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ecke2bc12    Mit den Kleingärtnern am Bodensee - vom 8. – 12. Juli 2012


 

Das milde Klima, die schöne Landschaft, die Vielfalt und Mischung aus Naturschönheiten und Kulturgütern macht die Region rund um de Bodensee zu einem reizvollen Urlaubsziel. So ist es auch nicht verwunderlich, dass wir uns zusammen mit den Kleingärtner des Bezirksverbandes in diesem Jahr den Bodensee für eine fünftägige Reise ausgesucht hatten. Am 8. Juli 2012 war es dann auch soweit.
Vor dem Rathaus in Immenstaad

Mit 34 Teilnehmern rollte die diesjährige Busreise von Hamm über Bergkamen, der Sauerlandlinie, vorbei an Frankfurt und Stuttgart in Richtung Bodensee. Die meisten Bodenseebesucher kommen ja wegen der einmaligen Mischung aus Kultur und Natur. Kaum eine Region hat so viele Kultursehenswürdigkeiten zu bieten, wie die Landschaft zwischen Bregenz, Lindau und Schaffhausen. Seinen persönlichen Favoriten muss sich da schon jeder Urlauber selbst küren. Vorab sei gesagt, man braucht schon mehrere Aufenthalte um alle Schönheiten rund um den Bodensee nur annähernd kennen zu lernen. Die bekanntesten touristischen Ziele sind Lindau, Bregenz, die Insel Mainau, der Rheinfall bei Schaffhausen und Stein am Rhein. All diese Ziele wollen wir während unseren Aufenthaltes am Bodensee besuchen.
Spaziergang entlang des Immenstaader Landesteges

Angekommen in Immenstaad, in unserem Domizil für die kommenden Tage, dem Gasthof-Hotel Adler, reichte der Ankunftsabend leider nur noch zu einem kleinen Spaziergang entlang des Immenstaader Landesteges. Bunte Segelboote schipperten auf dem Bodensee und die goldene Abendsonne verzauberte das Bodenseeufer. Vom kristallklaren See wehte an unserem ersten Abend eine erfrischende Brise. Zum Abschluss unseres ersten Tages trafen wir uns alle noch zum gemütlichen Beisammensein im hoteleigenen rustikalen Biergarten.

Am nächsten Morgen hieß es aber dann auf nach Lindau. Unser Bus bringt uns in das reizvolle Städtchen, dessen Altstadt malerisch auf einer Insel liegt und von Wasser umgeben ist. Die Insel ist durch einen Damm für Eisenbahn und Fußgänger sowie mit einer Brücke für Kraftfahrzeuge mit dem Festland verbunden. Bei einem geführten Stadtrundgang lernten wir die Highlights dieser einzigartigen Inselstadt am und im Bodensee kennen.
Lindau - Zu Besuch im Zitronengässele 8

Der Rundgang führte uns durch die historische Altstadt, wo uns die Reiseleiterin auch das Zitronengässele zeigte. Erstmals zeigte ein älteres Ehepaar ihr schmales Häuschen samt Dachterrasse einer Reisegruppe. Von dieser Terrasse hatten wir einen schönen Blick über Lindau. Hier wurde die Strategie des Verkehrsvereins gelebt, denn er lautet: „Wenn sich der Einheimische wohl fühlt, dann fühlt sich auch der Gast wohl“.
Lindau - Hafeneinfahrt mit Mangenturm, Löwe und Leuchtturm

Weiter ging es über die Seepromenade, wo der einzige Leuchtturm im Freistadt Bayern und ein sechs Meter hoher Steinlöwe die bekannte Hafeneinfahrt rahmen und sich der „Alte Leuchtturm“, auch Mangturm genannt, erhebt. Lindau - Alte Rathaus am Reichsplatz

Anschließend führte uns der Weg zum „Alten Rathaus“ am Reichsplatz. Dieses Gebäude wurde 1422 erbaut und mit einem schönen Treppengiebel 1576 ergänzt. Die Glocken an seiner Spitze tragen die Jahreszahl 1617.

