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1-Startseite-Berlin

Berlin & Potsdam im Advent und Besuch der VIVID Grand Show im Friedrichstadt-Palast

1. Tag in Berlin

2. Tag - Berlin und Potsdam

 
2. Tag Potsdam

Gut ausgeschlafen und frisch für neue Erkundungen bedienen wir uns erst einmal an der großen Vielfalt des Buffets im Restaurant Galerie. Doch schon um 10.00 Uhr werden die kleinen Koffer oder Reisetaschen wieder verladen und wir brechen Richtung Potsdam auf.
Berlin - Holocaust-Mahnmal

Bevor wir Berlin verlassen, fahren wir noch vorbei am Holocaust-Mahnmal. Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, in der historischen Mitte Berlins erinnert an die rund 6 Millionen Juden, die unter der Herrschaft Adolf Hitlers und der Nationalsozialisten ermordet wurden. Das Mahnmal besteht aus einem wellenförmigen Feld mit 2711 Stelen und soll die Besucher mit dieser abstrakten Form zum Nachdenken anregen. Potsdam - Bassinplatz Dez.

Pünktlich um 11.00 Uhr starten wir in Potsdam ab dem Bassinplatz, wo unser Reiseleiter zusteigt, zu einer einer 90-minütigen Stadtführung.

Wir haben Potsdam zwar schon im Juli d.J. für 4 Tage in Eigenregie besucht, doch schließen wir uns unseren Bekannten und der Reisegruppe an, um die vielen Sehenswürdigkeiten heute einmal entspannt aus dem Bus zu betrachten.

Potsdam - Dez. - Platz der Einheit
Wir fahren vorbei am Platz der Einheit. Es ist einer der ältesten Plätze der Stadt.
Vom Bus aus sehen wir auf das Denkmal für den unbekannten Deserteur.
Die Skulptur beeindruckt durch eine ungewöhnliche Darstellungsweise: In weißen Carrara-Blöcken hinterlässt eine männliche Figur ihren Abdruck. Seit der Umgestaltung des Platzes zur BUGA 2001 hat die Skulptur von dem Bildhauer und Grafiker Mehmet Aksoy hier seinen festen Platz.

Bei unserer weiteren Fahrt sehen wir schon von Weitem den imposanten Bau der Nikolaikirche auf dem „Alten Markt“. Doch erst einmal fahren wir am ältesten Filmmuseum Deutschlands vorbei, welches seit 2011 zur Filmuniversität Babelsberg gehört.
Potsdam - Dez. - Filmmuseum

Dieses Museum widmet sich schwerpunktmäßig der mehr als 100jährigen Geschichte des größten Europäischen Medienzentrums in Babelsberg.
Potsdam - Dez. - Alter Markt

Einen Fotostopp machen wir auf dem „Alten Markt“ mit seinen prachtvollen Repräsentationsbauen. Zusammen mit der Nikolaikirche, dem Alten Rathaus und dem Stadtschloss bildet es ein historisches Ensemble von unvergleichbarer Schönheit, in deren Mitte der 25 Meter hohe Obelisk steht.
Unsere weitere Fahrt geht vorbei am Neuen Garten mit dem Cecilienhof, sehen in der Ferne das historische Pfingstberg-Ensemble mit Schloss Belvedere und überqueren die Glienicker Brücke, die in den Jahren 1962, 1985 und 1986 für den Austausch internationaler Agenten aus Ost und West genutzt wurde. Heute ist die Brücke eine unspektakuläre Verbindung nach Potsdam.
Zum Abschluss umfahren wir noch den 300 Hektor großen Park Sanssouci. Er ist mit seinen vielen Schlössern einer der schönsten Parkanlagen Deutschland. Im Juli diesen Jahren haben wir diese wunderschöne Parkanlage ausgiebig erkundet.
Potsdam - Dez. - Park Sanssouci

Vom Bus aus sehen wir die weniger bekannte Ansicht des berühmten Schlosses Sanssouci. Diese Rückseite war und ist jedoch die Eingangsseite in den 1745-1747 entstandenen Rokokobau König Friedrichs II. Der Zugang zum Schloss ist als geschlossene Platzanlage mit halbkreisförmigen Kolonnaden gestaltet, welche einen mittleren Durchgang freihalten, der als repräsentative Auffahrt diente. Viel bekannter ist die Vorderseite des Schlosses mit Weinberg und großem Springbrunnen.
Potsdam - Dez. - Neuen Palais

