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ecke2bc12                              Kreuzfahrt 2011 durch Norwegens Fjorde


Trolle, Fjorde und AIDAblu

Norwegen 2011

Reiseverlauf

Norwegische Fjorde 2011 - Startseite

27. Juli 2011 - Abfahrt von Hamburg

28. Juli 2011 - 1. Seetag - auf dem Weg nach Bergen

29. Juli 2011 - Bergen

30. Juli 2011 - Hellesylt und Geiranger

31. Juli 2011 - Andalsnes

31. Juli 2011 - Molde

1. August 2011 - Trondheim

2. August 2011 - Alesund

3. August 2011 - Stavanger

4. August 2011 - Eidfjord

5. August 2011 - Seetag - zurück nach Hamburg

6. August 2011 - zurück in Hamburg



Eidfjord 9.00 – 19.00 Uhr - Donnerstag, 04. August 2011

Im Fjordland Norwegens gibt es hunderte von Fjorde, und alle haben ihren besonderen Reiz. Doch der weit verzweigte Hardangerfjord, der mit seinen zahlreichen Seitenarmen, die sich tief in das gebirgige Herz Norwegens hinein ziehen, wird von vielen Norwegen-Reisenden als der „König der Fjorde“ bezeichnet. Bereits ab Mitternacht gleitet die AIDAblu durch diese unberührte Natur und seit Sonnenaufgang zieht eine traumhafte Welt aus Felswänden und Gletschern, aus Flüssen, Seen und donnernden Wasserfällen an unserem Balkonfester vorbei.
Hardangerfjord

Viele Frühaufsteher stehen auf dem Balkon und sind genau wie wir fasziniert von dem Kontrast zwischen den hohen, niemals wirklich schneefreien Bergen mit ihren Gletschern, den Wasserfällen und dem stillen, klaren Wasser des Fjord, über dem noch der Morgennebel liegt. Es ist ein Fjord „wie aus dem Bilderbuch“, der an seiner tiefsten Stelle sage und schreibe 725 Meter misst. Eidfjord - Ankunft
Wenn die AIDAblu an dem kleinen, rund 1.000 Einwohner zählende Gebirgsort Eidfjord anlegt, haben wir eine 179 km lange Reise durch den Hardangerfjord zurückgelegt.

Der Ort liegt eingebettet zwischen dem Hardangerfjord und dem Hochgebirge in den geschützten Landschaften des größten norwegischen Nationalparks Hardangervidda.

Heute lädt uns das Ausflugspaket der AIDA zu einer einmaligen Entdeckungsreise ein. Alle Plätze für diesen Ausflug waren schon im Vorfeld ausgebucht und konnten auf dem Schiff nicht mehr vermittelt werden.

Wir starten mit mehreren Bussen zum 15 Minuten entfernten Fähranleger, wo wir mit der Autofähre über den Hardangerfjord, zu dem am Südende des Fjords gelegenen Kirchdorf Ulvik übersetzten.

Dieser Ort liegt an dem Abzweig des schmalen, aber ebenso malerischen Eidfjord. Von hier starten wir eine 1 ½ stündige Landschaftsfahrt, vorbei an grünen Wiesen und kleinen Gehöften. Unser erster Fotostopp ist vor dem Campingplatz in Tvinde. Er liegt direkt an der Touristenattraktion, dem Wasserfall „Tvindefossen“.
Wasserfall Tvindefossen

Über breiten Kaskaden stürzt er 150 m in die Tiefe. Ca. 40 Minuten geht unsere Fahrt entlang des Oppenheimsees nach Stalheim weiter. Im Hotel Stalheim war für uns das Mittagessen bestellt. Dieses Hotel wurde 1960 erbaut und liegt auf einem 375m hohen Felsvorsprung. Blick vom Hotel Stahlheim ins Nærøytal
Es bietet eine herrliche Aussicht in das darunter liegende Tal. Stalheim ist für seine reizvolle Natur und seinen einzigartigen Weg Stalheimskleiva, der sich steil an der Felsseite, in 13 Serpentinen hinunter ins Tal schlängelt, bekannt.
Wir fahren diese 1,5 km lange Straße, die zu den steilsten Straßen Norwegens gehört und bis in den 80 Jahren als Hauptstraße in beiden Richtungen befahren wurde, bis wir auf die neue Straße kommen, die unterhalb des Hotels durch einen Tunnel führt.

Aufgrund der Schleichfahrt haben wir Gelegenheit die beiden Wasserfälle Stahlheimsfossen und Silvefossen, die tosend in die Tiefe stürzen, eingehend zu bewundern. Stalheimskleiva







Unsere Fahrt führt uns auf der E 16 entlang des Sogneffjord. Er ist der längste und gleichzeitig der tiefste (1.308 Meter) Fjord Europas.

Weiter geht es am Nærøyfjord entlang und durch den 11,4 km langen Gudvangatunnel in Richtung Flam. Die eigentliche Attraktion des sehr schön im Aurlandfjord gelegenen Ortes Flam ist die Flambahn. Auch wir wollen hier in die berühmt-berüchtigte Flambahn umsteigen. Doch erst einmal müssen wir uns durch Menschenmassen hindurchkämpfen, um die reservierten Plätze der AIDAblu zu ergattern. Wasserfall - Kjosfossen - Norwegen

Als sich der Zug in Richtung Myrdal in Bewegung setzte bemerkten wir, dass wir mit unseren Sitzplätzen rückwärts durch die Welt fuhren.
Ein ganz großer Nachteil, da man die Attraktionen erst sieht, wenn sie schon an einem vorbei gerauscht sind.

Die Bahn quält sich, teils in Tunnelserpentinen, von dem 2 m über dem Meeresspiegel gelegenen Bahnhof auf der steilsten Normalspurstrecke der Welt hinauf in eine Höhe von 865 m. Sie schlängelt sich vorbei an steilen Berghängen, unzähligen Wasserfällen und tiefen Schluchten. Für die gerade mal 20 km braucht sie dabei 50 Minuten.

Für die Touristen wurde unterwegs noch ein Haltepunkt angelegt. Er liegt etwa vier Kilometer von der Bahnstation Myrdal entfernt in einer Höhe von 670 Metern über dem Meer. Hier bewunderten wir mit hunderten von Menschen auf dieser extra dort errichteten Holzplattform den wild schäumenden Wasserfall Kjosfossen. Mit Folkloremusik und einer tanzenden Fee wurden wir an diesem „sagenumwobenen“ Wasserfall begrüßt.

Bis zur Endstation in Myrdal sind es von hier nur noch wenige Kilometer, wo wir eine halbe Stunde später in die total überbuchte Bergenbahn umstiegen, die uns wieder zurück nach Flam brachte.
Eidfjord - Auslaufen

Beim Auslaufen stehen wir wieder an Deck, um die Fahrt durch diesen wunderschönen Fjord zu genießen. Dieses Panorama entschädigt uns für die missratende Rückfahrt in der Bergenbahn und unser Spruch lautete: „Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die schönen Stunden nur“.

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