Im 19. Jahrhundert wurde die Südfront üppig mit Malereien, welche die Landauer Geschichte dargestellt, geschmückt. Die Fassade am Bismarckplatz schmückt eine hölzerne Freitreppe. Lindau - Lindavia-Brunnen

Vor dem Rathaus steht der „Lindavia-Brunnen“. Über dem Sockel aus rotem Marmor trohnt die Lindavia mit dem Lindenzweig. Sie ist die Beschützerin der Stadt Lindau. Weitere Figuren symbolisieren den Reichtum Lindaus, die Schifffahrt, die Fischerei, den Wein- und Ackerbau.

Wir fanden noch zahlreiche interessante Brunnen, die zu der idyllischen Romantik der Altstadt passten. Früher waren sie zur Wasserversorgung der Bewohner notwenig, heute gehören sie zu den ausgefallenen Kunstdenkmälern.

Lindau - Stadtmuseum Haus zum Cavazzen

Weiter ging unsere Führung über die von alten Patrizierhäusern gesäumten mittelalterlichen Maximilianstraße – Lindaus Fanier- und Einkaufsmeile Nummer eins.
Zwischen alten Giebelhäusern und lauschigen Laubengängen machte das Bummeln richtig Spaß und so ging es weiter zum Marktplatz und dem Stadtmuseum „Haus zum Cavazzen“ mit seinen Wandmalereien. Dieses Haus zählt zu den schönsten Bürgerhäusern am Bodensee.

Anschließend ging es mit unserer Stadtführerin zur Peterskirche (früher auch Fischerkirche genannt). Sie zählt zu den ältesten Bauwerken im Bodenseeraum und dem Patron der Fischer geweiht war, da diese am Schrannenplatz lebten. Seit 1928 wird dieser schlichte Bau als Kriegergedenkstätte genutzt.

Gleich neben der Peterskirche steht am Oberen Schrannenplatz der runde Diebs- oder Malefizturm mit seinem türmchenumsetzten Spitzdach. Dieser gut erhaltene Turm gehörte im 14. Jahrhundert zur alten Stadtbestigung und dienste als Gefängnis.
Lindau - Peterskirche und der runde Diebs- oder Malefizturm

Nach der offiziellen Führung zog es uns wieder zur Hafenpromenade, auf der man gemütlich schlendern kann und in einem der Cafés nach der Stadtführung bei einem Cappuccino das quirlige und bunte Treiben auf der Promenade beobachten kann. Ferner sahen wir die regelmäßig ein- und auslaufenden Ausflugschiffe und die Bodensee-Kursschiffe aus Bregenz, Rorschach und Friedrichshafen.

Von Lindau gelangt man schnell mit dem Schiff oder wie wir mit dem Bus zum österreichischen Teil des Sees. Hier lohnte sich vor allem eine Besichtigung von Bregenz, die am Nachmittag auf der Tagesordung stand.
Bregenz - Fischersteg

Bregenz ist die Hauptstadt des Bundeslandes Vorarlberg (Österreich), liegt am östlichen Ufer des Bodensees und ist der bedeutendste österreichische Bodenseehafen. Wir stehen am Fischersteg und weit schweifen unsere Blicke. Von hier hat man einen faszinierenden Seeblick und das Gefühl, dass von diesem Standort die Wasserfläche des Bodensees endlos wirkt und sich die Segler am Horizont verlieren.
Bekannt ist der Ort durch seine Festspiele, zu denen auch das Spiel auf dem See gehört. Die Bregenzer Festspiele sind ein magischer Ort und bieten eine einzigartige Atmosphäre unter freiem Himmel.
Bregenz -  Festspielebühne

Wenn bei Bregenz die rote Sonne im See versinkt, beginnt auf einer fest verankerten Bühne am Bodenseeufer jährlich im Juli und August eine Riesenshow. Mit einem monumentalen Bühnenbild werden Musicals, Opern und Operetten aufgeführt. Die natürliche Kulisse des Bodensees und die überdimensionalen Bühnenbilder begeistern jährlich die Gäste dieser Festspielstadt, denn das Spiel auf dem See steht für spektakuläre Inszenierungen in einem einmaligen Ambiente.