Am westlichen Ende, noch hinter der Frontseite des Neuen Palais, der schon von Weitem an seiner hohen Tambour-Kuppel erkennbar ist, wird der Schlosspark von den Communs abgeschlossen. Die imposanten Barockbauten aus dem 8. Jahrhundert beherbergen den Universitätskomplex I. Ihre Verbindung über den Kolonnadenbogen mit dem Triumphtor macht es zu einem einheitlichen Ganzen. Potsdam - Dez. - Bürgerbahnhof
Gegenüber dem schmiedeeisernen Posttor, einer der offiziellen Eingänge zum Park Sanssouci steht der Bürgerbahnhof.
Das Fachwerk-Bahnhofsgebäude aus dem Jahre 1869 ist ein seltenes Stück Bahnhofsarchitektur und das einzig erhaltene Potsdamer Bahnhofsgebäude aus der frühen Zeit der preußischen Eisenbahnen. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde 2013 saniert.
Potsdam - Dez. - St. Peter und Paul-Kirche





Aus einer 90-minütigen Stadtfahrt sind aufgrund der vielen Sehenswürdigkeiten bereits 120 Minuten geworden, bis wir wieder auf dem Bassinplatz zurück sind.

Hier wird der Bus abgestellt und wir haben rund 4 Stunden zur eigenen Verfügung, die wir für einen Bummel über Potsdams Adventsschauplätze nutzen wollen.

Verschiedene Verkaufsstände und das 33 Meter hohe Riesenrad neben der St. Peter und Paul-Kirche auf dem Bassinplatz stimmen uns sofort auf einen Weihnachtsmarktbummel ein.
Potsdam - Dez. - Brandenburger Straße




Da wir etwas länger laufen wollen, geht es weiter in die Brandenburger Straße. Dort zieht uns gleich der Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln in die Nase.

Entlang der Straße kuscheln sich viele kleine festlich beleuchtete und geschmückte Weihnachtshütten, die neben Essen und Trinken auch viele kunsthandwerkliche Produkte und köstliche hausgemachte Pralinen anbieten.

Der Weihnachtsmarkt erstreckt sich von der St. Peter und Paul-Kirche bis zum Luisenplatz und lädt zu einem unterhaltsamen und abwechslungsreichen Weihnachtsbummel ein.



Potsdam - Dez. - PyramidePotsdam - Dez. - XXL-Douglasie-Tanne



















Eine riesige Pyramide, an der Punsch und Glühwein ausgeschenkt wird, sorgte bei uns für die innere Wärme.
Der Weihnachtsmarkt steht unter dem Motto „blauer Lichterglanz“. So ist auch die 14,5 Meter große XXL-Douglasie-Tanne vor dem Brandenburger Tor mit exakt 110 blau beleuchteten Sternen geschmückt und 400 Meter Lichterkette tauchen den Baum in einen unverwechselbaren Glanz.
Über den Weihnachtsmarkt zu schlendern kann hungrig machen. Umso besser, denn es gibt kulinarische Köstlichkeiten zu entdecken und das Sortiment der Budenbesitzer ist groß. So legen wir auf dem mit vielen bunten Lichtern geschmückten Luisenplatz eine Pause ein.
Potsdam - Dez. - Luisenplatz
Wohl gestärkt setzten wir unseren Weihnachtsmarktbummel fort und stellen fest, dieser Platz ist ganz auf Kinderwünsche ausgerichtet.
Das Highlight auf dem stimmungsvollen Weihnachtsmarkt ist hier genau wie bei uns zu Hause, die Eisbahn unter freiem Himmel.
Doch auch das kleine, nostalgische Riesenrad, das etwa acht Meter hoch ist, sowie die kleine Eisenbahn vor dem historischen Brandenburger Tor bieten dem Fotografen eine außergewöhnlich stimmungsvolle Kulisse.
Potsdam - Dez. - Bassinplatz



Viel zu schnell vergeht die Zeit und so gehen wir langsam über die festlich beleuchtete Brandenburger Straße wieder zurück. Doch versäumen wir nicht, genau wie bei unserem Sommerbesuch, einen Blick in die Lindenhof-Passage zu werden. In dieser Passage mit den kleinen unterschiedlichen Läden kann man so mache Entdeckung machen oder einfach nur leckeren Tee mit nach Hause nehmen.

Zurück auf dem Bassinplatz wollten wir eigentlich noch eine Runde mit dem Riesenrad drehen, um Potsdam von oben zu betrachten, doch unser Fahrer wartet schon – wir haben leider zu lange auf den anderen Plätzen gebummelt.

Nach 6 Stunden Busfahrt, einschl. 2 Pausen, sind wir zurück in unserer Heimatstadt. So eingestimmt kann Weihnachten kommen.

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