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ecke2bc12                                               Gran Canaria - 2013

Gran Canaria - 2013

Reiseverlauf

Gran Canaria - November 2013 - Startseite

Ankunft in Playa del Ingles

Costa Canaria

Strand- und Dünenspaziergang

Markttag in San Fernando

Fahrt zu den drei höchsten Bergen Gran Canarias

Besuch von Agüimes, Barranco Guajadeque und Arinaga

Naturpark Bandama, Jardin Botanico und Telde

Küstenstraße von Playa del Ingles bis Puerto de Mogan

Ein Tag im grünen Norden - Arucas, Firgas und Teror

Heimreise



Entlang der Küstenstraße

von Playa del Ingles bis Puerto de Mogan

Bei strahlendem Sonnenschein lassen wir es heute ruhig angehen, denn bei diesem Wetter ist Autofahren bei offenem Fenster ein reines Vergnügen. Der Fahrtwind pustet uns über die Haut und da ist es wieder: „Das Gefühl der Urlaubsstimmung“. Mit schöner spanischer Musik aus dem Radio fahren wir an der Steilküste auf der GC 500, oberhalb des Meeres, entlang nach Puerto de Morgan. Auf den knapp 24 km sind in den letzten Jahren viele neue Touristenhotels und Anlagen entstanden, den die Südwestküste von Gran Canaria gilt als die wärmste und sonnenreichste Region der Insel.
Arguineguin - Fischerdorf

Im Fischerdorf Arguineguin machen wir unseren ersten Halt. Es ist die älteste Siedlung hier an der Küste und entstand bereits Ende des 15. Jahrhunderts, nach der Eroberung durch die Spanier. Arguineguin - Hafen

Der Ortsname soll noch aus der Sprache der Altkanarier stammen, er bedeutet „ruhiges Wasser“. Das gilt zumindest für den Hafen, der an einer Halbinsel liegt und durch eine lange Mole geschützt ist.

Von hier starteten wir 2012 mit einem Ausflugsboot entlang der Steilküste in Richtung Puerto de Mogan.

Das Wahrzeichen des Ortes ist eher markant als schön: Es ist der hohe Schornstein einer Zementfabrik. Aufgrund dieser hässlichen Fabrik hat der Ort nie touristischen Ruhm erlangt und im Vergleich zu den Nachbarorten wirkt Arguineguín recht ruhig.


Die touristischen Anlagen stehen außerhalb bei Patalavaca. Ein schöner Weg, die Promenade „Puesta del Sol“ führt dorthin. Am Ausläufer des „Barranco de las Verga“ gab es früher nur einige kleine Buchten an der Steilküste, heute entstand eine in den kargen Fels geschlagene Ferienclubanlage mit 869 luxuriösen Apartments der Hotelgruppe Anfi, die im Timeshare-Verfahren verkauft wurden. - Kauf von Teilzeitrechten in dieser Ferienanlage -.
Patalavaca - Promenade Puesta del Sol

Der künstlich angelegte weiße Sandstrand ist etwa 230 Meter lang und wurde tonnenweise aus der Karibik hierher transportiert. Ferner gehören eine künstlich angelegte Insel in Herzform, ein Yachthafen, schöne Parkanlagen und ein Einkaufszentrum zu diesem Ferienresort. Der Ort ist ein beliebtes Ziel von Urlaubern aus Skandinavien, insbesondere aus Norwegen. Für diese Urlaubsgäste gibt es an der Strandpromenade auch eine kleine norwegische Kirche. Nachdem wir von der Promenade einen Blick auf diese Anlage geworfen haben, setzen wir unsere Fahrt entlang der Küstenstraße bis Porto Rico fort.
Porto Rico - 2013