Das Highlight unserer Reise war der nächste Tag mit einem Besuch der Insel Mainau. Per Bus ging es nach Mersburg, mit der Fähre nach Konstanz, die auch den Titel „Schwimmende Brücke“ trägt. Die Abfertigung ging sehr zügig ohne lange Wartezeiten.
Fähre - Bodensee

Es werden in den Sommermonaten sechs Abfahrten pro Stunde und Hafen angeboten und unser Busfahrer hatte sich somit das Durchfahren der ganzen Ortschaften gespart. Für uns war es eine nette Abwechslung, denn wir konnten uns während der Überfahrt die Beine vertreten, die Aussicht genießen und uns die kühle Morgenluft um die Ohren pfeifen lassen. Von Konstanz aus waren es nur noch ca. 8 km bis zum großen Parkplatz auf dem Festland.

Insel Mainau - BlumiWas für eine Farbenpracht und darüber ein tiefblauer Himmel empfängt uns gleich nach dem wir die Fußgängerbrücke überschritten haben. Die im Überlinger See gelegene Insel Mainau ist als „Blumeninsel“ weit über den Bodensee hinaus bekannt und Deutschlands sonnigste Region.

Der Besuch dieser Blumeninsel Mainau ist ein Muss und für uns Kleingärtner und immer ein Besuch wert. Ihre Beliebtheit verdankt sie ihrer überwältigenden Fülle an Blumen aller Art, vom Frühjahr bis zum Herbst. Hier wurde im milden Bodenseeklima ein Garten mit Südsee-Flair geschaffen.

Insel Mainau - Blumenfigur













Das Blumenjahr 2012 steht unter dem Motto „Sehnsucht nach Sonne – Inseln des Südens“. Gleich am Eingang empfängt uns „Blumi“ sowie ein Blütenmeer mit weiteren riesigen Blumenfiguren, die uns auch bei unserem heutigen Besuch wieder faszinieren. In der wunderbar gepflegten Park- und Gartenanlagen erleben wir eine Sinfonie der Farben und Düfte von einer Vielzahl an europäischen Blumen und tropischen Pflanzen. Diese bunten Blüten fühlen sich wohl im mediterranem Flair und exotische Schmetterlinge und tropische Pflanzen gedeihen in prächtigen Palmenhäusern.
Insel Mainau - Deutschordenschloss mit Kirche St. Marien

Architektonischer Mittelpunkt der Insel und prachtvolle Kulisse für verschiedene Anlässe ist das ehemalige „Deutschordenschloss“ mit der Schlosskirche St. Marien und dem Gärtnerturm vor dem Schloss.
Von den Schlossterrassen hat man einen traumhaften Blick in den italienischen Rosengarten, der z.Z. in Hochblüte steht. Die Rose bringt immer wieder fröhliche Farben ins Beet. Es gibt sie vom einfachen Bodendecker bis zur prächtigen Kletterrose. Zart duftende Blüten schmücken diese Beete. Hier kann man in Rosen schwelgen und dem romantischen Rosenzauber ist noch jeder erlegen. Ein stilvolles Ensemble im barocken Garten liegt vor uns aus zigtausend Rosen, Stauden und vielen Sitzplätzen.
Insel Mainau - italienische Blumen - Wassertreppe
Wir genießen diesen Inselrundgang entlang der Rosenpromenade mit den Wild- und Strauchrosen und kommen zum Schwanenbrunnen. Der Brunnen und das Arenal darum sind wunderschön gestaltet.

Genauso fazinierend ist die italienische Blumen-Wassertreppe. Sie gehört zu den schönsten Sehenswürdigkeiten auf der Insel. Den italienischen Renaissancegärten nachempfungen plätschert eine Kaskade zwischen Säulenwacholder und prächtiger Blumenbepflanzung zu Tal. Bei all unseren Besuchen trafen wir jedesmal auf eine unterschiedliche Bepflanzung, so dass auf den Stufen immer wieder andere prächtige Blütenbilder enstanden.

