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ecke2bc12                                  Traumwochen auf Gran Canaria - 2008


zurück Übersicht Gran Canaria

Elegante Hotelanlage
mit 6 Swimmingpools, 2 davon beheizt

In den Dünen von
Maspalomas

Strandpromenade von
Maspalomas

Tagesausflug zum
Palmitos Park

Panoramafahrt in die Bergwelt von
Gran Canaria

Ins grüne Paradis von Gran Canaria
Aqüimes, Firgas, Arucas und Terror

Tagesausflug nach Porto Rico und Puerto de Mogan



Gran Hotel Costa Meloneras

Wir sitzen an einer der zahlreichen Poolbars bei einem Eiskaffee und der deutsche Herbst mit Schneeregen, Wind und Kälte ist für uns hier auf der Sonneninsel Gran Canaria soweit weg wie der Mond. Auf unserem Weg zurück zu unseren Swimmingpool - RioLiegestühlen machen wir einen Bummel durch die 76.000 qm große tropische Gartenanlage mit ihren unzähligen Palmen und Kakteen, einem künstlich angelegten Fluss und einem See sowie vielen Sonnenterrassen.

Die elegante Hotelanlage ist im kanarischen Kolonialstiel erbaut und bietet 7 unterschiedlich gestaltete Innenhöfe.

Die verschiedenen 2 bis 8-stöckigen Gebäude sind auf malerische Art und Weise durch Patios miteinander verbunden. Auf Badefreunde wartet die größte Poollandschaft von Gran Canaria. 6 Swimmingpools, 2 davon beheizt.
So boten ein lagunenartiger Pool, ein Pool mit einem 5 Meter hohen Wasserfall sowie ein Pool mit einem künstlich angelegten Strand den Badenden selbst beim Schwimmen immer wieder andere Eindrücke.
Swimmingpool - Lago
Eine besondere Attraktion war der Pool „Lago“. Beim Schwimmen in diesem riesigen Pool hat man den Blick auf den blauen Atlantik und vom Ende des Pools sieht man auf die darunter liegende Promenade von Costa Meloneras.
Es ist schon eine architektonisch imposante Hotelanlage. Springbrunnen vor dem Hotel
Diesen Eindruck hatten wir gleich, als wir mit unserem Hotelzubringer in die Einfahrt des Hotels fuhren, denn die Auffahrt zum Hotel zeichnet sich durch einen 45 Meter langen Brunnen aus, der dem berühmten Original in der Alhambra nachempfunden ist.
Aufgrund der immer noch warmen Temperaturen in den Abendstunden fanden viele abendliche Shows, Livemusik und Tanz bis 23.00 Uhr auf der großen Plaza, umsäumt von mehreren Springbrunnen und Feuer speienden Drachen, vor dem Hauptgebäude statt. Für die spätabendliche Unterhaltung sorgten danach noch zahlreiche Bars, von denen jede einen ganz individuellen Stil aufwies. Hier liefen ab 23.00 Uhr weitere Shows oder man konnte bis in den frühen Morgen das Tanzbein schwingen. Dieses Ferienparadies ist bestens geeignet, dem Alltagsstress zu entfliehen. Doch wir wollten nicht nur täglich am Pool liegen, sondern auch die Insel Gran Canaria kennen lernen.

pfeil

 

In den Dünen von Maspalomas

Nur durch die Gartenanlage und wir hatten einen direkten Zugang zur Promenade. Vorbei am berühmten Leuchtturm „Faro“ schlenderten wir hinüber zum Kilometer langen Sandstrand von Maspalomas, Playa del Ingles und San Augustin. Es ist ein Paradies für alle Sonnenanbeter.

