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Zwei-Bäderfahrt
Bad Waldliesborn und Bad Westernkotten


Eine Probefahrt mit einem flotten Sportcoupe brachte uns auf die Idee einmal nach Bad Waldliesborn, einem zwischen Sauerland und Münsterland liegenden staatlich anerkannten Mineralheilbad zu fahren. Vor unserem Probewagen CLK

Dieses Heilbad ist spezialisiert auf die Behandlung orthopädischer, rheumatischer und kardiologischer Erkrankungen.

Die Geschichte des Kurortes begann bereits 1900, bei einer Versuchsbohrung nach Steinkohle. Man fand zwar keine Kohle, aber aus 900 m Tiefe sprudelt seit diesem Zeitpunkt die warme Thermalsole und bietet ideale Voraussetzungen für Gesundheit und Entspannung.
Die Sole enthält einen hohen Mineralanteil an Jod, Eisen und Kohlensäure. Sie gehört zu den stärksten Solequellen Deutschlands und wird nunmehr über 100 Jahre aus dem Bad Waldliesborner Boden gefördert.
Seilscheibe in Bad Waldliesborn
Heute erinnert die Seilscheibe aus dem Förderschacht der ehemaligen Zeche Waltrop im Kurpark an diesen Irrtum – Sole statt Kohle -.

Bereits 1904 wurde im Umkreis der erbohrten Quelle ein Heilbad errichtet und damit begann die positive Entwicklung von Bad Waldliesborn. Heute gehört das Thermalsolebad mit einer Gesamtwasserfläche von 1250 m2, verteilt auf drei Innen- und zwei Außenbecken zu den größten Bädern der Region.

Das grüne Herz von Bad Waldliesborn, mit seinem alten Baumbestand, lädt gerade bei so einem heißen Tag wie bei unserem Besuch, zu einem botanischen Spaziergang ein.

Hier fanden wir nicht nur den Ginkgo-, Essig-, Mammut- und Götterbaum sondern auch heimische Bäume wie Linden, Eichen und Buchen, sowie sommerlich blühende Hortensien und Rosen.
Kurpark in Bad Waldliesborn 1
Unter den vielen und imposanten Bäumen, umrahmt von blühenden Sommerblumen, kann man hier den heißesten Sommertag wunderbar ertragen. Bereichert wird die natürliche Schönheit des Kurparks durch zahlreiche Skulpturen, die in den verschiedensten Winkeln zu finden sind und die dem weitläufigen Kurpark seinen eigenwilligen und unverwechselbaren Charakter geben.

Mit einem Einkaufsbummel durch den verkehrsberuhigten Ortskern mit herrlichen Grünanlagen und liebevoll dekorierten Schaufenstern beendeten wir unseren Tag in Bad Waldliesborn.
Bad Westernkotten


Auf unserer Rückfahrt machten wir noch einen Stopp im nahe gelegenen Sole- und Moorheilbad Bad Westerkotten.

Wie schon in Bad Waldliesborn führte uns der Weg zuerst einmal in den Kurpark mit seinen weitläufigen Grünflächen und gepflegten Blumenbetten. Auch hier fanden wir wieder einen alten Baumbestand und interessante Skulpturen. Eine besondere Attraktion von Bad Westernkotten sind jedoch die zwei großen, im Kurpark gelegenen Gradierwerke.

Das erste bereits 1845 errichtete Gradierwerk hat eine Länge von 120 Meter und das im Jahr 1932 erbaute ist 58 Meter lang. Dienten die Gradierwerke früher der Salzproduktion, bieten sie heute den atemwegserkrankten Kurgästen eine Freiluftinhalation, denn durch das Rieseln der Sole entlang der Schwarzdornreiser entsteht eine salzhaltige Luft – ähnlich wie am Meer.

Bad Westernkotten, Gradierwerk

Auch wir machten es den vielen Kurgästen nach und setzten uns an eines der Gradierwerke. Bei kühler salzhaltiger Luft genossen wir den hereinbrechenden Abend.
Auf dem Rückweg zu unserem Auto lud uns ein großer Biergarten mit seinen alten Weinreben zur Einkehr und Verweilen ein. Gestärkt und mit vielen neuen Eindrücken ging unsere Probefahrt am späten Abend zu Ende.

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