Am Nachmittag ging es weiter zur Insel Reichenau. Die 430 ha große Insel ist die größte er drei Insels im Bodensee. Die sogenannte Klosterinsel, die nur wenige Kilometer von Mainau entfernt liegt, ist über einen von Platanen gesäumten Damm zu erreichen, und seit 1838 mit dem Festland verbunden. Reichenau - Münster St. Maria und MarkusReichenau - Münster St. Maria und Markus - Goldschmiedearbeiten
Bekannt ist die Insel vor allem als Gemüseinsel und wegen ihrer ertragreichen Fischgründe. Gewächshäuser, Weinreben und Salatfelder, so weit das Auge reicht. Weite Teile der Insel stehen unter Natur- und Landschaftsschutz.

Seit 2000 ist die Insel mit dem Kloster Reichenau auf der UNESCO-Liste des Welterbes verzeichnet.
Ein Besuch im Münster „St. Maria und Markus“ im Ortsteil Mittelzell rundete diesen Tagesausflug ab. Sie ist eine ehemalige Benediktiner Klosterkirche und heutige katholische Pfarrkirche des Ortes.

In der Schatzkammer dieser romantischen Basilika zeugen noch heute einige wertvolle Reliquienschreine und Goldschmiedearbeiten vom ehemaligen Glanz der Klosterkirche.

Der letzten Tag unseres Aufenthaltes am Bodensee führte uns dann in die benachbarte Schweiz, zum Rheinfall nach Schaffhausen. Mit einem Schiff der „Mändliflotte“ schauten wir uns zunächst aus nächster Nähe im Rheinfallbecken den größten Wasserfall Europas an.
Rheinfall bei Schaffhausen

Der Rheinfall bot uns hier ein imponierendes Naturschauspiel, denn wir sahen, wie der Rhein mit ca. 750 Kubikmertern Wasser pro Sekunde aus 23 m Höhe über die Felsen stürzt. Anschließend ging es mit dem Schiff durch eine wunderschöne Rheinlandschaft weiter bis zum Stauwerk des Schaffhausener Kraftwerkes. Beim Kraftwerk selbst mussten wir alle aussteigen und das Schiff wurde durch eine Kahntransportanlage in den ca. 4 Meter tieferen Flussverlauf gefahren. Danach hieß es wieder einsteigen und es ging weiter zum ehemaligen Benediktinerkloster Rheinau.
Benediktinerkloster Rheinau

Eine Augenweide ist die Rheindoppelschleife mit dem ehemaligen Benediktinerkloster und der Klosterkirche, die malerisch auf der Insel mitten im Strom liegt. Das Kloster wurde etwa 778 gegründet und 1862 wieder aufgehoben. Von 1867 bis zum Jahr 2000 war in den Klostergebäuden eine Heil- und Pflegeanstalt untergebracht. Für uns stand eine Besichtigung mit einer interessanten Führung der ehemaligen Klosterkirche St. Maria, mit ihrer wuchtigen Doppelturmfront, auf dem Programm. Diese Kirche wurde den Rheinauer Katholiken zur Benützung als Pfarrkirche übrgeben. Sie gehört zu den schönsten Barockkirchen der Schweiz. Um den wertvollen Decken- und Wandschmuck zu erhalten wird zurzeit der Innenraum der barocken Kirche saniert und den Brandschutzmassnahmen angepasst, was bei der Führung leider etwas gestört hat und dadurch war die Besichtigung nur mit Einschränkungen möglich. Beeindruckend waren die prächtigen Seitenaltäre, bei denen der Blick frei zugängig war.
Stein am Rhein - Burg Hohenklingen

Ein besonders schönes Ausflugsziel auf schweizerischem Gebiet ist das mittelalterliche Städtchen „Stein am Rhein“. Wie in einem Bilderbuch präsentiert sich dieser Ort, dort wo der Bodensee wieder zum Rhein wird. Hoch über den Bussparkplatz begrüßte uns die dominant auf einem schmalen Bergsporn gut erhaltene Burg Hohenklingen.
Stein am Rhein - Unter-(Stadt)tor