Dünenlandschaft von Maspalomas
Hier warten Badefreuden und die Gelegenheit zu langen Spaziergängen, den an der Wasserlinie spazieren ganze Karawanen von Urlaubern entlang und wir mit dabei. Doch zog es uns mehr in die fantastische Dünenlandschaft von Maspalomas. Der 5 km lange Dünengürtel an der Südspitze der Insel ist seit 1987 geschützt und ein einzigartiger Naturraum. Die riesigen Wanderdünen erinnern an die Sahara im benachbarten Afrika, doch der größte Teil des Sandes besteht aus zerriebenen Muschelschalen, welche durch die Veränderung des Meeresspiegels aufgetragen wurden. Dünenlandschaft von Maspalomas - 2
Der angeschwemmte Sand wird vom Passatwind landeinwärts getragen und bis er auf ein Hindernis trifft und sich zu einer Düne auftürmt, welche dann ca. 2 bis 5 m pro Jahr weiter landeinwärts wandert, bis sie sich durch ihr Gewicht und Bewuchs so stark verfestigt, dass die Wanderbewegung stockt.
Wir haben die Dünen kreuz und quer durchwandert und oftmals mussten wir Umwege gehen, da Dornenbüsche uns ans Weitergehen hinderten. Doch führen auch 3 gekennzeichnete Wege hindurch, so z. B. vom Rui Palace Hotel quer durch zum Sandstrand.
Eine kleine Lagune im Westen des Dünengebiets, El Charco, liegt an der Mündung des Barranco de Fataga, und ist mit Schilfrohr, Stechbinsen und dem stacheligen Dornlattichstrauch bewachsen. In dem Salzwassersee „La Charca“, am Rande des Dattelpalmenhains, hört man Seefrösche quaken und im Gebüsch rascheln Rieseneidechsen. Auch versucht man das einstige Vogelparadies wiederherzustellen, denn es bietet einer großen Anzahl von Zugvögeln einen zeitweiligen Aufenthalt zwischen Europa und Afrika. Vogelfreunde können vielleicht sogar noch einen der hier selten gewordenen Brillengrasmücken oder Kanarienpieper beobachten.

pfeil

 

Strandpromenade von Meloneras

Wo sich in den sechziger Jahren rund um den Leuchtturm von Maspalomas nur einige Sommerhäuschen gruppierten, ist heute eine gigantische Ferienlandschaft mit fast großstädtischem Charakter entstanden. Strandpromenade von Costa Meloneras mit Faro de Maspalomas
Die Hotelblöcke, Appartementkomplexe und Shoppingzentren wachsen von Jahr zu Jahr und sind mit Maspalomas, Playa del Ingles und San Augustin untrennbar verschmolzen.

Einen Informationsbummel haben wir in Playa del Ingles natürlich auch gemacht und uns in das turbulente Treiben im Stadtzentrum mit unzähligen Bars, Cafés und Restaurants gestürzt.
In Playa del Igles pulsiert das Leben. Der Ort ist bekannt für Unterhaltung pur. Doch die durchgehend fröhliche Urlaubsstimmung rund um die Uhr wurde uns schnell etwas zu viel. Auch die Sauberkeit lässt in manchen Bereichen von Playa del Ingles sehr zu wünschen übrig.

Da haben wir unser Feriendomizil westlich des Leuchtturms „Faro“ doch sehr zu schätzen gelernt. Hier wird zwar auch noch weiter gebaut, doch das neue Feriengebiet „Meloneras“ wird mit – 5 Sterne - Luxushotels erschlossen.

Gran Hotel Costa Meloneras mit Promenade und netten Cafés und schicken Boutiquen
Hier entstand eine wunderbar angelegte Promenade mit netten Cafés, schicke Boutiquen, exklusiven Geschäften und dem neuen Einkaufszentrum „Varadero“. Die schönen Open-Air-Bars befinden sich hier in einer exklusiveren Zone und haben dementsprechendes Publikum. Hier fühlten wir uns bei unseren abendlichen Spaziergängen doch etwas wohler.

pfeil

 

Palmitos-Park

Gran Canaria bietet ideale Voraussetzungen zum Baden und Relaxen. Doch wäre es zu schade, die Ferien nur am Strand oder am Pool zu verbringen. Schließlich gibt es auf dieser Insel eine ganze Menge zu entdecken. Palmitos Park - Eingang

So sind wir an einem frühen Morgen in den Linienbus gestiegen und in ein beeindruckendes Gebirgstal gefahren. Hier in landschaftlich reizvoller Lage tauchten wir ein in eine traumhaft exotische Oase dem „Palmitos Park“.
Zwischen einer Vielfalt subtropischen Pflanzen, Blumen, unzähligen Palmen flogen mehr als 500 faszinierende Papageien, Flamingos und Pfauen frei herum. Immer wieder lustig anzusehen ist auch die unterhaltsame Papageienshow.

Hier können Sie diese intelligenten Vögel bei einer Vielzahl von erstaunlichen Kunststücken – wie Fahrrad fahren, Bilder malen und bis zu zehn zählen – bestaunen. Ferner liegen sie wie die Urlauber in Liegestühlen mit dicken Sonnenbrillen oder tanken ihren Minibus, mit dem sie in der Show herumdüsen, neu auf und treiben sonstigen Unfug. Diese Show bringt alt und jung zum Lachen.

