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Seetag - Donnerstag, 28.06.2012 und zurück in Palma de Mallorca am Freitag, 29. Juni 2012
Heute verbringen wir noch einmal einen wunderbar erholsamen Tag auf See. Wir genießen das Leben an Bord noch einmal, ganz nach unseren Wünschen und unseren Bedürfnissen entsprechend. 
Auf dem Sonnendeck lassen wir die Eindrücke der Rundreise bei einem Drink des Tages noch einmal Revue passieren.
Es ist herrlich, das nach den Tagen intensiver Ausflüge heute Zeit für Ruhe und Entspannung ist, denn rings um uns her ist nur Himmel und Meer. Eine leichte Brise und seichte Wellen machen diesen Seetag heute besonders angenehm.
Wir nutzen heute noch einmal ausgiebig die kulinarischen Angebote, die in den zahlreichen Restaurants breit gefächert sind und natürlich auch die zahlreichen Getränke, die zu den Mahlzeiten inbegriffen sind. Heute heißt es zum letzten Mal „es ist angerichtet“.
Wir genießen darum den Service dieses Luxusschiffes noch einmal zusammen mit netten Urlaubsbekannten, denn ab Morgen Abend heißt es wieder – Selbstversorger -.
Auch das Obstangebot ist nicht außer Acht zu lassen. Bei den vielen Arten, die da angeboten werden, gab es auch welche zu entdecken, die uns unbekannt waren, darum hieß die Devise, einfach probieren und genießen.
Da die AIDAbella eine schwimmende Kleinstadt ist, darf auch ein Bummel durch die Einkaufsmeile nicht fehlen.
Die AIDA Shops locken heute am letzten Seetag noch einmal mit hochwertigen Modemarken, Schmuck und Parfümerie. Vielleicht finden wir noch ein perfektes Mitbringsel oder eine schöne Erinnerung an diesen Urlaub?
Auch ein Bummel durch den Fotoshop darf am letzten Tag nicht fehlen. Die AIDAbella Bordfotografen fangen täglich unser schönstes Urlaubslächeln ein.
Unsere liebsten Erinnerungsfotos der schönsten Momente an Bord oder bei unseren Landgängen nahmen wir heute mit nach Hause.
 Durch die Kunstgalerie sind wir während unseres Aufenthalts auf dem Schiff schon mehrmals gegangen, doch heute haben wir mal einen Blick auf eine Bilderauktion geworfen, bei der Exponate teils von sehr bekannten Künstlern meistbietend versteigert wurden.
Es ist ein ganz neues Erlebnis wenn man den Auktionator zuhört mit seinem „ 200 sind geboten, wer bietet 210 zum Ersten, zum …“ und von den Zuschauern kommen höhere Rufe, bis „zum Dritten“ das jeweilige Bild an den Käufer geht. 
Wie an jedem Abschiedsabend hatte sich die Küche wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Waschen, schälen, kochen, das kam heute für viele Gemüse- und Obstarten nicht in den Sinn. Heute wurden aus Mohrrübe, Kohlrabi, Blumenkohl oder Melone wieder wahre Kunstwerke, die das Buffet zierten.
Fruitcarving - Obstschnitzen - heißt die Kunst. Es gibt kein Abschiedsbuffet ohne Kunstwerke aus Obst und Gemüse.
Alle Restaurants wetteiferten mit komplexen Kreationen, heute zuzüglich mit dem speziellen Thema „Europameisterschaft“. So entstehen auf jeder Fahrt immer wieder neue Figuren, kunstvoll auf den Buffets drapiert. Doch nicht nur die Buffets wurden verziert, auch an den Ein- und Ausgängen stehen Eiskulpturen aus Klareis.
Beim Verlassen des Restaurants hörte man schon wieder lautstark die Fußballfans. Ich glaube fast alle Passagiere befanden sich hier im Theatrum, verteilt auf allen drei Decks. 
Wir fanden noch Platz an einen Bartisch auf Deck 9 und waren somit mitten in der Fußballarena AIDAbella. War die Stimmung vor dem Spiel noch recht gut, doch nachdem Deutschland 0:2 im Rückstand gegen Italien lag, wurde es im Theatrium immer ruhiger. Ausgerechnet im Halbfinale gegen Italien versagte Joachim Löws Strategie.
Der Optimist glaubte zwar noch immer an einen Sieg, doch wurde es ein enttäuschender Abend für den deutschen Fußball.
Löws Elf mussten sich mit 1:2 geschlagen geben. Da war sie vorbei, die schwarz-rot-goldene Glückseligkeit. Deutschland hatte den Einzug ins Finale verpasst. Immer wieder hörten wir: „Die Italiener waren einfach cleverer und vor allem besser als die Deutschen“.
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Eigentlich recht schnell wurde diese Niederlage weggesteckt, denn geschlossen ging es hiernach zum Farewell-Sekt aufs Pooldeck. Eine letzte Show mit dem AIDAbella-Show-Ansemble und die anschließende Poolparty entschädigten uns nach diesem enttäuschenden Fußballabend.
Palma de Mallorca - Freitag, 29. Juni 2012
Mit Palma de Mallorca erreichen wir den letzten Hafen unserer Traumreise. Nach den vielen schönen Tagen auf der AIDAbella heißt es heute Morgen sehr früh Abschiednehmen. Das mitgebuchte Flugpaket lässt uns heute leider keine Zeit für ein letztes gemütliches Frühstück, sondern nur für einen kleinen Happen am frühen Morgen im Bella Vista Restaurant.
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Wir genießen um 6.30 Uhr noch einen letzten Blick vom Balkon, dann heißt es für uns leider schon Abschied nehmen, denn unser Shutlebus zum Flughafen wartet schon auf uns.
In der Flughafenhalle trifft uns der Schlag, so viel Menschen hatten wir noch bei keinem unserer Flüge gesehen. Ich glaube die Kapazität von 18.000 Fluggästen pro Stunde war heute Morgen fast erreicht. Wir brauchten eine Stunde bis wir alle Schlangenlinien durchwanderten und am Check-in-Schalter angekommen waren. Hier konnten wir endlich unser Gepäck abgeben und erhielten die Boardingkarte. Doch auch an der Sicherheitskonrolle bildeten sich wieder lange Schlangen und so waren wir erst kurz vor der Boardinguhrzeit am Abfluggate.
Was hatten wir es doch bei der letzten AIDA-Reise gut, als wir bereits am Morgen am Anleger für unseren Flug eingecheckt hatten, unsere Boardingkarte erhielten und uns um unseren Koffer am Flughafen am Abend nicht mehr kümmern mussten. Dieses und das Herunterschleppen von Bord waren zwei gravierende Nachteile unseres mitgebuchten Flugpaketes auf dieser Reise. Was waren wir froh endlich im Flieger zu sitzen, doch erst mit einer ¾ Stunde Verspätung ging es zurück nach Düsseldorf.
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Trotz der Widrigkeiten bei der An- und Abreise steckt in unserem „Seesack“ ein Souvenir, das heißt - Sehnsucht - nach einer neuen Fahrt mit der AIDA, denn es ist einfach eine traumhafte Art seinen Urlaub zu verbringen.
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