Bei einer Stadtführung, beginnend am Unter-(Stadt)tor, konnten wir dann den um das Jahr 1.000 entstandenen Ort bewundern, der für seinen gut erhaltenen Altstadtkern mit Türme und Tore berühmt ist. Er zählt zu den schönsten und besterhaltenen mittelalterlichen Orte Europas. Wunderschön anzusehen sind die vielen Fresken an den Altstadthäusern. Die thematisch interessantesten und küntlerisch wertvollsten Bilder fanden wir am „Weißen Adler“. Gediegen und liebevoll eingerichtet ist das Wohnmuseum im Haus „Lindwurm“. Wunderschön anzusehen von der Vorder- wie auch von der Rückseite. Prachtvolle Häuser mit Erkern und schönen Fassadenmalereien gruppieren sich auch rund um den Rathausplatz

Prachtvolle Häuser mit Erkern und schönen Fassadenmalereien gruppieren sich auch rund um den Rathausplatz. Das malerische Rathaus, mit den Drachenspeichern vom Mansardendach, ist das dominierende Gebäude auf diesem Platz.

Die Benediktinerabtei, Kloster St. Georgen, liegt etws abseits des touristischen Trubels. Es ist eine der besterhaltenen mittelalterlichen Klosteranlagen der Schweiz. In seinen Räumen befindet sich heute ein Museum.
Unsere Führung ging weiter zum Bürgerasyl. Dieses einmalige Bauensemble wurde erstmals im 14. Jahrhundert als Klosterspital erwähnt. Später war es Pflegeheim, Armen- und Waisenhaus. Es wurde restauriert und umgestaltet und ist seit 2002 ein Kultur-, Wohn-, Verwaltungs- und Begegnungszentrum. Nach der offiziellen Führung hatten wir noch etwas Zeit um auf der einladenden Uferpromenade zu bummeln.
Stein am Rhein - Hexenturm, früher auch Diebesturm genannt

Hier stießen wir noch auf den im 14. Jahrhundert errichteten Hexenturm, früher auch Diebesturm genannt. Er diente damals als Kerker und ist der südwestliche Abschluss der Stadtmauer.

Nachdem die Abendämmerung hereinbrach und der letzte Urlaubstag sich einem Ende zuneigte, trafen sich viele Gartenfreunde im hoteleigenen Biergarten wieder. Die Luft war lau, die Temperaturen noch angenehm warm und so machten wir es uns mit vielen Mitreisenden so richtig gemütlich. Der lustige Kellner, ein Berliner Original, sorgte mit seinen Witzen dafür, dass kein Auge trocken blieb. So wurde es noch einmal ein unterhaltsamer Abend.
Rothenburg an der Tauber - SpitaltorRothenburg an der Tauber - Schiefe Häuschen
Wie schnell 5 Tage vergehen merkten wir am Donnerstagmorgen, als es hieß – Koffer einladen – wir fahren wieder nach Hause. Ein letzter wehmütiger Blick zurück zum Hotel und dann ging es auch schon auf die Autobahn Richtung Hamm und Bergkamen.

Da uns die Rückreise direkt an „Rothenburg an der Tauber“ vorbei führte, und die Sonne dazu auch wieder lachte, nahmen wir uns die Zeit, dieses kleine mittelalterliche Städtchen auch noch zu besuchen.

 Am Spitaltor begann unsere Besichtigung der historischen Altstadt. Zuerst liefen wir, vorbei am Plönlein, dass meist fotografierte „Schiefe Häuschen“ in Rothenburg, bis zum Marktplatz und trafen dabei auf die wunderschönen Fachwerkhäuser der Stadt.
Rothenburg ob der Tauber - Rathaus

Am Marktplatz bewundern wir dann das pompöse Rathaus, es besteht aus einem gotischen Rathausturm und aus einem Renaissancebau aus dem 16. Jahrhundert. Natürlich kann der Turm auch bestiegen werden, was wir aber am heutigen Tag lieber anderen überließen. Wir dagegen setzten uns in ein Café und tranken zusammen mit einigen Gartenfreunden zum Urlaubsabschluss eine Tasse Kaffee und aßen dazu ein leckeres Stück Kuchen.

Leider war danach eine rundum gelungene Urlaubsreise wieder zu Ende und begeistert und mit traumhaft schönen Fotos im Gepäck kehren wir am Abend von unserer Bodenseereise zurück. Nun bleibt nur die Vorfreude auf das Jahr 2013, wo wir hoffentlich alle gesund und munter wieder so eine schöne Zeit zusammen haben werden.

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