SchmetterlingshausAuf keinen Fall entgehen lassen sollten wir uns die atemberaubende Raubvögel-Show, wo Adler, Eulen und Wanderfalken sich im Freiflug in die Schlucht stürzten und mit beeindruckender Geschwindigkeit knapp über den Köpfen des Publikums zum Falkner zurückflogen.

Das Schmetterlingshaus ist mit Hunderten von exotischen, frei fliegenden Schmetterlingen ein farbenprächtiges und unvergessliches Erlebnis und im Orchideenhaus fanden wir die größte Orchideensammlung der Kanarischen Inseln. Hier gedeihen Orchideen in vielfältigen Formen und Farben in einem einmaligen Umfeld.

Das Aquarium mit seinen tropischen Fischen einschließlich einer der bedeutendsten Korallenfischsammlungen rundete den Besuch in diesem schönen Tal ab.

pfeil

 

Panorama-Ausflug

Naturliebhaber wie uns zog es jedoch in die beeindruckende Bergwelt im Landesinneren. Im Inselinneren sieht die Landschaft völlig anders aus, als an der Küste. Zum Meer hin abfallend durchfurchen zahlreiche Schluchten die Inselmitte. Wir verlassen die Costa Meloneras und schon wenige Kilometer hinter der Küstenregion windet sich die kurvenreichste Straße immer weiter in das Bergland hinein. Wir fahren durch den „Kanarischen Grand Canyon“, der wilden Schlucht „Barranco de Fataga“ der in der Morgensonne beeindruckend wirkt. Blick in den Kessel von BartholoméWir haben einen fantastischen Blick auf die gewaltigen Tiefen und bräunlich-roten Gesteinsschichten, die einem schlicht den Atem rauben. Wir fahren weiter ins Tal von Fataga, das auch das Tal der tausend Palmen genannt wird. So verwundert es nicht, wenn sich Palmenhaine mit üppiger Natur abwechseln. Unsere erste Pause machten wir im Terrassencafé „Mirador de Tunte“.

Von der Aussichtsplanform hatten wir einen schönen Blick in den Kessel von Bartholomé. Die Umgebung rund um San Batholomé ist inselweit als Anbaugebiet von Sauerkirschen bekannt und der Sauerkirschwein sowie der Sauerkirschlikör (Guindilla) sind geschätzte Spezialitäten.
Roque Nuble rechts - El Fraile - der Mönch links 1
Im weiteren Verlauf der Strecke lernen wir die vielfältige kanarische Pflanzen- und Gebirgswelt kennen. Wir fahren durch das Tal der Mandelbäume - stehen zwischen Dezember und Februar in voller Blüte - durch grüne Pinienwälder, vorbei an kleinen Stauseen -diese sind nur gut gefüllt, wenn es hier im Landesinneren im Winter viel regnet-, bis zum schönsten Aussichtspunkt der Insel.

Von hier hatten wir einen fantastischen Rundblick. Bei halbwegs klarem Wetter bot sich uns ein grandioser Blick auf den Roque Nuble, das Wahrzeichen und Symbol der Insel, der oft geheimnisvoll in Nebelfetzen gehüllte Wolkenfels. Obwohl er nicht der höchste Berg ist, so ist er mit seinem hohen, fingerförmigen Basaltmonolithen der wahrscheinlich Auffälligste. Daneben steht der als El Fraile -der Mönch- bezeichnet wird, weil er eine große Ähnlichkeit mit einem betenden Mönch hat.

Roque Bentaiga, der heilige Fels der UreinwohnerUnser Blick schwenkt weiter zum Roque Bentaiga, der heilige Fels der Ureinwohner. Wer auf dem Dach der Insel unterwegs ist, genießt immer wieder neue, atemberaubende Ansichten. Und wenn der Blick hinter dem Bentaiga über den Wolken zum Teide auf Teneriffa gleitet, ist dies einer der eindrucksvollsten Momente auf Gran Canaria.