Der Ort liegt in der größten touristischen Wohnsiedlung der Gemeinde Mogan. Für uns als Naturliebhaber wirkt der Ort auf den ersten Blick sehr abschreckend. Er wurde am Ende einer Schlucht angelegt und strahlend weiße bienenstockartige Apartmenthäuser sind in den steilen Hängen gebaut und klettern bei jedem Besuch höher empor. Begonnen wurde dieser Bauboom in den 1970er-Jahren. Heute können hier 30.000 Gäste gleichzeitig Urlaub machen. Zu den Häusern führen endlos lange Treppen, doch einige Hotels haben Panoramaaufzüge oder eine Art Seilbahn für ihre Gäste gebaut.
Porto Rico - Hafen - Restaurants - Bars - Geschäfte

Der Ort liegt in einer windgeschützten Schlucht und ist das Wassermekka der Insel. Surfen, Wasserski, Tauchen und Segeln, das Angebot in Puerto Rico ist reichhaltig. Der nur 400 m lange, künstlich angelegte Sandstrand ist mit Sonnenschirmen und Liegen chronisch übervölkert. Er fällt jedoch flach ab und ist besonders für Kinder geeignet. Ferner gibt es hier kaum Wellengang, da der Strand von Bunen geschützt ist. Rund um den Strand liegen zahlreiche Restaurants, Bars, Geschäfte und Supermärkte. Bei unserem heutigen Besuch haben wir einen großen Bogen um die Läden gemacht, die direkt am Strand liegen, denn bereits 2008 haben wir festgestellt, dass die Verkäufer ziemlich aufdringlich und auch zum Teil sehr aggressiv sind. So bummeln wir lieber an der Promenade entlang.
Porto Rico - Jachthafen

Zwei Jachthäfen bieten Freizeitbooten ebenso wie Luxussegeljachten wohlhabender Nordeuropäer Platz. Von beiden Häfen starten zahlreiche Ausflugsschiffe. Bei einem Cappuccino genießen von der Terrasse eines Ausflugslokals den Blick auf Promenade und Yachthafen und den ständig ein- und ausfahrenden Booten.
Porto Rico - Touristikinformation am Kreisverkehr

Am Mittag geht es auf dem Schluchtgrund, vorbei an zwei schön angelegten Kreisverkehren und der Touristikinformation, durch eine Parkanlage mit Schatten spendenden Bäumen, zurück zu unserem Auto. Puerto Rico ist, genau wie Playa de Ingles, eine Ortschaft die sich auf Massentourismus eingestellt hat.
Porto Rico - Kreisverkehr

Auf der Weiterfahrt Richtung Mogan sieht man fast an allen Wänden der engen Schluchten Hotelkomplexe, die sich an den Felsen entlang schmiegen. Früher konzentrierte sich die Bebauung um die riesigen Strände, doch heute rücken die Baukolonnen in jede noch so kleine Bucht. So ist jede Bucht zugebaut oder wird gerade zu betoniert. Die Strände wurden teilweise künstlich angelegt. Doch zwischendurch gibt es noch die unberührte Küstenstraße mit bizarren Felsformationen.
Steinformation Kamelkarawane - 1

So sehen wir kurz für Taurito eine hübsche Formation auf einem Hügelrücken. Im ADAC-Reiseführer steht darüber: dass die Touristen diese Steinformation „Kamelkarawane“ nennen. Auf den Karten liest man „Los Frailes“ übersetzt „die Brüder“. So kann man seiner Fantasie also freien Lauf lassen. Playa de Taurito - Wasserpark Lago Oasis


Kurze Zeit später kommen wir in die nächste, völlig verbaute Bucht „Taurito“. Rechts und links der Straße erstrecken sich Hotelkomplexe und Apartements, die alle terrassenartig an den Hang gebaut sind.

Auf diese Weise stören diese nicht die Silhouette der Landschaft. Durch die hohen Felswände des Barranco del Taurito, die das Tal einrahmen, ist die Playa de Taurito vor dem Wind geschützt.


