigkeiten des Stadtbilds.
Blickfang im Inneren sind die Säulen aus rotem Marmor.

Auf Malta gibt es 365 Kirchen und davon stehen über 30 Kirchen allein in Valletta und alle sind üppig ausgestattet.

98 % der Malteser sind strenge Katholiken. Scheidungen sind auf Malta ebenso tabu wie Abtreibungen und gleichgeschlechtliche Beziehungen. Die Menschen sind hier oft katholischer als der Papst, sagt man.

Vorbei an eindrucksvollen Privatpalästen aus dem 17. Jahrhundert, die nun in Mietwohnungen umgebaut sind und den typischen Balkonhäusern, erreichen wir den Eingang der Upper Barracca Gardens, der auf der St.-Peter- und Paul-Bastion liegt. Von dem, für die Johanniterritter geschaffenen Garten, hat man den schönsten Ausblick auf den Naturhafen Grad Harbour, in dem auch die AIDAbella festgemacht hat und den drei gegenüberliegenden Städten.
Valletta - Upper Barracca Gardens

Es ist eine wunderschön angelegte Gartenanlage, dessen Ursprung auf das Jahr 1661 zurückgeht. Skulpturen und Monumente zwischen bunten Blumenbeeten erinnern an bedeutende Persönlichkeiten. Diese Gartenanlage lädt zum Verweilen und Entspannen ein und ein kleiner Kiosk liefert das entsprechende Eis dazu. Die Uhr rückt vor und wir müssen leider schon wieder zum Schiff zurück. Diesmal nehmen wir die steilen Treppenstraßen, von der Bergfestung, hinunter zum Wasser.
Valletta - Hafenausfahrt

Um 17.00 Uhr heißt es dann leider schon wieder Leinen los und genau so spektakulär wie die Einfahrt in den Hafen nehmen wir auch wieder Abschied. Ganz behutsam wie sie gekommen, schleicht die AIDAbella auch wieder aus dem Hafen. Wehrhaft und imposant zeigt sich das berühmte Fort an der äußersten Spitze von Valletta auch bei unserer Ausfahrt. Kaum vorstellbar das hier vor 450 Jahren eine der härtesten Schlachten um das Schicksal Europas stattfanden. Hier kämpften die Ritter gegen die muslimische Übermacht und kippten von dort oben Pech und Schwefel auf die Feinde. Der Sieg über die Türken machte die Maltesischen Ritter zu den Helden Europas. AIDAbella - WM 2012

Nun heißt es früh zum Essen, denn heute Abend ist das ganze Schiff im Fußball-Fieber. Nach den drei Vorrundensiegen über Portugal, die Niederlande und Dänemark ist die Euphorie wieder groß.

Damit die Gäste keine Minute des Spiels verpassen, werden die Fußballspiele live übertragen. Heute gleich an mehreren Stellen.

Am Pooldeck, in der Anytime- und AIDA-Bar und im Theatrium. Das platzt heute auf allen drei Decks aus allen Nähten und die Sitzreihen sind ein schwarz-rot-goldenes Farbenmeer.

Vor dem offiziellen Beginn der Spiele heizt ein passendes Rahmenprogramm die Fans erst einmal so richtig ein.

Ganz beliebt ist das Torwandschießen bei Jung und Alt, zumal dem Gruppensieger jeweils ein Cocktailgutschein winkt. Die Clubteams haben die Fan-Trikots angelegt und Deutschlandfahnen, Tröten und Pfeifen sorgen für die richtige Stimmung.
AIDAbella - WM 2012 - Torwandschießen

Mit Fanschminke bemalt versehen unsere fleißigen Kellner heute den Dienst und sind für diesen Abend Deutschlandfans. Begeistert wurde jedes Tor der Deutschen Nationalmannschaft gefeiert und zum Schluss der 4:2 Sieg über Griechenland.

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