Von der Inselmitte geht es nun talwärts ins Tal von Agaete. Die Fahrt dorthin geht wieder durch eine abwechslungsreiche Natur und wir werfen einen Blick in den Krater von Galdar. Die Aussicht ist wieder spektakulär. Dieses, durch die feuchten Passatwinde beeinflusste Tal ist äußerst fruchtbar. Es ist eines der grünsten und blühendsten Stellen Gran Canaris.
Auf der Hälfte des Tales machten wir Mittagspause im Restaurant „Casa Romantica“, welches inmitten eines hübschen Obstgartens liegt. In diesem Paradies wachsen viele tropische Pflanzen wie Kaffee, Papayas und Avocados und auch exotische Vögel wie Papageien und Sittiche sind hier zu Hause. Nebenan konnte man ein kleines Museum besichtigen, das dem kanarischen Dichter Alonso Quesada gewidmet wurde, der hier die Sommer 1919 bis 1924 verbrachte.
Gestärkt und für neue Eindrücke bereit fuhren wir weiter nach Puerto de Las Niewes -Hafen des Schnee´s-. Der Hafen- und Strandbereich lädt zu einem geruhsamen und angenehmen Spaziergang ein. An der schönen Hafenpromenade wechseln alte Fischerkaten mit stilvoller moderner Ferienarchitektur. Von hier fährt 4mal täglich die Autofähre Fred Olsen nach Santa Cruz de Tenerife. Ein schönes Fotomotiv ist die Kirche „heilige des Schnee´s“ aus dem 16. Jahrhundert.

Kirche - Heilige des Schnee´s 1
Zwischen Agaete, Galdar und Arucas stehen zwischen den Küstensiedlungen und dem gebirgigen Hinterland Bananenplantagen, soweit das Auge reicht. Darum besuchten wir zum Schluss unseres Tagesausflugs noch die Bananenplantage „Vinca de Tilmar“ in Galdar. Hier konnte man alles über die Anpflanzung von Bananen lernen. Die Führung durch die Hazienda war natürlich auch mit einer Verkostung verbunden.
Wer sich im Süden der Insel nur auf der Sonnenliege aalt, vermutet nicht, dass sich den Urlaubern hinter den Hotelkulissen herrliche Naturlandschaften mit üppig bewachsenen Schluchten und bizarr geformten Gipfeln bieten.

pfeil

 

Ins grüne Paradies von Gran Canaria - Besichtigung der Städte Aqüimes, Firgas, Arucas und Terror

Aufgrund dieser Eindrücke zog es uns einige Tage später wiederholt ins Landesinnere. Die erste Station dieser Fahrt war der ehemalige Bischofssitz Aqüimes. Wir machten einen Stadtspaziergang durch den anmutenden Ortskern. Schön gestaltete Skulpturen zierten Plätze und Häuserfronten.
ehemalige Bischofssitz Aqüimes mit Pfarrkirche von San Sebastian
Auf dem Plaza San Anton steht das Heimatmuseum, wo wir Informationen über die wechselvolle Geschichte des alten Stadtkerns erhalten haben. Eines der wichtigsten historischen Gebäude des Ortes ist die seit 1981 unter Denkmalschutz stehende Pfarrkirche von San Sebastian. Ein Steingebäude im Stil einer Kathedrale.

Weiter ging es durch die ursprüngliche Schönheit Gran Canarias zu unserem nächsten Besichtigungsort. Firgas ist eine kleine Stadt, die vor allem wegen ihrer Mineralwasserproduktion berühmt ist. Paseo de Gran Canaria, ein künstlich angelegter WasserfallDas Wasser kommt von einer Quelle im Barranco de la Virgen, in nur 5 km Entfernung.
Die Hauptattraktion ist aber der Paseo de Gran Canaria, ein künstlich angelegter Wasserfall, der über einen Höhenunterschied von 30 m, über flache Stufen in der Mitte einer angelegten Fußgängerzone verläuft. An den angrenzenden Häusern stehen Bänke, deren Rücken mit wunderschön gemalten Landschaften oder historische Symbole Gran Canarias verziert sind. Ein Stück weiter auf diesem Flanierweg sind auf dem Boden die 7 Inseln mit ihren Wappen und einer jeweils repräsentativen Landschaft im Stein gemeißelt.

neugotische Kirche Iglesia Parroquial de San Juan BautistaNun fahren wir weiter bis nach Arucas. Diese Stadt, inmitten von Bananenplantagen, ist die drittgrößte Gemeinde der Insel. Nicht zu übersehen ist die imposante, neugotische Kirche Iglesia Parroquial de San Juan Bautista, die mit ihrem 60 m hohen Kirchturm weit sichtbar ist.
Arucas wird auch die „Stadt des Rums“ genannt, weil hier die größte Rumfabrik „Arehucas“ der Kanarischen Inseln angesiedelt ist. Es ist eine der ältesten und renommiertesten Brennereien Spaniens, in der noch heute täglich über 70.000 Flaschen abgefüllt werden. Wir nahmen an einer Führung, inklusiv Verkostung, teil und kamen auch in die Kellergewölbe, wo der Rum in 400-Liter-Fässern aus amerikanischer Eiche lagert. Auf den Fässern haben Prominente wie Plácido Domingi, Julio Iglesias, Willi Brandt und die spanische Königsfamilie Zeichnungen und Widmungen hinterlassen. In einem kleinen Rummuseum kann man alles über die hundertjährige Geschichte der Rumfabrik und der Rumherstellung erfahren. Basilica de Nuestra Senora del Pino in Teror