Wir stellen unser Auto ab, um uns den jüngsten Urlaubsort Gran Canarias anzusehen. Nobel, ganz in Blau und Weiß gehalten und überall Marmor präsentiert sich diese Ferienanlage. Wir gehen durch eine Blütenpracht zwischen Wasserfällen und kleinen Teichen. Die hier erbauten Hotels und Appartements gehören zu der oberen Kategorie. Absolutes Highlight im Herzen des Tals ist der weitläufige Freizeit- und Wasserpark „Lago Oasis“.
Taurito - Parkanlage

Es ist der größte Meerwasser-Pool Gran Canarias. In dem aufwendig gestalteten 11.000 qm großen Park winden sich riesige Wasserrutschen, von denen man in den Pool mit der Größe eines Sees eintaucht. Zu den Freizeiteinrichtungen gehören ein 18-Loch-Minigolfplatz, diverse Sporteinrichtungen und ein Trimm-dich-Pfad, auf dem man die Buffetbesuche wieder abtrainieren kann. Die durch viel Luxus und Großzügigkeit gestaltete Bucht bietet alles, die das Verlassen des Tales kaum notwendig macht.
Cruz de Piedra mit 183 m - Blick auf Puerto de Mogan

Wir folgen der Küstenstraße immer an der Steilküste entlang, bis wir den höchsten Punkt, den Cruz de Piedra mit 183 m erreichen. Von hier oben haben wir einen ersten schönen Blick auf den ehemaligen Fischerort Puerto de Mogan. Wir schlängeln uns mit unserem Leihwagen auf dieser atemberaubenden Küstenstraße den Berg hinunter und stellen ihn dann in die Tiefgarage des Ortes. Puerto de Mogan - Hafeneinfahrt - 2013

Bis Anfang der 1980er Jahre war dieser Ort nur über einen Eselspfad oder vom Meer aus zu reichen und wurde auch erst danach zu einem romantischen Feriendomizil.

Hier hat man sich dem Bauboom abgesprochen und versucht, eine neue Art der Unterkunft zu schaffen. Ein künstliches Touristendorf mit farbenfroh getünchten hübschen niedrigen Häusern mit ihren kanarischen Balkonen, einem Hafen und zahlreiche Wasserkanäle, die vom Hafen in den Ort führen, sind hier entstanden. Zahlreiche Brücken führen, in Anlehnung an Venedig, über diese Kanäle.

Das "Klein-Venedig" der Kanaren ist auf jeden Fall wesentlich schöner anzusehen als die bisher genannten Touristenzentren. Seine gemütliche Atmosphäre macht Porto de Mogan zu einem unvergesslichen Ort, den wir immer wieder gern besuchen. Wieder einmal bummeln wir durch die stimmungsvollen von Bougainvillenblüten umrankten Gassen.
Puerto de Mogan - Hafen - 2013

Diese üppige Blumenpracht, die liebevoll gestalteten Plätze mit bunter Bepflanzung, zieht uns auch heute wieder in seinen Bann. Romantik pur bietet der Ort mit seinen Kanälen, Brücken und die mit Bougainvillen bewachsenen Steinbögen, die zahlreiche Häuser in der Hafengegend miteinander verbinden.
Puerto de Mogan - Bougainvillen bewachsenen Steinbögen

Der Ort hat seinen ganz eigenen Reiz und die kleinen Läden, Restaurants und Cafes versüßen mit kulinarischen Leckereien den Aufenthalt. Es gibt so viele Eindrücke aufzunehmen, darum setzen wir uns mit einem Eis in ein Straßencafe am Hafen.
Puerto de Mogan - Bougainvillen

Wir halten das Gesicht in die Sonne und finden das Leben in diesem Moment einfach nur wunderbar. Ein Leuchtturm, weiße Segelboote und vor uns liegen Yachten aus ganz Europa und zu dem Plätschern des Wassers gesellt sich das Klingeln von Bootsmasten, die im Wind schwanken – ein traumhafter Abschluss des Tagesausflugs -, kein Zweifel.
Gran Canaria - Küstenstraße

Am späten Nachmittag fahren wir entlang der atemberaubenden kurvenreichen Küstenstraße, die geradezu in den Fels hineingemeißelt ist und immer oberhalb des Meeres entlang führt, zurück.

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Ankunft in Playa del Ingles

Costa Canaria

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