Bei unserer Städtetour ins grüne Paradies ging es nun in ein schmuckes Städtchen, dem Wallfahrtsort Terror. Er ist ein wichtiger Pilgerort für alle Einwohner Gran Canarias, denn die Gemeinde beherbergt in ihrer Basilika “de Nuestra Senora del Pino” die Heilige Jungfrau „Virgen del Pino“, Schutzpatronin der Kanarischen Inseln. Die Plaza de Terror ist das Nervenzentrum des Dorfes. Von hier kann man die altehrwürdigen Patrizierhäuser mit kunstvoll geschnitzten Holzbalkonen bewundern, die einen großen Teil der unter Denkmalschutz stehenden Gemeinde schmücken. Der weitläufige Platz dient auch als Eingangsbereich zur Basilika.

Caldera de Bandama

Als krönenden Abschluss unserer Tagesfahrt erreichten wir noch den spektakulären „Caldera de Bandama. Er ist ein erloschener Kessel mit 220 m Tiefe und einem Durchmesser von 1 km sowie einem 569 m hohen Berg, dem „Pico de Bandama“. Von einer Aussichtsplattform hatte man einen herrlichen Blick in den östlichen Teil der Insel und dem Krater, einer der größten Naturschönheiten Gran Canarias. Auf dem Grund kann man ein Farmhaus und die Konturen von terrassenförmig angelegten Feldern sehen, die beweisen, wie zahm der einst brodelnde Vulkan geworden ist. Der gesamte Kraterboden ist grün und fruchtbar und mit Palmen, Orangen- und Feigenbäumchen bewachsen und auf den Hängen gedeihen Eukalyptusbäume und Agaven.

pfeil

 

Tagesausflug nach Porto Rico und Puerto de Mogan

Zum Schluss unseres Urlaubs haben wir noch den Tipp eines Gartenfreundes befolgt und sind mit dem Bus nach Porto Rico gefahren. Dieser Ort liegt in einer windgeschützten, beidseitig mit Ferienunterkünften bebauten Schlucht.
 Porto Rico
Die Hotel- und Apartmenthäuser klettern die kahlen Hänge des Barranco immer höher empor. Sehenswert sind die beiden Jacht- und Sportboothäfen, wo man wirklich jegliche Art von Schiffen bestaunen kann. Besonders beliebt ist eine Tour von Puerto Escala mit dem Linienschiff 12 km entlang der Küste zum malerischen Ort „Puerto de Mogan“, unserem eigentlichen Ziel.Puerto de Mogan - Bougainvilleas überwucherte Steinbögen - 2

Dass dieser Ort ein beliebtes Ausflugsziel ist, merkten wir schon bei der Einfahrt in den Hafen. Auf der Mini-Plaza schlenderten viele Tagesausflügler oder saßen gemütlich in den Cafés und Bodegas in der Sonne – mit einem weiten Blick über den zweifellos schönsten kleinen Jachthafen der Insel und dem Meer.
Der idyllische frühere Fischerort hat sich herausgeputzt. In den engen Gassen stehen zweistöckige Häuser mit bunten Lädchen und Kunstgalerien.
Die hübschen kleinen Häuser sind liebevoll restauriert. Puerto de Mogan - Bougainvilleas überwucherte Steinbögen

Über den Gassen verbinden mit Hibiskus und Bougainvilleas überwucherte Steinbögen die gegenüberliegenden Häuer. Romantische kleine geschwungene Fußgängerbrücken mit reichlich Blumenschmuck über die Kanäle sind eine Augenweide für die zahlreichen Besucher, die täglich Gran Canarias „kleines Venedig“ bestaunen. Puerto de Mogan - Hibiskus und Bougainvilleas überwucherte Steinbögen

Der maritime Charme hielt uns lange gefangen und erst am späten Abend fuhren wir mit dem Linienbus, der sich mühsam am Hang des 183 m hohen Cruz de Piedra hochschraubte, auf der steilen Küstenstraße mit vielen Kurven und Tunnel zurück nach Maspalomas.

Wer seinen Urlaub nur an den Stränden des Südens von Gran Canaria verbringt, entdeckt nicht die verborgenen Schönheiten dieser Insel.

pfeil

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